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Cosmaten Gräber - Das Grabmonument Clemens IV. in Viterbo

Das Grabmonument Clemens IV. in Viterbo

AutorVeronika Pichl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783640477258
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Universität Wien, Veranstaltung: Westminster Abbey - Königliche Kunstpatronanz und monastische Frömmigkeit im mittelalterlichen England, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Grabmal Clemens IV. in Viterbo/ Italien besticht durch die lebensnahe Darstellung des Papstes. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Gründen für diesen Stilwechsel in der Gestaltung der Papsgräber und mit den Arbeiten der Cosmaten, die dieses Monument anfertigten. Clemens IV. war von 1265 (geboren um 1200 in St. Gilles-du-Gard) bis 29.11.1268 Oberhaupt der katholischen Kirche, er starb in Viterbo. Gui Foucois studierte in Paris, wo er später als Rechtsberater arbeitete. Nach dem Tod seiner Frau, mit der er zwei Töchter hatte, trat er in den Priesterstand ein. 1257 wurde er zum Bischof von Le Puy erhoben, 1259 zum Erzbischof von Narbonne. Er war maßgeblich an der Errichtung der gotischen Kathedrale in Narbonne beteiligt. 1261 wurde er mit dem Amt des Kardinalsbischofs in England betraut. Gui Foucois war ein scharfer Gegner des Nepotismus und Anhänger mystischer Lehren.1265 wurde er in seiner Abwesenheit zum Papst gewählt. In seiner Amtszeit übertrug Clemens IV. den Dominikanern und Franziskanern die Nominierung der Inquisitoren. Politisch unterstützte er Karl von Anjou, mit dessen Hilfe er den Staufer Manfred aus Sizilien verdrängte. Clemens IV. plante von Sizilien aus einen Kreuzzug durchzuführen. Der Papst war ein Gegner der Staufer und unterstützte die Hinrichtung Konrad III. Sein bald folgender Tod wurde deswegen als Gottesurteil angesehen. Clemens IV. konnte sein Amt aufgrund der unsicheren Lage in Rom nur von Viterbo ausführen, wo er einen Papstpalast errichten ließ.

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