Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: (Streit-) Fragen zur Geschichte der DDR (Vertiefung Zeitgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die anfängliche Allianz im Kampf gegen den gemeinsamen Feind Hitler wurde sukzessive zur gegenseitigen Feindschaft in Ermangelung einer gemeinsamen Richtung. Fraglich ist jedoch, ab wann der Konflikt gegenseitiger Systeme in dem Maße eskaliert war, dass eine Teilung Deutschlands unvermeidlich wurde. Dieser Vorgang soll Gegenstand dieser Arbeit sein, da nicht der verlorene Krieg zur Teilung Deutschlands führte, sondern vielmehr der Beginn des Kalten Krieges. Um die Fragestellung nach der Vermeidbarkeit einer Teilung Deutschlands adäquat beantworten zu können, sollen nach der Einleitung im Hauptteil zuerst Schlüsselmomente durch deskriptive Aufarbeitung gefunden werden, anhand welcher eine Analyse der Thematik und folglich eine Beantwortung der Forschungsfrage erfolgen kann. Abschnitt 2b geht dabei nochmals auf den Konflikt des Kalten Krieges, bzw. der Differenz der großen Mächte ein, um für Kapitel drei das Verständnis mit Blick auf die Methode zu schärfen. Mit deren Hilfe soll hier die Forschungsfrage mit Blick auf Methode, Historie und Empirie beantwortet werden, was durch einen Vergleich zwischen geschichtlichen Gegebenheiten und logischen Überlegungen sowohl analytisch als auch deskriptiv und logisch erfolgt.
Philipp Freund, geboren am 27.04.90 in Bad Mergentheim, studierte Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München. Hieran angeschlossen wird seit 2014 ein Gymnasiallehramtsstudium in der Kombination Englisch, Sozialkunde und Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, wo er u.a. auch als Tutor tätig ist.
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