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Barbarossa und das Papstum. Zwischen Kooperation und Konflikt (1152 - 1159)

AutorMarkus Hofbauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl36 Seiten
ISBN9783668297302
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department Geschichte - Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Friedrich Barbarossa und Heinrich der Löwe zwischen Kooperation und Konflikt, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche ideologische und politische Linie das Imperium gegenüber dem Sacerdotium einschlug, wird in der nachfolgenden Arbeit, die die Relation der weltlichen und geistigen Macht im Zeitraum von 1152 und 1159 behandelt, in den Fokus genommen werden. Der Schwerpunkt wird vor allem auf den Einflussfaktoren liegen, die eine Kooperation, aber auch den Konflikt zwischen den Parteien provozierten, wobei die Legitimität des Handlungsspielraumes aus verschiedenen Perspektiven und Domänen betrachtet werden soll. Um den Rahmen nicht zu sprengen und eine präzise Analyse der Handlungsmotivik zu ermöglichen, wird im Folgenden lediglich die Phase von der Königswahl Barbarossas bis zum Tod Hadrians IV. untersucht werden. Ausgehend vom Konstanzer Vertrag wird die Entwicklung der politischen Akklimatisierung und Distanzierung anhand singulärer Stationen präzise nachgezeichnet, sodass die Weichen des späteren Antagonismus adäquat beurteilt werden können. Vor dem Hintergrund der jüngsten Forschungen um den honor imperii, müssen die Spannungsfelder dabei ebenso von der Warte divergierender Ideologeme aus analysiert werden und in einen konkreten Zusammenhang mit dem Schwerpunkt der bisherigen Untersuchungen, die die Motivik des Staufers unter der Lupe reiner machiavellistischer Machtinteressen analysierten, zu stellen. En Passant ist es ebenso bedeutsam, 'ob sich nicht innerhalb einer einzigen Regierung aufgrund der sich veränderten Zeitlage auch die Kaiseridee gewandelt hat.' Um eben diesen ideologischen Nährboden des Sukzessors Friedrich I. gegenüber dem sacerdotium auszuloten, ist es folglich notwendig, zunächst die Prämissen der Königswahl seit Konrad III. zu betrachten, die die spätere Kirchenpolitik einleiteteten.

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