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Betriebswirtschaftlicher Vergleich zwischen einem brennstoffzellenbetriebenen und einem batteriebetriebenen Elektroantrieb

AutorFlorian Friederich
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl93 Seiten
ISBN9783836637947
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die zunehmende Elektrifizierung des Fahrzeugantriebs ist spätestens seit dem weltweiten Erfolg von Hybridfahrzeugen (wegen des hohen Dieselanteils in weit geringerem Maße in Europa), allen voran des Toyota Prius, in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Vielen gilt die Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor jedoch nur als Übergangslösung auf dem Weg zum rein elektrischen Antrieb. Laut Versprechen der Hersteller können schon in ein bis zwei Jahren mit Hybridfahrzeugen, welche über eine Steckdose zur Ladung über das Stromnetz verfügen (z.B. GM: Chevrolet Volt, Opel Ampera, Ford: Escape Hybrid) Fahrstrecken von bis zu 60 Kilometern rein elektrisch zurückgelegt werden. Um eine höhere Reichweite zu erzielen, springt anschließend der Verbrennungsmotor als so genannter ‘Range Extender’ ein. Alternativ kann bei der unvollständigen Ausnutzung der o.g. Reichweite das Fahrzeug an der heimischen Steckdose aufgeladen werden. Diese ‘Plug-In Hybrid Electric Vehicle’ (PHEV) genannten Fahrzeuge stellen eine deutliche Verbesserung der heute eingesetzten Hybridtechnik dar, bei der sich auf Grund der heute noch verwendeten Batterietechnologie (Nickel-Metall-Hydrid) und somit geringen elektrischen Reichweite der Verbrennungsmotor schon nach weniger als fünf Kilometern Fahrstrecke zuschaltet. Die Verwendung eines konventionellen Motors wirkt sich bei der Hybridtechnologie jedoch nachteilig auf das Gewicht und die Kosten aus. Langfristig von strategischer Bedeutung ist allerdings die Notwendigkeit des Einsatzes von konventionellen Kraftstoffen, die zum einen Treibhausgase emittieren und zum anderen eine hohe Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, wie z.B. Öl oder Erdgas, bedingen. Diese zwei Faktoren sind letztlich die entscheidenden Triebfedern für die Entwicklung von alternativen Antrieben und Kraftstoffen, was auch die Bundesregierung dazu veranlasst hat, Fördergelder im Rahmen von Industriepartnerschaften bereitzustellen (z.B. ‘Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff’ und Brennstoffzellentechnologie (NIP), ‘Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität’). Im Folgenden soll zunächst näher auf die Beweggründe hierfür eingegangen werden. Die in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete, von Menschen beeinflusste (‘anthropogene’) globale Erwärmung - synonym ist heutzutage der Begriff ‘Klimawandel’ gebräuchlich - wird langfristig die größte Herausforderung für die Menschheit sein, führt sie doch u.a. zu einem Anstieg des [...]

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