Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Romanistik), Veranstaltung: Lexikalische Strukturen des spanischen Wortschatzes, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Abendland ist eine sehr vielschichtige Kultur. Sie entstand nicht nur durch sich selbst, sondern auch durch den Einfluss außereuropäischer Kulturen. Das christlich geprägte Europa ist so gesehen ein Kind der semitischen und auch israelitischen Kultur. Von den Wechselbeziehungen der verschiedenen Völker untereinander konnte das Abendland nur profitieren. Gleichgültig, ob der Kontakt zueinander erzwungen, womöglich durch einen Krieg oder freiwillig z. B. durch Handel entstanden war. Das Zusammentreffen verschiedenartiger Länder brachte eine Menge Veränderungen auf der kulturellen Ebene mit sich. Diese Hausarbeit wird sich mit den Veränderungen in Spanien durch die Eroberung der Araber beschäftigen. Ein besonderes Indiz für die einstige Herrschaft der Araber in Spanien sind die Arabismen, spanische Wörter die auf einen arabischen Ursprung zurückzuführen sind. Sie werden der Gegenstand der Ausarbeitung werden. So wird als erstes auf die geschichtlichen Hintergründe eingegangen, die die sprachliche Entwicklung in Spanien herausforderte. Des weiteren sollen die sprachlichen Gegebenheiten näher beleuchtet werden, die sich durch das Zusammentreffen unterschiedlicher Bevölkerungsteile ergaben. Um die Sprachkontakte zu verdeutlichen werden mehrere Beispiele wiedergegeben. Am Ende soll noch die heutige Arabismussituation betrachtet werden. Besondere Beachtung findet in der Hausarbeit die Literatur der Autoren Reinhold Kontzi, Gustav Ineichen, Reinhard Kiesler und Jens Lüdtke.
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