Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Caspar-David-Friedrich Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gestalten aus der griechischen Mythologie dienten nicht nur in der Antike als Motive in der bildenden Kunst. Seit der Italienischen Renaissance waren die Darstellungen der Fabelwesen und vor allem der Götter aus den griechischen Sagen wieder weit verbreitet. Während man die Fabelwesen meist noch gut voneinander unterscheiden kann, haben die Götter und Heroen meist menschliche Gestalt. Um sie zu identifizieren muss man auf die Artefakte und auf die tierischen oder fantastischen Begleiter achten, mit denen sie dargestellt werden. Einige Dinge gelten nämlich als typisch für bestimmte Gottheiten. Es sind ihre Attribute. Die folgende Seminararbeit beschäftigt sich speziell mit der Darstellung des olympischen Gottes Dionysos, später Bacchus genannt, und seiner Attribute in der Skulptur der Italienischen Renaissance und des Barock. Zunächst werden einige für das Verständnis der Kunstwerke wichtige Episoden aus der Mythologie wiedergegeben und die Attribute des Bacchus werden aufgeführt. Daraufhin werden je zwei Skulpturen aus der Italienischen Renaissance und aus dem Barock beschrieben und ikonographisch analysiert. Das Ziel dieser Arbeit ist, die verwendeten Attribute in den ausgewählten Werken zu erfassen und zu deuten.
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