Inhalt | 5 |
EINLEITUNG | 9 |
Zur Absicht der vorliegenden Arbeit | 9 |
Zur inneren Strukturlogik der Arbeit | 11 |
Zur Verwendung des Begriffs »Naturalismus« | 15 |
I. DER METAPHYSIKBEGRIFF BEI JÜRGEN HABERMAS | 19 |
1. Allgemeine Überlegungen zum Begrif »Metaphysik« bei Jürgen Habermas | 19 |
1.1 Das Identitätsdenken | 22 |
1.2 Der Idealismus | 23 |
1.3 Das bewusstseinsphilosophische Denken | 26 |
1.4 Der starke Theoriebegriff | 28 |
2. Dieter Henrich und Jürgen Habermas: Zur Exklusivität des Wissens von sich selbst | 29 |
2.1 Der Philosophiebegriff | 29 |
2.2 Selbstbewusstsein, Metaphysik und Moderne | 32 |
II. NATURALISIERUNG DES SELBSTBEWUSSTSEINS | 37 |
1. Rationalisierung und Individuum bei Jürgen Habermas | 37 |
1.1 Das Individuum im Kontext der kulturellen Rationalisierung | 38 |
1.2 Der Begriff der Individualität und seine Problematik | 42 |
2. Mead als Philosoph des Paradigmenwechsels | 44 |
2.1 Anerkennung und Identität – Die Erschöpfung des Paradigmas der Bewusstseinsphilosophie | 44 |
2.2 Meads Bedeutung für die Überwindung der bewusstseinsphilosophischen Aporien | 50 |
3. Individuierung durch Vergesellschaftung: Das Selbstbewusstsein als kommunikativ erzeugtes Phänomen | 55 |
3.1 Semantisierung: Von der gestenvermittelten zur symbolischen Interaktion | 56 |
3.2 Das darwinistische Modell der Einstellungsübernahme: Naturalismus statt Metaphysik | 61 |
3.3 Die habermassche Erweiterung des Modells der Einstellungsübernahme um den Aspekt der Adressierung | 62 |
3.4 Das Selbstbewusstsein als kommunikativ erzeugtes Phänomen | 64 |
3.5 Der Verlust des privilegierten Zugangs zu den res cogitans | 65 |
3.6 Epistemisches und praktisches Selbstbewusstsein | 66 |
4. Zusammenfassung: Die Säkularisierung des Selbstbewusstseins | 70 |
5. Kritik und Ausblick | 72 |
5.1 Der Zirkel des habermasschen Ansatzes: Selbstbezug als Bedingung der Möglichkeit von Naturalisierung | 72 |
5.2 Naturalistische Implikationen und ihre Konsequenzen | 74 |
5.3 Alternative Theorien | 85 |
III. METAPHYSISCHE LETZTBEGRÜNDUNG? | 97 |
1. Die Diskursethik als Antwort auf die ethischen Herausforderungen der Moderne | 97 |
1.1 Karl-Otto Apel | 97 |
1.2 Jürgen Habermas | 104 |
2. Handlungskoordinierung und Sprechaktanalyse | 109 |
2.1 Die Sprechaktanalyse von John Austin | 109 |
3. Sprache statt Metaphysik: Die Diskursethik und die kantische Ethik | 126 |
3.1 Merkmale der Diskursethik und die kantische Ethik | 127 |
3.2 Grundbegriffe der Diskursethik: Der Diskurs und der Universalisierungsgrundsatz ›U‹ | 136 |
3.3 Die Detranszendentalisierung der kantischen Ethik | 145 |
4. Der Begründungsstatus der Diskursethik und die Rolle der Sprache | 152 |
4.1 Die transzendentalpragmatische Letztbegründung der Ethik bei Karl-Otto Apel | 154 |
4.2 Letztbegründung als transzendentalpragmatische Vermittlung zwischen neuzeitlicher Ursprungsphilosophie und sprachanalytischer Philosophie | 163 |
Exkurs: Die Logic of Science und die semiotische Transformation der Philosophie Kants | 166 |
4.3 Die universalpragmatische Begründungskonzeption von Habermas | 173 |
4.4 Der Status der habermasschen Begründungskonzeption und seine Differenzen zur Transzendentalpragmatik Apels | 184 |
5. Resultate | 189 |
6. Schwacher Naturalismus als Problemlösung? | 195 |
IV. HEGEL: URSPRÜNGE DES HABERMASSCHEN NATURALISMUS UND MÖGLICHE ALTERNATIVEN | 205 |
V. METAPHYSISCHE IMPLIKATIONEN IN DER DISKURSETHIK? | 215 |
LITERATURVERZEICHNIS | 225 |