Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Nationen und Nationalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir wollen, [...], Bürger unserer Zeit seyn und bleiben, weil es nicht anders seyn kann; sonst aber und dem Geiste nach ist es das Vorrecht und die Pflicht des Philosophen wie des Dichters, zu keinem Volk und zu keiner Zeit zu gehören, sondern im eigentlichen Sinne des Worts der Zeitgenoße aller Zeiten zu seyn.1 Mit diesen Worten Friedrich Schillers an Friedrich Heinrich Jacobi hätte auch Christoph Martin Wieland (1733-1813) argumentieren können. Ein umstrittener und vielleicht in der heutigen Zeit unterschätzter Autor, dessen Werke die jugendlichen Schwärmer des Göttinger Hainbundes feierlich verbrannten, der von Napoleon einen Orden nach einem persönlichen Gespräch erhielt und der sein Leben als Hauslehrer, Kanzleiverwalter, Philosophieprofessor, Prinzenerzieher, Zeitschriftenherausgeber, Landwirt und Dichter bestritt.2 Er gilt als der erste deutsche Nationalautor und verkörpert mit seinen Bemühungen um die Zeitschrift Teutscher Merkur und anderen Schriften in der Forschung einen Weltbürger, der das eigene im Fremden zu erkennen vermochte und es in seiner Nationalliteratur beheimatete.3 Wieland entwarf in seinen Schriften ein völlig anderes Bild als das der vorherrschenden nationalen Schwärmereien und fand eine patriotische Verehrung des eigenen Staates unabhängig von Oberhaupt und gesellschaftlicher Ordnung. Exemplarisch für die Auseinandersetzung und Beurteilung mit dem deutschen Nationalstolz ist die Schrift 'Ueber teutschen Patriotismus. Betrachtungen, Fragen und Zweifel' aus dem Jahr 1793. Sie soll im Zentrum dieser Arbeit stehen und mit den voranstehenden Artikeln Wielands und mit zwei seiner Mitarbeiter, Johann Georg Jacobi und Joachim Christian Friedrich Schulz, beim Teutschen Merkur verknüpft werden.
1949 entstanden aus dem Deutschen Reich zwei Republiken. Der tiefste Einschnitt in unserer Geschichte führte uns hart an eine Stunde Null. Für vier Jahrzehnte war die Teilung Deutschlands und Europas…
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Während die Militärs das Attentat auf Hitler planten, arbeiteten andere fieberhaft an Verfassungsentwürfen für die Nachhitlerzeit und gelangten zu Überzeugungen von philosophischer Grundsätzlichkeit…
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Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945 Format: ePUB/PDF
Nicht willkommen. Die Vertriebenen nach 1945 in DeutschlandMit diesem Buch erschüttert Andreas Kossert den Mythos von der rundum geglückten Integration der Vertriebenen nach 1945. Erstmals erhalten…
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Die Formularfamilien der Bilddarstellungen - Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen AltertumskundeISSN 36 Format: PDF
In the predominantly non-literate culture of migration period Germania gold bracteates were an authentic statement of the identity of those who wore them and of how they saw the world. Their…
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Das Korrespondenznetz Hans Fuggers (1531-1598) - Studia AugustanaISSN 16 Format: PDF
Hans Fugger (1531-1598) wrote over 4,800 letters to correspondents in a Europe-wide network. These letters give an insight into domains of the life of the Fuggers and are at the same time valuable…
Seit 1975 fördert die ›Allgemeine Zeitschrift für Philosophie‹ mit jährlich drei Heften den professionellen Gedankenaustausch aller am philosophischen Denken Interessierten. Inhaltlich ist die ...
»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
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Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...
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