Inhalt | 6 |
Einführung | 14 |
I. Theologische Fundamente | 18 |
Gott – das bleibende Geheimnis. Auslotungen einer Grundfrage | 20 |
I. Das Wort „Gott“ | 20 |
II. Was ist ein Geheimnis? | 22 |
III. Zugänge zum Geheimnis | 23 |
IV. Das Geheimnis Gottes | 25 |
V. Geheimnis und Offenbarung | 28 |
VI. Jesus offenbart Gott als Vater | 29 |
VII. „Vater“ als Gottesanrede Jesu | 31 |
VIII. Zur Allmacht Gottes | 33 |
IX. Zum Schluss ein Wort Martin Bubers | 34 |
Literaturhinweise | 35 |
Werte von gestern für die Welt von morgen? Von der Innovationskraft großer Traditionen | 37 |
I. Der arbeitende Mensch | 37 |
II. Die Kardinaltugenden: Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Maßhalten | 39 |
III. Der bleibende Wert einer Tugendethik | 42 |
Freiheit braucht Ethik. 6. Berliner Rede zur Freiheit am Brandenburger Tor | 47 |
I. Zum Vorverständnis von Freiheit | 47 |
II. Freiheit und ihre Entgegensetzungen | 48 |
III. Gegenwärtige Herausforderungen der Freiheit | 49 |
IV. Das Phänomen der Freiheit: Wesensmitte und Dimensionen | 51 |
V. Der Preis für die Freiheit in der Moderne ist die Ethik | 56 |
VI. Die Grenzen der Freiheit als Stärke | 58 |
VII. Anerkennung als Frucht gelingender Vermittlung von Freiheit und Ethik | 59 |
Katholische Kirche in der globalisierten Welt. Zu Chancen und Gefahren der Globalisierung | 66 |
I. Eine ambivalente Entwicklung | 66 |
II. Globalisierung in der Wirtschaft | 68 |
III. Multikulturelle Gesellschaft | 70 |
IV. Globalisierung und Katholizität | 72 |
V. Neuere Entwicklungen in der katholischen Kirche | 74 |
VI. Interreligiöser Dialog | 77 |
VII. Ausblick | 78 |
Anthropologische Perspektiven der Geschlechtergleichheit. Ein Beitrag aus Sicht katholischer Theologie | 85 |
I. Das Modell der Unterordnung und Minderwertigkeit der Frau gegenüber dem Mann | 86 |
II. Das Modell der Polarität von Mann und Frau | 87 |
III. Das Modell einer abstrakten Gleichheit der Geschlechter | 88 |
IV. Die Gender-Forschung als neue Etappe | 89 |
V. Auseinandersetzung auf dem Boden christlicher Anthropologie | 92 |
VI. Abschließende Thesen zur Praxis | 95 |
II. Ortbestimmung von Kirche heute | 104 |
Ambivalenz als Signatur der Moderne und als Herausforderung der Kirche. Ein Beitrag zum Thema „Katholische Kirche und Moderne“ | 106 |
I. Säkularisierung | 106 |
II. Moderne | 111 |
III. Ambivalenz | 115 |
IV. Vielfalt menschlicher Existenz | 118 |
V. Kirche unterwegs | 121 |
Das Zweite Vatikanische Konzil und seine Wirkungsgeschichte. Versuch einer Zusammenschau zum Ende des Konzilsjubiläums | 130 |
I. Konzil im Prozess | 130 |
II. Das Problem von Rezeption und Wirkung | 132 |
III. Differenzierte Analyse der Texte | 134 |
IV. Beispiel für eine Konkretisierung: Kirche und Welt in „Gaudium et spes“ | 138 |
V. Vom Hintergrund der Krise in der Weltzuwendung | 140 |
VI. Stadien der Rezeption | 142 |
VII. Blick in die Zukunft | 144 |
Die Gemeinsame Synode: Kairos und Rezeptionsprozess. Anmerkungen aus der heutigen Situation | 155 |
I. Meine Aufgaben bei der Gemeinsamen Synode | 155 |
II. Der Aufbruch des Zweiten Vatikanischen Konzils als Voraussetzung | 157 |
III. Erfahrungen, Ergebnisse und Rezeption der nachkonziliaren Synoden | 161 |
Die „Zeichen der Zeit“ im Lichte des Evangeliums erkennen und beurteilen. Zum Konzilstext „Gaudium et spes“ im Horizont der Ambivalenz der Moderne | 170 |
I. Das Werden der Pastoralkonstitution | 170 |
II. Die Zeichen der Zeit erkennen und beurteilen | 174 |
III. Ambivalenz in der Modernität | 176 |
III. Ökumene und Interreligiöses Gespräch | 184 |
Bleibender schöpferischer Zugewinn. Neuer Mut zum gemeinsamen jüdisch-christlichen Menschenbild | 186 |
I. Debatten vergangener Jahrzehnte | 186 |
II. Jüdischer Horizont des Christentums | 187 |
III. Einzelne Grundfragen | 188 |
1. Der personale Gott in seiner Zuwendung zur Geschichte und zum Menschen | 188 |
2. Zur Begründung der Unantastbarkeit der Würde des Menschen | 189 |
3. Biblisches Weltverhältnis zwischen Bebauen und Bewahren | 192 |
4. Ein Beispiel aus dem Dekalog: Generationensolidarität | 196 |
IV. Ein neues Verhältnis anbahnen | 200 |
Chancen und Grenzen des Dialogs zwischen den „abrahamitischen Religionen“. Grundsatzüberlegungen und ein Exkurs zur Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. | 206 |
I. Erwartungen und Befürchtungen | 206 |
II. Grenzen und Chancen | 207 |
III. Die Frage nach der Vernunft | 208 |
IV. Das Verhältnis der abrahamitischen Religionen zueinander | 209 |
V. Die Gestalt Abrahams und die Bedeutung von Geschichte | 211 |
VI. Das Problem der Gewalt | 213 |
VII. Religion und Staat | 214 |
VIII. Zusammenleben im Alltag | 215 |
Zur Regensburger Rede „Glaube und Vernunft“ von Papst Benedikt XVI. (12.9.2006) | 216 |
Die Notwendigkeit des interreligiösen Gesprächs und das eigene Verhältnis von Kirche und Islam. Grundlagen – Entwicklungen – Aufgaben | 224 |
I. Interreligiöser Dialog in den zurückliegenden Jahrzehnten | 224 |
II. Thesen zu den Voraussetzungen des interreligiösen Dialogs | 226 |
III. Kriterien für Religionen in der Gegenwart | 228 |
IV. Friedenssicherung und Wahrheitssuche | 230 |
V. Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils zum Islam | 233 |
VI. Errungenschaften und Hilfen für den Dialog mit dem Islam | 236 |
VII. Impulse aus der Geschichte | 240 |
Einheit in Vielfalt leben – warum sich Geduld lohnt | 246 |
50 Jahre Ökumenismusdekret des Zweiten Vatikanischen Konzils | 246 |
I. Hinausgeführt ins Weite | 246 |
II. Das Ökumenismusdekret des Zweiten Vatikanischen Konzils | 247 |
III. Stillstand auf dem Weg zueinander? | 251 |
IV. Merkmale des ökumenischen Dialogs | 254 |
V. Gemeinsamkeit und Profilierung – ein Gegensatz? | 258 |
VI. Zur Frage des Reformationsjubiläums | 261 |
VII. Impulse für die Zukunft | 263 |
IV. Staat – Kirche – Gesellschaft | 272 |
„Was dagegen über allen Preis erhaben ist, das hat eine Würde.“ Zur Begründungsnot von Grundwerten | 274 |
I. Kants Alternative von Preis und Würde | 274 |
II. Der Begriff „Wert“ | 275 |
III. Die Krise der Werte | 277 |
IV. Exkurs: Wirtschaft und Werte | 278 |
V. Gemeinsame Werte | 280 |
VI. Grundrechte und Glaubensfreiheit | 282 |
VII. Das Problem des Pluralismus | 284 |
VIII. Aufgaben von Staat und Kirche | 286 |
IX. Kirche als Einheit in Vielfalt | 288 |
X. Kirchlicher Dienst an den Grundwerten | 290 |
Zum Verhältnis von Staat und Kirche. Ein Beitrag zum öffentlichen Diskurs | 298 |
I. Annäherung an Grundmodelle | 298 |
II. Differenzierungen zum Trennungsmodell | 300 |
III. Basis-Elemente: Freiheit und Kooperation | 301 |
IV. Partnerschaft zwischen Kirche und Staat? | 304 |
V. Uneingeschränkter Souveränitätsbegriff? | 305 |
VI. Die „Not“ des modernen Staates | 306 |
VII. Die unentbehrliche Dimension erlittener Geschichte | 308 |
VIII. Offene Fragen heute | 308 |
IX. Die Staat-Kirche-Ordnung im Blick auf die Europäische Union | 312 |
X. Zur Frage der Staatsleistungen | 314 |
Wahrheit und Toleranz. Zum Verständnis des Grundrechts auf Religionsfreiheit | 322 |
I. Das neuzeitliche Ringen um die Religionsfreiheit | 322 |
II. Der Durchbruch auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil | 324 |
III. Religionsfreiheit und Neutralitätsbegriff | 327 |
IV. „Positive“ und „negative“ Religionsfreiheit | 330 |
V. Rückblick auf die Leidensgeschichte der Entstehung von Religionsfreiheit | 332 |
VI. Zum Austragen des Streits um Wahrheit und Freiheit: Schmerz der Differenz und Glück des Verstehens | 334 |
Das Amt in der Demokratie. Skizzenhafte Überlegungen | 341 |
I. Demokratieprinzip und Amtsprinzip | 341 |
II. Das Fundament allgemeiner Wahlen | 344 |
III. Die personale Dimension des Amtes | 346 |
Welches Europa wollen wir? Grundsätzliche Überlegungen | 349 |
I. Europa in Gefahr? | 349 |
II. An einer Wegscheide | 350 |
III. Europa auf der Suche nach sich selbst | 352 |
IV. Christliche Wurzeln | 355 |
V. Aufgaben der Kirche | 357 |
VI. „Prüft alles, behaltet das Gute“ | 359 |
V. Die Bischofskonferenzen als neues Instrumentarium der Kirche | 364 |
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Predigt im Eröffnungsgottesdienst zur Herbst-Vollversammlung 2006 | 366 |
Ausgleichende Teilhabe an den Lebensmöglichkeiten der Menschen. Über den gar nicht so selbstverständlichen Begriff der „Sozialen Gerechtigkeit“ | 370 |
I. Zur Problematik des Begriffs der „Sozialen Gerechtigkeit“ | 370 |
II. Herkunft des Begriffs „Soziale Gerechtigkeit“ | 372 |
III. Der Beitrag Bischof Wilhelm Emmanuel von Kettelers | 373 |
IV. Soziale Gerechtigkeit und Tauschgerechtigkeit | 379 |
V. Kirchliche Beiträge zu heutigen Herausforderungen | 382 |
VI. Ausblick | 388 |
Der Schatten des „Homo oeconomicus“. Zur Notwendigkeit einer integrativen und lebensdienlichen Ethik des Wirtschaftens | 395 |
I. Zum Begriff und seinem Hintergrund | 395 |
II. Die Funktion des Homo oeconomicus-Modells | 396 |
III. Die spannungsvolle Ambivalenz des Modells | 398 |
IV. Diskussionsbedürftige Voraussetzungen des Modells | 400 |
V. Spurwechsel zum Homo oeconomicus humanus | 403 |
Zum Gedenken an P. Alfred Delp SJ. Predigt anlässlich seines 100. Geburtstags am 15. September 2007 | 412 |
Zum Selbstverständnis des Katholischen. Zur theologischen Rede von Kirche | 416 |
I. Die Verwendung von „subsistit in“ in Lumen gentium 8 | 417 |
II. Die Bedeutung von „subsistit in“ | 419 |
III. Die ökumenische Bedeutung von „subsistit in“ | 424 |
IV. Mögliche Missverständnisse | 427 |
V. Die Frage nach der Kirche im ökumenischen Gespräch | 429 |
VI. Was weiter zu beachten wäre | 434 |
Vom Dienst am Ganzen. Erste Rechenschaft als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (1987–2008) | 443 |
I. Zur Geschichte und Struktur der Bischofskonferenz und zum Amt des Vorsitzenden | 443 |
II. Führungsaufgaben in der Deutschen Bischofskonferenz | 445 |
III. Vorschule zur Übernahme oder Aufgabe | 446 |
IV. Allgemeine Aufgaben | 449 |
V. Folgen der wiedergefundenen deutschen Einheit für die Kirche | 450 |
VI. Schwerpunkte des Ausbaus | 452 |
VII. Ein weites Spektrum wichtiger Aktivitäten | 455 |
VIII. Inspiration und Moderation | 461 |
Besuch in Yad Vashem. Ansprache in der Gedenkstätte Yad Vashem (Jerusalem) am 2. März 2007 | 465 |
Ökumenische Taufanerkennung in Magdeburg (29. April 2007 im Dom zu Magdeburg) | 468 |
Gegenwärtige Anforderungen des bischöflichen Dienstes. Weltweite Gemeinschaft und Sendung, Präsenz in der Öffentlichkeit und Vermittlung zwischen Ortskirche und Rom | 470 |
I. Dienste und Ämter in ihrer Zeit | 470 |
II. Weltweite Gemeinschaft und Sendung | 472 |
III. Präsenz in der Öffentlichkeit | 476 |
IV. Vermittlung zwischen Ortskirche und Rom | 481 |
VI. Was in allem Fortschritt bleibt | 488 |
Was in allem Fortschritt bleibt. Humanitas und Caritas in der Medizin | 490 |
I. Die Verführungskraft des Fortschrittglaubens | 490 |
II. Die Ohnmacht des kranken Menschen | 492 |
III. Herausforderungen des Gesundheitswesens | 495 |
Altern in Würde und Selbstständigkeit. Überlegungen zum Umgang mit der letzten Lebensphase | 499 |
I. Eigenart der Lebensalter | 499 |
II. Gegenwärtige Entwicklungen im Umgang mit dem Alter | 500 |
III. Biblische Aussagen über das Alter | 502 |
1. Das Neue Testament | 502 |
2. Das Alte Testament | 503 |
IV. Annahme des Alters | 506 |
Ewiges Leben oder ewig leben. Worauf sollen wir hoffen? | 511 |
I. Das doppelte Gesicht des „Fortschritts“ | 511 |
II. Das „Machbarkeitsdenken“ und seine Grenzen | 514 |
III. „Enhancement“ als Programm | 517 |
IV. Kleiner Exkurs: Voraussetzungen und Implikationen reinen Machbarkeitsstrebens | 519 |
V. „Kontingenz“ und „Geschöpflichkeit“ | 520 |
VI. Unstillbare menschliche Sehnsucht nach erfülltem Leben | 522 |
VII. Die grundlegende Antwort der Bibel vom „Ewigen Leben“ | 525 |
VIII. „Ewiges Leben“ als verborgene Gegenwart | 526 |
IX. „Ewiges Leben“ als unübertreffbare Erfüllung | 528 |
X. Leben heißt Jesus Christus | 530 |
Personen- und Autorenregister | 538 |
Über das Buch und den Autor | 550 |