Antwort 1: Die gute Tat, bzw. das Tätigsein, so wie Sie es in Ihr Herz gelegt bekommen. Die Aufnahme des Heilstromes, ein kurzes Einstellen, eine in Gedanken ausgesprochene Bitte ergeben jedoch sehr oft entsprechende, zum Guten führende, Gedanken, gerade dann, wenn es darum geht, anderen Menschen zu helfen.
Antwort 2: Ja, dieses ist eine sehr wichtige Aufgabe und auch ein Nutzen, den Sie aus diesem Erdenleben ziehen können.
Antwort 3: Ja, dieses Nachdenken ERWEI-TERT das Bewusstsein des Menschen und bindet ihn an die größte denkbare Liebe – an Gott!
Antwort 4: Sie benötigen den entsprechenden Willen. Die Gedanken, die Sie empfangen, hängen von Ihrem Willen ab!
Antwort 5: Die Gedanken, die Sie von Gott erhalten, sind ruhig, still, sanft und leise. Sie wirken belebend und werden oft von einem zarten Strömen begleitet. Niemals kommen göttliche Gedanken mit Getöse oder vielversprechenden Bildern einher.
Antwort 6: Sie bewegen zur Tat; d. h. etwas zu tun, was für Sie selbst oder für die umgebenden Menschen wahrhaft von größtem Nutzen sein wird – was erstaunlicherweise nur selten als solches erkannt wird.
Antwort 7: Es stammt direkt von Gott und wurde – so erklärte uns Bruno Gröning – ihm direkt in den Mund oder ins Herz gelegt. Er selbst brauchte nur noch die Worte zu sprechen.
Antwort 8: Bruno Gröning wollte nicht, dass wir wie blind alles einfach übernehmen und sofort als wahr annehmen. Er wollte AUSDRÜCKLICH, dass wir uns von allem zuerst Selbst überzeugen.
Antwort 9: Ja, das sind wir dann, und zwar über alle Maßen!
Antwort 10: Ja, so zu sein, wie Gott uns haben will, ist von aller höchstem Nutzen. Es gibt nichts, was uns nützlicher wäre, nichts was uns mehr beglücken könnte.
Antwort 11: Nein, natürlich nicht! Er soll kein Wunder verlangen, sondern sich von Gott überzeugen! Wunder verbringt Gott jeden Tag in unbegreiflich großer Anzahl, was nutzte da ein einziges Wunder, dass nachher als Zufall oder „sowieso“ abgetan würde? Je nach Art des verlangten Wunders könnte der Mensch aber auch in Angst und Schrecken versetzt werden, was dazu führte, dass sein freier Wille in eine dumpf -sinnige Unterwürfigkeit über gehen würde, anstatt in freien Stücken den göttlichen Weg einzuschlagen. Und wer weiß es, ob somit ein verlangtes Wunder nicht ehr zum Nachteil als zum Vorteil eines Menschen stattfinden würde. Besser ist es, zu vertrau-en und uns in allem, was wir benötigen oder haben möchten – im Stillen, mit dem Herzen und in der Wahrheit – an Gott wenden. Ein guter Vater wird sein Kind immer lieben und gerne jeden nützlichen und sinnvollen Wunsch erfüllen!
Antwort 12: Weil die Meinung jede beliebige Lüge beinhalten kann und somit geeignet ist den Menschen in den Abgrund zu stoßen. Die Überzeugung aber beinhaltet immer die Wahrheit und bewahrt vor dem Bösem.
Antwort 13: Indem der Mensch wieder bewusster spricht, sich also beim Sprechen nicht mehr durch andere Dinge und Gedanken ablenken lässt.
Es gehört zunächst einmal eine Menge Mut dazu an sich selbst zu erkunden, ob man nicht auch zu den vielen Menschen gehört, die etwas anderes sagen, als sie meinen. Dieser Mut aber wird Sie in Ihrem Leben rasch weiter entwickeln, Sie zeigen damit nämlich an, wohin Sie tatsächlich gehören, dass Sie die Wahrheit lieben und Sie die Lüge und Verwirrung ablegen wollen. Sicherlich wird eine solche Arbeit an sich selbst, einen gewissen Segen genießen. Beobachten Sie sich also, fragen Sie sich immer wieder, ob das soeben Gesprochene nicht noch besser auszudrücken gewesen wäre. Bruno Gröning und auch Jesus rieten einem jeden Menschen dazu, abends – vor dem Einschlafen – noch einmal den eigenen Tag zu betrachten, um zu erkennen, wo noch Fehler gemacht werden. Diese Be- trachtung stärkt den Men schen und es fällt ihm leichter sich bewusst von Fehlern und Sünden zu trennen.
Antwort 14: Der Mensch ist göttlich, doch ohne seinen Schöpfer ist er nicht nur unvollkommen, sondern fühlt sich auch einsam und verlassen.
Antwort 15: Der Mensch gelänge dann wieder zurück ins Paradies, dem Himmel auf Erden!
Antwort 16: Bruno Gröning war mit Gott verbunden, möglicherweise sogar eins mit unserem Vater, ihm stand damit das gesamte göttliche Wissen zur Verfügung. Aber selbst dieses war für ihn nur dann von Bedeutung, wenn er damit Menschen helfen konnte.
Antwort 17: Sich selbst zu erkennen und seinen Körper zu beherrschen (gesund zu sein) ist die Grundlage von allem Himmlischen. JEDEM Menschen steht das Himmelreich zu, er muss seine Zugehörigkeit jedoch zunächst erwerben, indem er alles Böse ablegt und nur noch nach dem Guten strebt. Jesus gab uns hierzu oft einen eindeutigen Wink; seine Lehre in Kurzform: „Liebet Gott über alles und eure Mitmenschen wie euch selbst!“
Antwort 18: Diese Frage ist dazu gedacht, dass Sie sich darüber bewusst werden, wen Sie denn tatsächlich so lieb haben, dass Sie ihm wahrhaft alles Liebe und Gute wünschen. Das können selbstverständlich auch mehrere Menschen aus Ihrem direkten Umfeld sein. Machen Sie hier bitte nicht den Fehler und sagen pauschal, „Ich habe alle Menschen lieb“; das ist ein anderes Kapitel! Erfühlen Sie einfach, wer da Ihr Herz am tiefsten berührt.
Antwort 19: Denken Sie jetzt bitte nicht, dass Sie sich eines Versäumnisses schuldig gemacht haben. Aber es kann sein, dass Sie jetzt spüren, dass eben jener Mensch nun bitter auf Ihre Hilfe angewiesen ist und dass Sie es sind, der ihm nun endlich helfen kann.
Antwort 20: Dieses Durchströmen ist ein ganz sicheres Zeichen dafür, dass Sie bei Gott eine sehr gute Bitte vorgetragen haben, eine Bitte, die ganz ohne Eigennutz, zum Besten des Betreffenden vorgebracht wurde. Solches sieht unser Vater sehr gerne und ganz gewiss wird Ihnen diese Bitte erfüllt – vorausgesetzt Sie vertrauen darauf und glauben daran! Nicht umsonst lesen Sie auf Bruno Grönings Grabstein die Inschrift: „Vertraue und Glaube! Es hilft es heilt – die göttliche Kraft!“ Nur dann, wenn die Erdenzeit jenes Menschen abgelaufen ist, kann Ihr Wunsch naturgemäß nicht mehr erfüllt werden. Dafür aber wird der Mensch dann oftmals von seinem Leid dahin gehend erlöst, dass er nun nicht mehr qualvoll sterben muss, sondern ganz friedlich nach Hause gehen kann.
Antwort 21: Der größte Arzt ist und bleibt Gott selbst! Sie selbst allerdings sind der Initiator der Heilung! Durch Ihre Bitte, Ihr Vertrauen und Ihren Glauben haben Sie allerdings etwas getan, was den Betreffen- den zu seinem Heil geführt hat. Man könnte Sie in diesem Fall „DEN, DER AN DIE HEILUNG GLAUBT“ nennen. Wird die Bezeichnung demutsvoll und in dem Bewusstsein geführt, dass Gott alleine heilt, können Sie sich selbst mit der Kurzform HELFER bezeichnen – Ihnen ist dann aber auch bewusst, dass alle Menschen Helfer sein können und Sie selbst demnach nichts Herausragendes sind!
Antwort 22: Nein, natürlich nicht! Diesen Menschen hat unser Vater für seine Bitte genauso lieb, als hätten Sie selbst darum gebeten. Wenn jemand nach der Heilung so etwas sagen würde, dann nur aus Unverständnis. Damit dieser Mensch aber auf dem Boden bleibt, können Sie auch hier Nächstenliebe beweisen, indem Sie ihn über die Heilung durch Gott aufklären, insbesondere, wie eine solche Heilung zustande kam. Zuerst aber danken Sie diesem Menschen für die große Liebe, die er für andere Menschen aufbringen kann. Dieses nach Möglichkeit so, als würden Sie Gott hierbei (bei diesem Dank) vertreten, d.h. mit der größten Demut und innerer Verbeugung vor diesem Menschen, denn es kann sein, das er in Zukunft noch Großes bewirken kann, er vielleicht sogar ein großer, noch nicht erwachter Engel ist!
Antwort 23: Das hat nichts damit zu tun, ob man ein Bruno Gröning Freund ist oder nicht. Es gibt viele Wege, solches in einem Menschen zu erwecken. Ein Bruno Gröning Freund sollte sich dieses aber als Ziel setzen, damit er beweisen kann, dass er auf den göttlichen Weg zurückgefunden hat!
Antwort 24: Die Antwort ist natürlich ein klares JA! Aber bedenken Sie auch, wie Ihr Vater Sie lieber sieht; in der Wahrheit oder in der Lüge? Fragen Sie sich also, was zu tun ist, wenn Sie seinen Segen in Ihrem Alltag erleben möchten. Oder seine Führung. Oder seinen Schutz? Befinden Sie sich immer in der Wahrheit, wird diese göttliche Hilfe sicherlich leichter über Sie kommen können. Nicht zuletzt ist die Wahrheit, ebenso wie die Ordnung, so lehrte uns Bruno Gröning, nicht nur eine göttliche Eigenschaft, sondern Gott selbst! Selbst Jesus lehrte uns den Vater um alles zu bitten, wessen wir bedürfen. Aber nur in der Wahrheit (befindlich) wird er die Bitten...