Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Volkswirtschaft, insb. Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Dialogseminar, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1994 wurde mit dem ersten Schritt der Bahnreform der Versuch gestartet, die zu diesem Zeitpunkt in wirtschaftlich desolatem Zustand befindliche Deutsche Bundesbahn (DB) sowie die Deutsche Reichsbahn (DR) gemeinsam in Form der Deutschen Bahn AG (DB AG) neu zu organisieren und zu privatisieren. Hauptziel war eine Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit und damit die Erfüllung ordnungs- verkehrs- umwelt- und finanzpolitischer Ziele. 111 Jahre nach diesem ersten Schritt befindet sich die Bahn nach wie vor zu 100% in staatlichem Besitz, die finanzielle Situation der Bahn AG sowie der Marktanteil der Wettbewerber sind eher unbefriedigend. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Bahnsektor und der Bahnreform und untersucht die Privatisierungsmöglichkeiten bzw. die verbleibende Regulierungsnotwendigkeit. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Bedeutung der Trennung von Infrastruktur- und Verkehrssparte für eine erfolgreiche Privatisierung. Als Bewertungsmaßstab dient das o.g. Hauptziel der Bahnreform sowie im Speziellen die unter 2.1. geschilderte marktwirtschaftliche Maxime. Kapitel 2 untersucht die ökonomischen Rahmenbedingungen des Bahnsektors und begibt sich dabei auf die Suche nach wirtschaftspolitischen Ausnahmebereichen und Konsequenzen für das Marktgeschehen. Kapitel 3 beschreibt die Maßnahmen der Bahnreform sowie die heutige Situation und formuliert auf Basis der Erkenntnisse aus Kapitel 2 konkrete Folgerungen für die Privatisierung und Deregulierung (im Sinne einer Verringerung von wirtschaftspolitischen Spezialvorschriften für den Bahnsektor). Die Arbeit schließt in Kapitel 4 mit Fazit und Ausblick.
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