Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 2,3, Universität Paderborn (Department Sport & Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Gesundheit hat in den letzten Jahren eine gesteigerte mediale Aufmerksamkeit erfahren. Besonders die Übergewichts- und Adipositasproblematik bei Kindern ist in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Die Entwicklung ist dramatisch. Die Prävalenzen sind in den letzten 20 Jahren um 50 % gestiegen. Heute leidet schätzungsweise jedes fünfte Kind und jeder dritte Jugendliche an Übergewicht beziehungsweise Adipositas. Die Folge ist ein erhöhtes Risiko für Folgekrankheiten. Krankheitsbilder wie Bluthochdruck, Diabetes Mellitus Typ II, Fettstoffwechselstörungen sind bei adipösen Kindern keine Ausnahme. Mangelndes Selbstwertgefühl ist in einer Gesellschaft, die Übergewichtige diskriminiert, die Folge. Insgesamt ist die Lebensqualität übergewichtiger Kinder gemindert. Auch die Folgen für Gesellschaft und Gesundheitssystem sind unübersehbar. Bereits heute wird ein Drittel der Kosten des Gesundheitssystems für ernährungsbedingte Krankheiten aufgewendet. Hinzu kommen Einkommens- und Produktionseinbußen des Staates und der Wirtschaft aufgrund von Krankheitsausfällen. Denn die Wahrscheinlichkeit, das Übergewicht in das Erwachsenenalter zu überführen, ist hoch. Die WHO bezeichnet heute Adipositas als die erste globale Epidemie des 21. Jahrhunderts. Die Bedingungsfaktoren des Übergewichts und der Adipositas sind weitestgehend bekannt. Genetik, fehlerhafte Ernährung, Bewegungsmangel und soziale Faktoren sind Ursachen, die den betroffenen Kindern und Jugendliche nicht angelastet werden können, sondern ihren Ursprung meist im Umfeld des Kindes haben. Als Teilziel dieser Arbeit gilt es, Übergewicht im Allgemeinen und Adipositas im Besonderen als Krankheit begreifbar zu machen. Was bedeuten die beiden Begriffe im Einzelnen? Wie sehr ist die Verbreitung fortgeschritten? Was sind die Ursachen und welchen Konsequenzen sind die Betroffenen ausgesetzt? Als zentrales Motiv der Arbeit gilt es herauszustellen, welche Projekte zur außerschulischen Prävention und Intervention bereits initiiert wurden und inwieweit diese sinnvoll erscheinen. Welche Maßnahmen ergreifen Krankenkassen, Krankenhäuser oder Universitäten? Die Projekte sollen vorgestellt und kritisch hinterfragt werden. Daran schließt sich eine Erörterung darüber an, inwiefern einzelne Maßnahmen oder gar ganze Konzepte sich für die Verwendung in der Schule eignen.
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