Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Kunstpädagogik), Veranstaltung: Theorien künstlicher Gestaltung in der klassischen Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor ich mich mit der Geschichte des Bauhauses beschäftigte, beschränkte sich mein Interesse diesbezüglich auf die Frage: Wie erkenne ich den Bauhaus-Stil? Die Unangemessenheit dieser Fragestellung wurde mir schon bei der ersten Auseinandersetzung mit dem Bauhaus bewußt. Es offenbarte sich als Sammelbecken unterschiedlicher Künstlerpersönlichkeiten. Deren individuelle Auffassungen von Kunst waren unmöglich unter einen Begriff, wie dem des 'Bauhaus-Stiles', zusammenzufassen. Nun war für mich naheliegend, das Spektrum der verschiedenen Kunstauffassungen des Bauhauses zu untersuchen. Schnell kam ich auf diesem Weg zu dessen Entwicklungsgeschichte. Diese beinhaltete aber nicht nur die einzelnen Kunstauffassungen, sondern auch Pädagogik, Ideengeschichte, geschichtlicher Hintergrund, Psychogramme der Bauhausmitglieder etc. Da sich alles einander bedingt, galt nun mein Interesse dem gesamten Bauhaus. Mit anderen Worten: Ich untersuchte die 14-jährige Geschichte, inklusive Vor- und Wirkungsgeschichte, einer pädagogischen, künstlerischen, handwerklichen bzw. industriellen und ideengeschichtlichen Institution, in welcher unterschiedlichste (u. a. namhafte) Persönlichkeiten zusammentrafen und neue Gedankenansätze, Ideen und Kunstwerke schufen. Die mir gestellte Aufgabe bestand aber nicht darin, mein Interesse zu befriedigen, sondern das Bauhaus, im Rahmen eines Referates, in seinen Grundzügen darzustellen. Für einen anschaulichen Vortrag waren aber selbst diese zu viel- und wechselseitig. Ich mußte mich also auf einen wesentlichen Strang der Bauhausgeschichte beschränken. Dieser sollte zum einen im Dienste der Anschaulichkeit konkret sein; zum anderen dem Hörer das komplexe Geflecht der verschiedenen Grundzüge des Bauhauses vermitteln. In diesem Sinne entschied ich mich für die Ideengeschichte des Bauhauses. Es schien mir jedoch weniger sinnvoll, diese aus dem gesamten Komplex herauszukristallisieren. Vielmehr sollte sie mir als Leitfaden durch die Geschichte des Bauhauses dienen. Hätte ich mich ausschließlich auf diesen Strang beschränkt, wäre das zu gebende Bild verzerrt gewesen. [...]
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