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Berufsstruktureller Wandel und soziale Ungleichheit

AutorLars Lanske
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638102490
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar Wandel der Erwerbstätigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Auswirkungen von Dienstleistungsarbeit auf die soziale Struktur auf dem Arbeitsmarkt 1.1. theoretische Betrachtungen 1.1.1. Hypothesen und Klassifikationen zur Betrachtung eines Strukturwandels Die Autoren versuchen in ihrem Aufsatz der Frage nachzugehen, ob in Deutschland ein neues Dienstleistungsproletariat am entstehen ist. Unstrittig scheint zu sein, dass sich ein berufsstruktureller Wandel in Deutschland vollzieht. Der sekundäre Arbeitsmarkt scheint an Bedeutung zu verlieren, während der tertiäre Arbeitsmarkt zumindest eine qualitative Aufwertung erfährt. Es bleibt die Frage zu diskutieren, ob sich dieser Trend in einem Antagonismus zwischen traditioneller industrieller Arbeit und moderner post-industrialistischer Arbeit niederschlägt. Zwei konkurrierende Hypothesen haben die unterschiedlichen Auswirkungen des Tertiärisierungsprozesses zum Gegenstand. Bell behauptet, dass es im Verlauf der Tertiärisierung zu einer Expansion der hoch- und höherqualifizierten Positionen auf dem Arbeitsmarkt kommen wird. Berufe, die zu den Professionen, den Ingenieurtätigkeiten oder den Wissenschaften gezählt werden können, werden in ihrer Anzahl zunehmen. Dieser Prozess würde eine Verbesserung der Berufs- und Karrierechancen von am Arbeitsmarkt beteiligten Personen zur Folge haben. Der Qualifikations-expansionhypothese steht Bravermanns Degradierungshypothese gegenüber. Bravermann nimmt an, dass es zu einer Zunahme von unqualifizierten Positionen auf dem Arbeitsmarkt kommen wird. Damit wäre natürlich auch ein vermehrtes Auftreten von Abstiegsprozessen verbunden. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach dem Vorhandensein eines quantitativ bedeutsamen Dienstleistungsproletariates, welches sich gegenüber dem traditionellen Arbeiterproletariat unterscheidet und dessen Mitglieder in einen Teufelskreis von Benachteiligung und Unterprivilegierung gefangen sind. [...]

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