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Betriebswirtschaftslehre als Einzelwirtschaftstheorie der Institutionen

AutorDieter Schneider
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl279 Seiten
ISBN9783834963338
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis40,00 EUR
In diesem Buch werden Grundfragen betriebswirtschaftlicher Forschung behandelt, indem Anwendungsvoraussetzungen und Quellen des Wissens hervorgehoben werden und eine mathematische Formalisierung zurückstellt wird.

Dr. Dr. h. c. mult. Dieter Schneider ist emeritierter Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Ruhr-Universität Bochum.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis7
I. Die Sichtweise einer Betriebswirtschaftslehre als Einzelwirtschaftstheorie der Institutionen10
a) Erfahrungstatbestände: Unvollständiges und ungleichc verteiltes Wissen und Können10
1. Die Notwendigkeit des Erwerbs und der Verwendung von Diensten, Sachen und Verfügungsrechten10
2. Eigenverantwortlicher Einkommenserwerb als Folge unvollständigen und ungleich verteilten Wissens und Könnens14
3. Einkommensunsicherheit und Wege, sie zu verringern24
b) Institutionen zur Verringerung von Einkommensunsicherheit29
1. Institutionen als Ordnungen und Organisationen29
2. Ordnung eines Wirtschaftssystems durch Wettbewerb und Regeln gerechten Verhaltens36
3. Markt als Regelsystem und als Handlungssystem46
4. Einzelwirtschaftliche Organisationen: Haushalt, Betrieb, Unternehmung56
5. Betriebswirtschaftliche Funktionen63
c) Unternehmerfunktionen in einzelwirtschaftlichen Institutionen68
1. Die Übernahme von Einkommensunsicherheit als Institutionen begründende Unternehmerfunktion68
2. Das Erzielen von Arbitragegewinnen als Institutionen erhaltende Unternehmerfunktion in Märkten73
3. Das Durchsetzen von Änderungen als Institutionen erhaltende Unternehmerfunktion in Betrieben77
4. Folgen der Übertragung von Unternehmerfunktionen auf Beauftragte78
d) Alternative Sichtweisen zu den Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre92
1. Vorzüge und Grenzen der auf den Einkommensaspekt bezogenen Sichtweise92
2. Betriebswirtschaftslehre als Lehre vom wirtschaftlichen Handeln in Betrieben?95
3. Wirtschaften einzelner als rationales Verfügen über knappe Mittel?103
4. Betriebswirtschaftslehre als „angewandte“ interdisziplinäre Managementwissenschaft?115
II. Erklärende, metrisierende und gestaltende („normative“) Theorien122
a) Erklärende Theorien und ihr empirischer Gehalt122
1. Die Mehrdeutigkeit des Begriffs „Theorie“122
2. Strukturmerkmale erklärender Theorien125
3. Das Beispiel des Monopolpreises und der ceteris paribus Bedingung133
4. Die Rendite (Profitrate) als Problem der Interpretation von Symbolen140
5. Testbarkeit und Widerlegbarkeit von Hypothesen144
b) Metrisierende Theorien zur handels und steuerrechtlichen Rechnungslegung156
1. Bereiche des Rechnungswesens und metrisierende Theorien zur Rechnungslegung156
2. Messbarkeitsstufen für Rechnungsziele162
3. Verkörpern Jahresabschlusszahlen quantitative Begriffe?168
4. Die fragwürdige Informationsfunktion internationaler Rechnungslegungsstandards169
5. Gewinnsteuerlast und das Rechnungsziel Gleichmäßigkeit der Besteuerung179
c) Metrisierende Theorie zu Planungsrechnungen189
1. Messbarkeitsstufen für subjektiv rationale Wahrscheinlichkeiten189
2. Entscheidungsregeln unter Ungewissheit197
3. Entscheidungswirksamkeit von Opportunitätskosten, „sunk costs“ und handlungsalternativen fixen Kosten201
d) Bieten gestaltende („normative“) Theorien Handlungsempfehlungen?208
III. Theorien zur Evolution der Institutionen „Markt und Unternehmung“212
a) Theorien aus der Mikroökonomie212
1. Gütestufen bei der Theorienbildung und volkswirtschaftliche Fehlabstraktionen212
2. Ältere und jüngere Theorie der Verfügungsrechte220
3. Koordination über den Markt wider Unternehmung als Hierarchie: Transaktionskosten und Agency costs226
4. Der gescheiterte Erklärungsanspruch von Marktgleichgewichtsmodellen234
b) Vorbilder zu einer evolutorischen Theorie der Unternehmung im Wettbewerb?248
1. Unternehmung und Marktgleichgewicht im Denken der Klassischen Politischen Ökonomie248
2.Bringt Wissensökonomie empirischen Gehalt in Marktgleichgewichtsmodelle?250
3. Biologische Vorbilder für eine evolutorische Theorie der Unternehmung?254
c) Bausteine für die Evolution wirtschaftlicher Institutionen257
1. Unbeabsichtigtes und geplantes Entstehen der Institutionen Markt und Geldwesen257
2. Unbeabsichtigtes und geplantes Entstehen von Betrieben und Unternehmungen265
3. Marktprozesse und Ressourcen als Elemente einer evolutorischen Theorie der Unternehmung271
4. Unternehmerfunktionen und hierarchische Organisation275
Namensverzeichnis*282
Sachverzeichnis286

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