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Chancen und Risiken der Veränderung im Zeitmanagement unter besonderer Berücksichtigung der Subjektivierungsdebatte

Zu schnell, um frei zu sein?

AutorJan-Mirco Ernst
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl114 Seiten
ISBN9783640694679
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Fakultät für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschaft befindet sich in einem Beschleunigungsprozess, der - zumindest was die Geschwindigkeit anbelangt - wohl kaum mehr zu steigern sein dürfte. Deshalb die Ausgangsfrage: Zu schnell, um frei zu sein? Sie wird der vorliegenden Arbeit zugrunde liegen. Sind wir innerhalb einer Epoche der (Post-) Moderne an einem Punkt angelangt, von dem aus es kein Zurück mehr gibt? Ein Zurück beispielsweise in eine die Vormoderne prägende natürliche Rhythmik. Was hat die Beschleunigung und der epochale Wandel von einer Moderne zu einer heute im Volksmund geläufigen (Post-) Moderne mit Zeitmanagement zu tun? Der Fokus dieser Arbeit liegt auf den Chancen und Risiken der Entwicklung und Veränderung des Zeitmanagements liegen. Besondere Berücksichtigung findet diesbezüglich die Subjektivierungsdebatte. Es wird zu zeigen sein, inwieweit jeder einzelne entweder mehr Lasten zu tragen hat oder aber mehr Freiheiten genießen kann, über die er in Eigenregie disponieren kann. Die Idee ist simpel. Man schaue sich nur einmal auf dem Marktplatz der Weiterbildung um. Augenscheinlich - und ohne dass man sich dagegen verwehren könnte - sticht das Thema 'Zeitmanagement' aus der breiten Masse der persönlichen Weiterbildungsmaßnahmen hervor. Was aus pädagogischer Sicht besonders interessant scheint, ist die Verbindung zwischen einem Zeitmanagement mit seinen geläufigen Methoden und Techniken auf der einen und der (geschichtlich) epochalen Entwicklung unserer Gesellschaft auf der anderen Seite. Das Individuum ist an seine 'natürlichen' Grenzen gelangt, die Aufnahmekapazität wurde bereits in der Moderne nahezu ausgeschöpft, und somit ist es nicht verwunderlich, dass in der (Post-) Moderne der Schrei nach einer Reduzierung der Handlungsalternativen laut wurde und bis heute wird.

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