Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Basic Skills: Beschreiben, Bestimmen, Interpretieren, usw. , 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade durch die Umstellung von Magister- auf Bachelor- und Masterstudiengängen musste das Lehrangebot von Studienfächern neu geordnet werden. Doch neben den Anforderungen der Lehrenden an die Studierenden sollten auch die Wünsche der Studierenden an das Studienangebot beachtet werden. Für den Magisterstudiengang Kunstgeschichte wurde eine Untersuchung angestellt, welche mittels Befragung und Auswertung herausfand, welche 'basic skills', also welche Fähigkeiten und Fertigkeiten, sich die Studenten der Universität Trier durch das bestehende Lehrangebot aneignen konnten und welche sie vermissen.
'Basic Skills' - das sind elementare Grundlagen des kunstgeschichtlichen Studiums wie Interpretieren, Datieren, Bewerten. Obgleich eigentlich 'nur nebenbei', also mit und durch fachliches Wissen der Veranstaltungen vermittelt, stellen diese Fertigkeiten doch die Grundlage, die Basis dar, mit welcher sich, wenn beherrscht, Studierende thematisch neue, unbekannte Gebiete leicht erschließen können.
Daher muss die Vermittlung dieser Fähigkeiten einen gesonderten Stellenwert erhalten und sollte auch bei der Veranstaltungsplanung, gerade für das Grund-, bzw. Bachelorstudium, beachtet werden.
Die verschiedenen 'Skills', welche im Laufe eines Kunstgeschichtestudiums erreicht werden können, sind in dieser Untersuchung einmal in ihrer Gesamtheit aufgelistet - allein schon deren Fülle sollte Dozenten dazu bewegen, ihre Seminare didaktisch zu konzipieren. Die Lektüre dieser Untersuchung bietet einen guten Überblick über Desiderate und Erreichtes, welcher nicht nur für die Kunstgeschichte der Universität Trier, sondern sicherlich auch repräsentativ für die studentische Rezeption des Faches im Allgemeinen gelten kann.
Obwohl von einer Studentin verfasst, wurde versucht, beide Sichtweisen, die des Lehrenden wie die des Lernenden, zu beachten und vorurteilsfrei miteinander zu vereinen.
Die Arbeit präsentiert daher die Ansprüche, Wünsche und Vorschläge der Studierenden an ihr Fach in komprimierter, ausgewerteter und durch die Anzahl der Fragebögen aussagekräftiger Form.
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