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E-Book

CSR 2.0: Online-Spendenplattformen als neues Instrument für Corporate Giving

Eine Untersuchung am Fallbeispiel betterplace.org

AutorMaximilian Sommeregger
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl170 Seiten
ISBN9783836649193
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis44,99 EUR
Das Buch befasst sich mit dem Aufkommen von Online-Spendenplattformen, welche die Anwendungen und Grundprinzipien von Social Media in ihren Spendenablauf integrieren. Dafür wird in der Untersuchung der Begriff der Sozialen Online-Spendenplattformen (SOS) eingeführt. Neben der Entstehung der Plattformen fokussiert die Untersuchung besonders auf die Auswirkungen eines Einsatzes von SOS in der Durchführung von Unternehmensspenden.
Im ersten Teil des Buches werden zwei Trends beschrieben, die zur Entstehung von SOS geführt haben: Das Wachstum des Online-Spendenmarktes sowie die Ausbreitung von Social Media, insbesondere sozialer Netzwerke. Außerdem wird der Nutzen von SOS für Organisationen und Privatpersonen insbesondere durch die Faktoren Transparenz, Interaktion und Vertrauen nachgewiesen. Gerade für kleine Organisationen werden neue Möglichkeiten der Finanzierung mithilfe der Plattformen festgestellt.
Der zweite Teil der Studie untersucht die Vor- und Nachteile des Einsatzes von SOS im sozialen Tätigkeitsbereich von Unternehmen. Dafür werden die Instrumente und Motive unternehmerischer Philanthropie analysiert und in die Konzepte Corporate Social Responsibility (CSR) und Corporate Citizenship (CC) verortet.
Durch die Untersuchung der Plattform www.betterplace.org werden auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse und anhand konkreter Unternehmenskooperationen die Vor- und Nachteile des Einsatzes von SOS als neues Instrument für Corporate Giving bestimmt.
Die Untersuchung schließt mit der Feststellung, dass der Einsatz von SOS positive Auswirkungen auf die CSR-Kommunikation eines Unternehmens sowie unter anderem auf die Bereiche Kundenbindung, Mitarbeitermotivation und Zielgruppenansprache haben kann. Gleichzeitig unterwerfen sich Unternehmen den neuen Kommunikationsbedingungen des Web 2.0 und somit einer dauerhaften Beobachtung und Kontrolle der aktiven und unbegrenzten Internet-Nutzerschaft. Limitationen der Plattform werden in den Möglichkeiten zur langfristigen und professionellen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Begünstigten festgestellt. Unternehmen sind aufgefordert, ein Engagement auf SOS in einen umfassenderen Ansatz des Strategic Giving einzubetten, um neben dem wirtschaftlichen Nutzen die Nachhaltigkeit der Hilfeleistungen sicherzustellen.

Maximilian Sommeregger wurde 1984 in Klagenfurt geboren. Während seines Studiums der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (Bakk.) widmete er sich vor allem den Schwerpunkten Marketing und Multimedia. Diese Qualifikationen vertiefte er daraufhin in der Praxis in mehreren Firmen der Berliner Internetbranche. Seiner sozialen Ausrichtung kam er mit dem Diplomstudium der Internationalen Entwicklung an der Universität Wien nach (Mag.) und verband beide Leidenschaften in einer praxisnahen, wissenschaftlich kritischen Magisterarbeit, die diesem Buch zugrunde liegt

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis6
Abkürzungsverzeichnis7
1 Einleitung8
2 Spenden11
2.1 Historische Einführung11
2.2 Spendenfunktionen in modernen Gesellschaften13
2.3 Online-Spendenmarkt17
3 Internet Trends22
3.1 Web 2.025
3.2 Social Media28
3.3 Die Auswirkungen von Web 2.0 und Social Media auf die Unternehmenskommunikation44
3.4 Positive Ansätze der sozialen Internetstudien48
3.5 Kritische Ansätze der sozialen Internetstudien50
3.6 The Googlization of Philanthropy52
4 Online-Spendenplattformen54
4.1 Bisherige Forschung55
4.2 Soziale Projekte im Internet56
4.3 Soziale Online-Spendenplattformen (SOS)62
4.4 Gründe für die verstärkte Nutzung von SOS79
5 Unternehmensspenden91
5.1 Philanthropie im Kontext des Corporate Citizenship91
5.2 Ausmaße und Trends von Corporate-Citizenship-Aktivitäten98
5.3 Motive für unternehmerische Philanthropie106
5.4 Zusammenfassung und Untersuchungsgrundlage113
6 Praxisbeispiel: Unternehmen auf betterplace.org116
6.1 Präsentationsmöglichkeiten auf betterplace117
6.2 Unternehmensbezogene Spendenformen über betterplace120
6.3 Corporate Giving über betterplace126
6.4 Unternehmensbezogene Ausbaumöglichkeiten der Plattform betterplace133
6.5 Fazit: CSR 2.0 über betterplace136
7 Zusammenfassung und Conclusio140
7.1 Online-Spenden + Social Media = SOS140
7.2 Der Mehrwert von SOS für Organisationen und Privatpersonen143
7.3 SOS im sozialen Tätigkeitsbereich von Unternehmen146
7.4 Schlussbemerkung und Ausblick150
Literaturverzeichnis151
Anhang163
Abstracts167

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