Umschlag | 1 |
Inhalt | 6 |
Abku?rzungsverzeichnis | 8 |
1 Aktivierung von erwerbslosen Menschen mit Gesundheitsproblemen – Einleitung | 9 |
1.1 Arbeitsintegration „gesundheitlich eingeschränkter Erwerbsloser“? – Ausgangslage | 9 |
1.2 Aufbau der Arbeit | 15 |
Teil I - Zum Feld hin | Annäherung an den Untersuchungsgegenstand Arbeits(un)fähigkeit | 18 |
2 Arbeits(un)fähigkeit im aktivierenden Sozialstaat – Zur Verortung des Forschungsgegenstands | 20 |
2.1 Vom Almosen zur Aktivierung – Soziohistorischer Abriss der gesellschaftlichen Bearbeitung von Arbeits(un)fähigkeit in Europa | 22 |
2.2 Aktivierende und investierende Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik | 37 |
2.3 Arbeitsmarktintegration gesundheitlich eingeschränkter Erwerbsloser | 50 |
2.4 Aktivierung „gesundheitlich eingeschränkter Erwerbsloser“? – Forschungsdesiderat und Erkenntnisinteresse | 62 |
3 Arbeits(un)fähigkeit in ethnografischer Perspektive – Forschungsdesign und methodisches Vorgehen | 66 |
3.1 Spannungsfelder in Ethnografien – methodologische Reflexionen | 66 |
3.2 Soziologische Ethnografie von Arbeits(un)fähigkeit – Forschungsdesign | 71 |
3.3 Methodisches Vorgehen | 73 |
4 Das konkrete Forschungsfeld – Zwei kantonale Arbeitsintegrationsagenturen | 79 |
4.1 Zentrum Berufliche Eingliederung (ZBE) | 79 |
4.2 Matrix | 83 |
4.3 Fazit | 87 |
Teil II - Im Feld | Praktiken und Logiken der Aushandlung von Arbeits(un)fähigkeit | 90 |
5 Zum Einstieg – drei exemplarische Fallanalysen | 92 |
5.1 Platzzuweisung u?ber Körper und Gesundheit – Frau Pekay | 93 |
5.2 Praktiken der Sichtbarmachung und Beurteilung von Einschränkungen – Herr Kaya | 108 |
5.3 Flexibilisierung der Arbeits(un)fähigkeit – Herr Yilmaz | 122 |
5.4 Fazit zu den Fallanalysen: Doppelte Aktivierung gesundheitlich eingeschränkter Menschen ohne Erwerbsarbeit | 138 |
6 „Klarer Fall“ – Gesundheit als (un)berechenbare Grösse | 140 |
6.1 „Abklärung der gesundheitlichen Situation“ – Fokus auf Anspru?che undZuständigkeiten | 141 |
6.2 „Wir brauchen Mediziner“ – Medikalisierung von Arbeits(un)fähigkeit | 150 |
6.3 „Ärzte sind halt nicht immer vertrauenswu?rdig“ – Aktivierung von Hausärzt_innen | 159 |
6.4 Zusammenfassung und Fazit: Objektivierung und Medikalisierung von Arbeits(un)fähigkeit | 167 |
7 „Das mu?ssen Sie angehen“ – Gesundheit als individuelle Aufgabe | 170 |
7.1 „Wir sind in einer Sackgasse“ – „Diskrepanz“ zwischen objektiver und subjektiver Arbeits(un)fähigkeit | 170 |
7.2 „Gesundheit auch mal zuru?ckstecken“ – Blick des Personals auf das Gesundheitsverhalten der Klient_innen | 175 |
7.3 „Das mu?ssen Sie angehen“ – Gesundheit und Eigenverantwortung | 188 |
7.4 Zusammenfassung und Fazit: Individualisierung und Responsibilisierung von Arbeits(un)fähigkeit | 193 |
8 „Dafu?r brauchen Sie einen gesunden Ru?cken“ –Gesundheit als Selektionskriterium | 196 |
8.1 „Wir mu?ssen sie davon wegbringen“ – Gesundheit und Ausschluss beruflicher Optionen | 197 |
8.2 „Sie sind zu langsam im Moment“ – Gesundheit und Ablehnung von Qualifizierungen | 208 |
8.3 „Der Arbeitsmarkt ist nicht realistisch fu?r sie“ – Gesundheit und Abschluss von Fällen | 215 |
8.4 Zusammenfassung und Fazit: Flexibilisierung und strategische Funktionalisierung von Gesundheit | 225 |
Teil III - Übers Feld hinaus | Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse | 228 |
9 Arbeit am Kranken im Setting der Arbeitsintegration – Zusammenfassung, Fazit und Diskussion | 230 |
9.1 Arbeits(un)fähigkeit herstellen – Zusammenfassung | 231 |
9.2 Doppelte Aktivierung, doppelte Prekarisierung? – Fazit zu den empirischen Ergebnissen | 234 |
9.3 Aktivierung gesundheitlich eingeschränkter Menschen als Form symbolischer Gewalt – Diskussion | 238 |
10 Literaturverzeichnis | 245 |
Danksagung | 266 |