1. Kapitel
Geschichtliches2
Blütenessenzen wurden früher in Lemurien und Atlantis als medizinisches System angewendet. Damals legte man Blüten auf Wasser, um sie den pranischen Kräften der aufgehenden Sonne auszusetzen.
Im Allgemeinen setzten die Lemurier Blütenessenzen nur zur Entwicklung ihres spirituellen Bewusstseins ein. Als Mittel zur Heilung ihrer physischen Form waren sie weniger bedeutsam, schliesslich waren Krankheiten damals noch eine Seltenheit. Sie lebten vollkommen im Einklang mit der Natur.
Mit dem Verfall von Lemurien begann die Zeit der Atlanter vor ca. 150'000 Jahren. Die Atlanter spalteten sich in drei Gruppierungen auf. Es gab zum einen diejenigen, die rein spirituell ausgerichtet waren. Als zweites gab es die Priesterschaft, die zwischen der Wissenschaft oder dem Materiellen und dem Spirituellen vermittelten. Und schliesslich gab es jene rein materialistisch eingestellten Menschen, die auf der Suche nach dem Ursprung allen Lebens nur noch das Materielle und die verschiedenen Muster der Materie erforschten und ihre eigene Herkunft vergessen hatten. Die Atlanter lebten nicht mehr im Einklang mit der Natur. Durch dieses Ungleichgewicht entstanden die Krankheiten auf der Erde. Daher begannen sie, Blütenessenzen als ein medizinisches System anzuwenden. Unsere Wissenschaft ist ein Beispiel dazu. Diese Entwicklung führte auch zu getrennten Wegen in der Heilkunst. Es entstand das homöopathische System der Wissenschaft, die allopathische Medizin und jene Richtung von Heilern, die einen mehr spirituell ausgerichteten Weg praktizierten. Sie waren es auch, die mehr mit der Einstimmung auf Blütenessenzen arbeiteten. Die Gruppe der Priesterschaft arbeitete homöopathisch orientiert, und die materiell ausgerichteten waren allopathisch eingestellt.
In Ägypten findet sich eine Konzentration oder verstärkte Anwendung von Blütenessenzen. In der Halle der Aufzeichnungen in der Cheops Pyramide befinden sich diese Informationen. Zurzeit ist man auf diese Aufzeichnungen noch nicht gestossen, weil die Zeit noch nicht reif ist. Einer der Grossen, der mit Blütenessenzen gearbeitet hat, ist Dr. Edward Bach. Er war ein Genie seiner Zeit, und mit grosser Hingabe an den Menschen gelang es ihm das alte System der Anwendung von Blütenessenzen wieder in den Bereich der Heilung und Bewusstseinswerdung hineinzutragen.
Geistwesen/Naturgeister
Nach dem Abfall von Lemurien tauchten im System der Gesellschaft einzigartige Wesen auf, die man Elfen und Devas nannte, ebenso weitere Lichtwesen, die aus der Mythologie als Feen bekannt sind. Sie wirkten aus einem kollektiven Bewusstsein heraus und manifestierten in vielerlei Hinsicht die ursprünglichen Anordnungen der Engel, im Göttlichen zu leben und neue Lebensformen zu schaffen und zu inspirieren, ohne dabei ins Physische abzugleiten und der Versuchung der Manipulation anderer zu erliegen. Der Einfluss dieser Wesen erstreckte sich von den Mineralien zu den Pflanzen. Eine Zeitlang wurden sie von manchen Naturvölkern sogar als Halbgötter verehrt, wie z.B. dies die Mythen der Griechen widerspiegelt.
Deswegen werden Naturgeister von verschiedenen religiösen, philosophischen und spirituellen Gemeinschaften so verehrt und angerufen. Betet diese Seelen nicht an, verehrt sie nicht, doch kommuniziert mit ihnen, denn sie sind eure Brüder und Schwestern. Und wenn ihr den Dialog mit solchen Wesen aufnehmt, dann solltet ihr vor allem darum bitten, dass sie euch an den Erkenntnissen teilhaben lassen, die sie durch ein Weiterleben in menschlicher Form auf den ätherischen Ebenen in vollkommener Harmonie durch die Natur gelernt und gewonnen haben. Diese Wesen sind heute einzigartige Meister in der Anwendung von Blütenessenzen.
Bach–Blüten aus keltischer Sicht
Aus dem Buch „Die keltischen Ursprünge der Bach–Blüten von Christel Deutsch“.
Einleitung
Zur damaligen Zeit gehörte Edward Bach einer Loge an, vermutlich der universellen weissen Bruderschaft (White Eagle, Daskalos, etc.)
Edward Bach war Waliser und das Wissen seiner cymrischen Ahnen war mit Sicherheit tief in seiner Seele verwurzelt.
Alle Kulturen, mit Ausnahme der heutigen, sich am Materiellen ausrichtenden, anerkannten, dass sich zu besonderen Zeiten, an besonderen Orten, die Ahnen in den Tiefen der Seele als Ahnungen (Inspirationen) offenbaren und dort den Weg weisen können, wo es nach rationalem Ermessen keinen Weg mehr gibt.
Als Edward Bach damals seine gut gehende Arztpraxis in London aufgab, war er von seiner inneren Seele so geleitet, dass er nach Wales reiste und dort am Ufer der Usk seine „good fellows of the fields“ entdeckte.
Auf seinen Wanderungen in der Natur, konnte er, dank seinen Wurzeln seiner cymrischen Ahnen, leicht mit den Pflanzendevas Kontakt aufnehmen. Er folgte den Weg der Druiden von Iona nach der Dracheninsel. Die Druiden hatten im morphogenetischen Feld die Heilinformationen verankert. Dadurch war es Edward Bach möglich diese Informationen zu holen, und sich in diese Energie hineinzufühlen. Dank diesem Weg wurde sein Bewusstsein erweitert und er hat seine Heilfähigkeiten wieder entdeckt, die er als Kind schon hatte.
1935 bestand kein Zweifel mehr für Edward Bach, dass die neuen Heilmittel auf einer anderen Ebene wirken würden, weil er sie für spiritueller hielt. Er hatte die Überzeugung, diese Blüten–Essenzen würden helfen, das innere, höhere Selbst in jedem Menschen zu entwickeln.
Durch die Einnahme des Bach’schen Heilmittels zu dem Bewusstsein gewandelt, dass hinter allen Geschehen die universelle Liebe waltet. Wer diese universelle Liebe ist, muss nicht beantwortet werden. Denn hinter den Gesichtern der Göttinnen und Götter verbirgt sich der grosse Eine.
Bach sagte zu Nora Week: Er habe Kenntnis von seinen vergangenen Leben und wisse deshalb, er sei immer ein Heiler gewesen. Für ihn sei aber allein die Gestaltung diese jetzigen Leben wichtig.
Vielfach werden die körperlichen Beschwerden behandelt.
Bach vertrat aber die Meinung, dass der Leidende zuerst die Harmonie in seiner Seele wieder herzustellen ist und den Fehler zu finden, der diese Unordnung heraufbeschworen hatte. Erst dann, so lehrte er – und die Praxis hat es vielfach erwiesen – ist eine dauerhafte Heilung möglich.
Edward Bach kam nach jahrelanger Beobachtung seiner Patienten zu dem Schluss, dass alles körperliche Leiden seine seelische Ursache hatte, musste er Pflanzen suchen, welche über die Kraft verfügten, die seelische Balance wieder herzustellen, indem sie die Erkenntnis vermittelten, welche einmal erkannte Fehler in sein positives Gegenteil verwandelt werden musste. Er spürte, dass jede Blüte einer Pflanze deren Vollendung war, ihr vollkommenstes Abbild eines Gleichgewichtes zwischen den Kräften des Himmels und den Mächten auf der Erde.
Zusätzliche Informationen
Die Kelten versuchten im neuen Evangelium vergebens die Verehrung der Elemente und der Natur in ihrem vielfältigen Ausdruck
Der DRUDENFUSS ist das Pentagramm, als Sinnbild der Durchbringung der sichtbaren und unsichtbaren Welten, wobei es wichtig war, dass zwei Zacken des Fünfsterns zur Erde weisen und ein Zacken zum Himmel.
Gerade / Ungerade Zahlen
Bei den Druiden galten die geraden Zahlen den männlichen Kräften zugeordnet. Das bedeutet der elementaren, konkreten, sichtbaren Welt an.
Vers der Barden
Es gibt keinen Gott, ausser dem, was nicht begreiflich ist.
Es gibt nichts, was nicht begreiflich ist, ausser dem, was nicht denkbar ist.
Es gibt nichts, was nicht denkbar ist, ausser dem, was unermesslich ist.
Es gibt nichts Unermessliches ausser Gott.
Es gibt keinen Gott, ausser dem, was nicht denkbar ist.
Das Leben und Wirken von Dr. Edward Bach3
Gurudas hat das Leben und Wirken von Edward Bach so gut geschrieben, dass ich es für das Lehrbuch übernommen habe. Gurudas schreibt:
Bach ist einer der zahlreichen Menschen, die durch die Zeiten mit Blütenessenzen gearbeitet haben. Mit seinem Genie und seiner grossen Hingabe an den Menschen gelang es ihm, das alte System der Anwendung von Blütenessenzen wieder in den Bereich der Heilung und Bewusstwerdung hineinzutragen. Seine Arbeit mit den Blütenessenzen entwickelte er zwischen 1928 und 1936.
Bach wurde am 24.09.1886 in der Nähe von Birmingham in England geboren. Schon in jungen Jahren besass er eine grosse Konzentrationskraft, Intuition und Sensitivität für die Bedürfnisse und Nöte der Menschen in seinem Umfeld. Er empfand eine tiefe Liebe für die Natur und wanderte oft durch das ländliche England. Während seiner Jahre als Arzt in London brachte er allerdings nur wenig Zeit auf dem Land oder in den Londoner Parks zu. Er spürte, dass es für ihn schwierig würde, sich dann wieder an das Stadtleben zu gewöhnen. Ausserdem wollte er sich auf keinen Fall von seinen medizinischen Forschungsarbeiten ablenken lassen!
Von 1914 bis Ende 1918 praktizierte er als akademisch orientierter Arzt. Doch sein wachsendes Verständnis von Gesundheit und Krankheit bewogen ihn, zur Homöopathie überzutreten. Von 1919 bis zum Jahre 1930, als er London verliess, war er als erfolgreicher homöopathischer Arzt tätig. In diesen Jahren leistete er viel Grundlagenforschung in diesen beiden unterschiedlichen Bereichen der Medizin. Er hielt Vorlesungen, schrieb...