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Das Arschlochglas

Die endgültige Abrechnung eines Genies. Das erste offizielle Buch zur TV-Serie New Girl

AutorSchmidt
VerlagEden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783944296654
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
New Girl-Star Schmidt rechnet ab: Die 203 genialsten Strafzahlungen ins Arschlochglas. Frauenheld Schmidt ist ein WG-Phänomen: Kein Spruch ist ihm zu dumm, kein Outfit zu peinlich und seinen gestählten Oberkörper kann er gar nicht oft genug zeigen. Als Erziehungsmaßnahme haben seine Mitbewohner deshalb das Arschlochglas erfunden. Das Prinzip: Für jede peinliche Aktion muss Schmidt eine saftige Geldstrafe abdrücken. Doch Schmidt wäre nicht Schmidt, wenn er auf seine zahlreichen Fehltritte nicht stolz wäre. In diesem Buch macht er Kassensturz und beweist: Genie und Arschloch liegen nah beieinander.

Mr. Schmidt war eine Unterrichtsstunde lang Lehrer an der Schule für Erwachsenenbildung 'The Learning Annex' und ist Autor des im Selbstverlag erschienenen Jugendromans Babysitting, Babysat. Er lebt mit seinen drei Mitbewohnern in Los Angeles, Kalifornien.

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Leseprobe

2005

Streifzüge


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VERSTÖßE INSGESAMT: 27
BETRAG INSGESAMT: 381 $

»Wenn dein Jahresbudget für Feuchtigkeitscremes keine Kommastelle enthält, machst du was falsch.«


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Ort:An der Haustür.
Anlass:Shoppingtriumph in der Parfümerie Sephora.
Betrag:5 $.
Anmerkung:Warum sollte ich Geld in ein Einmachglas stecken???
Einmachgläser sind zum Einmachen da!

»Die Fadenzahl dient nur als Ablenkungsmanöver bei der Ermittlung der perfekten Bettwäsche.«


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Ort:Macy’s Kaufhaus.
Anlass:Nicks Laken haben ihren tapferen Kampf nach einem halben Jahrzehnt verloren und sich endgültig aufgelöst.
Betrag:18 $.
Anmerkung:Dummerweise erledigte Nick seinen Einkauf, ohne meinen Rat zu beherzigen:

1. Steht diese Bettwäsche für Verführung am Abend, Geborgenheit in der Nacht und Bestärkung am Morgen?

2. Ist dieses Laken steif genug, dass es sich an den Ecken widerstandslos und glatt einschlagen lässt?

3. Ist diese Bettwäsche champagnerabweisend?

4. Ist diese Bettwäsche vollkommen auf mein Wesen zugeschnitten, kann aber vorübergehend auch andere Wesen aufnehmen?

5. Wie ist das Angebot an passenden Bettrüschen und Kissen für den Fall, dass ich aufstocken will?

6. Kann diese Bettwäsche das Ergebnis eines normalen bis heftigen feuchten Traums vertuschen?

7. Lenkt diese Bettwäsche die Aufmerksamkeit auf meine Bettrüschen oder davon ab?

8. Ist diese Bettwäsche die teuerste im ganzen Laden und wenn nicht, warum?

9. Ist das Laken weich und bietet gleichzeitig genügend Widerstand, sodass keiner der Beteiligten in mein edel verziertes Kopfende rammt?

10. Wurde diese Bettwäsche in den USA hergestellt?

»Ihr lasst aber auch nichts anbrennen, Jungs!«


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Ort:Im 3-Sterne-Restaurant.
Anlass:Auf einer Wohltätigkeitsauktion ersteigerte Küchenführung »mit Begleitung« (einem furchtbar undankbaren Winston).
Betrag:22 $.
Anmerkung:Da macht man mal jemandem ein Kompliment und wird zum Dank mit einem Messer bedroht!

»Ich kleide mich nicht für den Job, den ich habe. Auch nicht für den Job, den ich will. Ich kleide mich für den Job, den irgendein Typ an der Uni Stanford gerade erfindet.«


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Ort:Vor dem Spiegel.
Anlass:Den dreifachen Windsorknoten üben.
Betrag:9 $.
Anmerkung:Wie soll ich jemals ordentlich Krawatten binden lernen, wenn nicht an Nick?

»Wer hat meine Oakley-Sonnenbrille mit Sehstärke geklaut? Ach nee, warte mal, sie ist mir in den Nacken gerutscht.«


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Ort:An der Haustür.
Anlass:Fahrradausflug.
Betrag:11 $.
Anmerkung:Witzige Geschichte: Was ich im Nacken spürte, war bloß mein Kragen, der sich aufgestellt hatte – meine gute Rx Oaks steckte noch in ihrem Etui am Gürtel. Verrückt!

»Seit wann bezeichnet man Hosen als ›schmal zulaufend‹? Das ist, als würde man Babynahrung als ›ungiftig‹ bezeichnen. Ich meine, das sollte sich ja wohl von selbst verstehen.«


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Ort:Kundenservice-Schalter im Bekleidungsladen Nordstrom Rack.
Anlass:Samstag.
Betrag:14 $.
Anmerkung:Was die »Boot-Cut-Lobby« verschweigt:

Es gibt
nichts Boot-Feindlicheres
als den Boot Cut.
Wenn es wirklich um die Stiefel ginge, würde man sie wohl kaum in so viel Stoff hüllen.

»›Menschliches Wachstumshormon‹ klingt redundant. Aber von einem Puma-Wachstumshormon würde ich mir sofort die volle Dröhnung geben.«


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Ort:Auf der Couch.
Anlass:Kongresssitzung zum Thema Steroide.
Betrag:3 $.

»Geht euch das auch so? Immer wenn ich Audrey Hepburn sehe, hab ich irgendwie das Bedürfnis, mit einem Reh zu knutschen.«


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Ort:Im Kino.
Anlass:Mit Nick in der Mitternachtsvorstellung von My Fair Lady. Ich kann es nicht beweisen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er vorher etwas geraucht hat.
Betrag:35 $.
Anmerkung:Diese Fantasie hat jeder halbwegs leidenschaftliche Mann schon mal gehabt. Stell dir das Reh mit einer Pixie-Frisur vor und du schaust Ein Herz und eine Krone.

»Moderegel Nummer eins: Olivgrün ist für Profisportler reserviert.«


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Ort:Hugo-Boss-Outlet.
Anlass:Schnäppchenjagd.
Betrag:10 $.
Anmerkung:

Moderegel Nummer zwei?

Das Nonplusultra bei sportsandalen besteht darin, keine zu besitzen.

Moderegel Nummer drei?

Was nicht per hand gewaschen werden muss, kann in den Müll.

Moderegel Nummer vier?

Es geht nicht um die Armbanduhr selbst, es geht um den Typen, der eine bessere Armbanduhr als dein Schrottteil trägt.

Moderegel Nummer fünf?

Wenn dein Kleiderschrank ein Kartenspiel ist, ist Velours dein Joker.

Moderegel Nummer sechs?

Eines Tages werden die Menschen so über Dwyane Wades Cardigans reden, wie sie es heute über Edisons Glühbirne tun.

Moderegel nummer sieben?

Bügeln ist abgesehen vom Kinderkriegen das Edelste, wozu ein Mensch imstande ist.

Moderegel Nummer acht?

Knitterfreie Hemden sind charakterlos und asbestverseucht.

Moderegel Nummer neun?

Pflaumenblau ist genau alle elfeinhalb Jahre in. Im Ernst jetzt, die stellen die Atomuhr danach.

Moderegel Nummer zehn?

Ein Prozent deines bereinigten Bruttoeinkommens sollte direkt in Strumpfwaren angelegt werden.

Moderegel Nummer elf?

Menschen, die qualitativ hochwertiges Leder gerben, sollten besser bezahlt werden als Ärzte.

Moderegel Nummer zwölf?

Merinowolle ist die größte Abzocke seit der Südseeblase.

Die vorletzte Moderegel?

Dein Gürtel muss zu deiner Persönlichkeit passen.

Die letzte Moderegel?

Mode macht spaß!

»Du kannst ein Pferd zum Wasser führen, aber du kannst es nicht zu Kunststücken zwingen.«


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Ort:Vor dem Goldfischglas.
Anlass:Von Blubberblubbs Weigerung, in sein gotisches Unterwasserschloss zu schwimmen.
Betrag:9 $.
Anmerkung:Goldfisch? Das ist mal ein richtiger Platin-Fisch! Von Blubbi ist echt ein toller Hecht und so ziemlich das einzige Wesen, das mich wirklich versteht.

Foto: mit freundlicher Genehmigung von Nick Miller

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Betrag:7 $.
Anmerkung:Der Gratis-Crêpe ist der beste Crêpe.

»Schamhaare sind wie Knastis: Kaum drehst du dich mal ein Sekunde um, ist Halligalli angesagt.«


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