Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Frage nach Gott beschäftigten sich bereits viele Dichter, Denker, Philosophen, Theologen, Schriftsteller und Künstler. Allerdings ist dies ein problematisches Gebiet, weil die Bibel - die größte Sammlung von Erzählungen über Gott - Lücken enthält, Übersetzungsfehlern unterliegt und auch viele unterschiedliche Darstellungen beinhaltet. Auf Grund dessen bietet die Bibel eine große Angriffsfläche für Kritiker und eine geringe Anzahl von historischen Belegen. Somit kann die Theologie nur durch Lückenbüßer-Argumente der Wissenschaft entgegentreten. Für Gegner der Theologie beinhaltet die Bibel sonderbare Widersprüche im Denken über Gott, denn zum einen wird Gott in der Bibel als Gewalttäter und zorniger Gott dargestellt und im Gegensatz dazu auch als liebender, barmherziger und gnädiger Gott. Zudem gibt es gravierende Unterschiede zwischen der Darstellung von Gott im Alten und im Neuen Testament. Durch die Emanzipation finden sich Frauen nicht mehr selbstverständlich damit ab, dass ausschließlich Männer Gott, die Welt und das Wesen der Frau definieren und somit wurde auch die Frage, warum Gott eigentlich ein Mann sein soll, immer lauter. In dieser Arbeit werde ich einen Einblick in die Gottesbilder im Allgemeinen, im Alten Testament und im Neuen Testament geben. Insbesondere beschäftige ich mich mit dem Unter-schied zwischen dem Alten und dem Neuen Testament und untersuche dabei vor allem die gegensätzlichen Darstellungen von Gott.
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