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Das Dilemma des Schreibunterrichts in Deutschland: Wenn für Schreiben im Deutschunterricht kein Platz ist

AutorJan-Christian Hansen
Verlagdisserta Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl183 Seiten
ISBN9783954258079
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Das Dilemma des Schreibunterrichts in der schulischen Praxis zieht sich durch die gesamte Schullaufbahn und Adoleszenz. Oder mit anderen Worten: Schreiben und Schreibunterricht setzt vor allem in Deutschland völlig falsch an. In Deutschland herrscht eine zunehmende Diskrepanz zwischen Schreibtheorie bzw. Schreibforschung und Schreibpraxis - ein unüberbrückbarer Graben, der den Schreibunterricht nach wie vor als Teil des Deutschunterrichts vorsieht, obwohl das Fach Deutsch diese Aufgabe nicht zufriedenstellend leisten kann. Die Schreibforschung und andere Länder, wie z.B. die USA, haben das Potential des Schreibens für die Identitätsbildung und als Ausdrucksmittel im Lernprozess von Schülern erkannt, um deren Selbstständigkeit und eigenes Denken zu fördern. Schreiben ist nicht einfach nur eine Grundkompetenz und Kulturtechnik, die es in der Schulzeit zu erlernen gilt - Schreiben ist ein Werkzeug des Denkens und Lernens. Es ist nicht nötig, das komplette Schulsystem zu reformieren, um Schule und Unterricht zu verbessern. Eine Reform des Schreibunterrichts hin zu einem eigenständigen Fach ermöglicht eine Art von Unterricht, die bei der Individualität der Schüler ansetzt, was sich unmittelbar auf andere Unterrichtsfächer und das Leben der Schüler positiv auswirken kann. Wir brauchen in Deutschland keine weitere Reform des Bildungssystems - wir brauchen eine Reform des Deutschunterrichts, die zu einer Ausgliederung des Schreibunterrichts aus dem Fach Deutsch führt. Diese Arbeit liefert eine praxisorientierte Studie zum Schreibunterricht in Deutschland und den USA, in der Probleme aufgezeigt und Lösungsansätze sowie ein Konzept für einen fächerunabhängigen Schreibunterricht in Deutschland vorgestellt wird.

Jan-Christian Hansen ist ein deutscher Schriftsteller und Autor, der in den Genres Roman, Krimi, Sachbuch, Science-Fiction und Fantasy schreibt. Basierend auf seinen wissenschaftlichen Arbeiten, die er im Rahmen seines Studiums der Fächer Deutsch und Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel geschrieben hat, plant er mehrere Sachbücher zu schreiben. Sein bisher größter Erfolg war die Nominierung für den Deutschen Kurzkrimipreis im Jahr 2013. Nähere Informationen zu Veröffentlichungen, aktuellen Buchprojekten und Schreibcoaching finden Sie unter: www.janchristianhansen.com oder https://www.facebook.com/hansenwriting.

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Leseprobe
Textprobe: Kapitel 3.1.2, Creative Writing: In den USA bieten derzeit 578 (12 davon in Kanada) Universitäten bzw. Colleges undergraduate-Kurse und 278 (11 davon in Kanada) graduate-Kurse im creative writing sowie zahlreiche Ableger und Weiterentwicklungen des creative writing (z.B. creative nonfiction) an. Das Department of English an der University of Iowa bietet beispielsweise einen undergraduate-Kurs im creative writing (Creative Writing Track) für alle Studenten des Faches Englisch (English Concentration; English Major) an. Zugangsberechtigt sind alle Studenten, die bereits 60 CPs erworben haben und deren Durchschnittsnote (English GPA) nicht schlechter als 3,33 ist. Die Schreibseminare erstrecken sich auf die Genres Fiction, Poetry, Nonfiction und Translation. Der Creative Writing Track geht über 13 Semesterwochenstunden (SWS) und die Studenten belegen jeweils zwei single-genre Writers' Seminars (zu jeweils 2 SWS), einen Special Topic course (3 SWS) und zwei advanced classes in einem beliebigen Genre (zu jeweils 3 SWS). Die Studenten des Undergraduate Creative Writing Track sind zudem die einzigen Studenten, die das Privileg haben, ihre Bachelor-Thesis im creative writing anzufertigen. Creative writing ist in den USA, wie das Beispiel der University of Iowa zeigt, als Ergänzung im Literaturstudium gedacht, so dass Studenten ein inneres Verständnis von Literatur entwickeln können. Im Gegensatz zu composition identifiziert sich das creative writing aber weniger mit der Komplexität des Schreibens (alle drei Ansätze), sondern mehr mit der individuellen Rolle und dem Schreibverständnis des Schreibers. Creative writing liefert einen Kontrast zu den analytischen und pragmatischen Formen des Schreibens im Literaturstudium und soll Studenten ein inneres Verständnis von Literatur aufzeigen oder angehenden Schriftstellern eine Literaturausbildung bieten und ihnen Schreiben so als einen kreativ-sprachlichen Prozess näherbringen, der von jedem nachvollzogen und gelernt werden kann (vgl. GLINDEMANN 2000, 5). Creative writing räumt so mit dem Vorurteil auf, dass Schreiben nicht erlernbar ist, wie es in der Genieästhetik propagiert wurde. Das 'Kreative' am creative writing ist der Aspekt der 'kontinuierlichen Selbsterfahrung', einer Selbsterfahrung, die die Reaktion anderer Menschen voraussetzt, die wiederum durch Texte und Schreiben hervorgerufen werden (vgl. SCHEIDT 1996, 13). Die Vorbehalte gegen das creative writing halten sich ungebrochen in einigen traditionellen Kreisen, auch in Deutschland, doch entgegen manch solcher Auffassungen findet beim creative writing durchaus eine Konfrontation mit der Außenwelt und Regeln statt. 'Durch den Umgang mit kreativem Schreiben werden Techniken ausgebildet, die die Durchbrechung des Alltagsbewußtseins ermöglichen und damit zum Beispiel den passiven Wortschatz mobilisieren, unbewußte und vorbewußte Phantasien stimulieren, an Kindheitserfahrungen erinnern. Auf einen Punkt gebracht, heißt das: Kreatives Schreiben schult nicht nur im bewußten Umgang mit Sprache, es hilft vor allem bei der geistigen Aufarbeitung bisher unbewußt vollzogener Lebenserfahrungen' (BRÄUER 1991, 279f.; Ders. 1996, 17). Creative writing verbindet so literarische mit individuellen Ansprüchen des Schreibers und es geht beim creative writing vor allem 'um die Anregung individueller und sozialer Lernprozesse' (BRÄUER 1996, 17). Demzufolge um eine Verbindung von Innen- und Außenwelt durch das kreative Schaffen (eigener) Literatur. 3.1.3, Writing Center: Das writing center ist ein Schreibzentrum, angegliedert an eine Schule oder Universität, das die Schreibenden bei ihren Schreibambitionen unterstützt und sie in Beratungen auf dem Erkenntnis- und Schreibstand abholt, auf dem sie sich gerade befinden, um sie gezielt zu fördern. Schreibzentren diagnostizieren in Beratungen den individuellen Ist-Zustand eines Schreibers und dessen Schreibfähigkeiten ebenso wie dessen -defizite, um die Bedürfnisse eines Schreibers zu antizipieren und als Orientierungs- und Ausgangspunkt für weiteres Lernen in den Beratungen heranzuziehen (vgl. ebd., 84). Der Lehrer als Schreibberater fungiert im writing center als Bindeglied zwischen den Bedürfnissen und Zielen der Schreibenden und deren Schreibdefiziten. Die Funktion des Lehrers wandelt sich von der Position des Vermittlers zu der des Mittlers, der die Schreibenden dabei berät, wie sie ihre Ziele erreichen können. Der Lehrer als Mittler greift nicht aktiv in den Lernprozess ein und gibt Dinge oder Wissen vor, sondern muss die Fähigkeit besitzen, zu entdecken, was (im Text) fehlt und wie sich der Schreibende verbessern kann. Die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten eignen sich die Lernenden selbst an. Der Lehrer gibt lediglich Hinweise, wo es im Text noch Überarbeitungsbedarf gibt, aber nicht wie diese Überarbeitung konkret aussehen könnte. Die Überarbeitung liegt im eigenen Ermessensspielraum des Schreibenden. Die Rolle eines Schreibberaters in einem Schreibzentrum übernimmt entweder der Lehrer oder ältere Schüler und Studenten, die in Form von Beratungen bzw. Peer Tutoring Schreibende bei ihrem Schreibprozess begleiten. 3.1.4, Writing Across the Curriculum: Hinter writing across the curriculum (WAC) steckt die Idee eines fächerübergreifenden Schreibunterrichts an Universitäten. In den USA sind hauptsächlich die Schreibkurse für Fortgeschrittene stark von der Idee des writing across the curriculum geprägt. Schreibunterricht als writing across the curriculum wird gezielt dazu eingesetzt, eine Brücke einerseits zwischen Fächern und wissenschaftlichen Disziplinen untereinander und andererseits zwischen dem schreibenden Individuum und den wissenschaftlichen Disziplinen zu schlagen, so dass individuelles Lernen (Schreiben) mit institutionellen Lernanforderungen und anderen Fächern gekoppelt werden kann. Schreiben fungiert als ein (Lern-)Medium, durch das sich das Individuum selbst ein Stück näherkommt und Teil einer Diskursgemeinschaft wird, in der die eigene Individualität in einer permanenten, sich stetig ändernden Wechselbeziehung zu institutionellen und gesellschaftlichen Anforderungen steht und es durch diesen Diskurs zu einer Kompetenzsteigerung beim Individuum kommt, damit diese die akademischen Anforderungen besser bewältigen können. Die Grundprinzipien von writing across the curriculum lauten: '1. Schreiben ist die Verantwortung der ganzen akademischen Welt; 2. Schreiben muss über alle Fakultäten, Institute und Seminare der Universität hinweg integriert werden; 3. die Schreibeinweisung (writing instruction) muss kontinuierlich über alle vier Jahre der undergraduate-Ausbildung erfolgen; 4. Schreiben fördert Lernen; 5. nur durch Üben der Konventionen und Regeln einer wissenschaftlichen Disziplin werden Studenten beginnen, auch effektiv in dieser Disziplin zu kommunizieren'. An den meisten Universitäten in den USA sind die writing across the curriculum-Kurse zweigeteilt. In einen writing to learn-Kurs (WTL), in dem die Studenten kritisches Denken lernen und zu der Erkenntnis gelangen sollen, das Schreibenlernen bedeutet, das Denken zu lernen - Schreiben hat demzufolge generell positive Effekte darauf, dass Studenten bessere Lerner werden - und in einen writing in the disciplines-Kurs (WID), in dem die Studenten Sprachkonventionen einer wissenschaftlichen Disziplin lernen, auf der Grundlage dieser Konventionen Texte schreiben und dabei mit Studenten aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen über mehrere Wochen oder Monate zusammenarbeiten. 3.1.5, National Writing Project (NWP): Das National Writing Project (NWP) wurde im Jahr 1974 in der Graduate School of Education an der University of California von James Gray als Bay Area Writing Project (BAWP) ins Leben gerufen und beschränkte sich anfangs auf die Bay Area. Grays Idee war es, ein Programm für eine professionelle Weiterbildung von Lehrern zu entwickeln, das das Wissen, die Lehrqualität und die Effektivität der Lehrer steigert und zudem dieses aufgebaute Wissen mit anderen Lehrern teilt. In Zusammenarbeit mit den Bay Area Schulbezirken erstellte das BAWP eine Reihe von Weiterbildungsmaßnahmen für Lehrer und Schulen, die zu einer generellen Verbesserung der Schreib- und Lesefähigkeiten an den Schulen beitragen sollten. Die Strukturen dieses ersten fächerübergreifenden Schreibprogramms des BAWP bildete die Grundlage für das spätere NWP und dessen teachers-teaching-teachers-Modell. Im Jahr 1976 etablierte das NWP an vierzehn Standorten in sechs Bundesstaaten solche Weiterbildungsprogramme und weitete sich in den nächsten fünfzehn Jahren durch Gelder aus Stiftungen und aus lokalen Quellen bis zum Jahr 1991 zu einem bundesweiten (Weiter-)Bildungsprogramm aus. Heute ist das NWP ein nationales Schreibprogramm, das an fast 200 (191) Standorten in allen fünfzig Bundesstaaten der USA Lehrer aus- und weiterbildet und hauptsächlich durch das U.S. Department of Education und zusätzlich durch lokale und private Mittel finanziert wird. Ziel des NWP ist es, Schreibprojekte in Reichweite von jedem Lehrer in den USA zu installieren und zu deren Weiterbildung (im Bereich Schreiben) in sogenannten Sommerinstituten beizutragen. Das NWP folgt dabei folgenden Grundsätzen: '1. Universitäten und Schulen müssen als gleichberechtigte Partner an der Lösung des 'Schreibproblems' arbeiten; die top-down-Tradition vergangener Programme zwischen Universität und Schule ist für die Weiterbildung von Lehrern nicht länger akzeptabel. 2. Erfolgreiche Schreiblehrer werden an die Sommerinstitute der Universitäten eingeladen und erhalten dort ein spezielles Training für die Durchführung von Nachfolgeweiterbildungen an den Schulen. 3. Lehrer sind die besten Lehrerbildner; Schulpraktiker besitzen eine Glaubwürdigkeit, die kein Konsultant von außerhalb der Schule aufweisen kann. 4. Die Sommerinstitute müssen Lehrer aller Bildungsebenen (Grundschule bis Universität) in ihre Ausbildung einbeziehen; Schreiben - soll seine Qualität grundsätzlich verbessert werden - braucht kontinuierliche Bemühungen während des gesamten Ausbildungszeitraums. 5. Die Sommerinstitute müssen Lehrer aller Unterrichtdisziplinen in ihre Arbeit einbeziehen; Schreiben ist eine grundlegende Notwendigkeit für Lernprozesse across the curriculum. 6. Lehrer müssen selbst schreiben: sie müssen immer wieder selbst erfahren, was es bedeutet, wenn sie ihre Schüler zu dieser Tätigkeit anhalten; der Schreibprozeß kann am besten verstanden werden, wenn er aus erster Hand erlebt wird. 7. Tatsächliche Veränderungen in der Unterrichtspraxis benötigen Zeit; effektive Weiterbildungsprogramme müssen deshalb kontinuierlich und systematisch arbeiten, um den Lehrern Möglichkeiten zu geben, sich regelmäßig zu ihren Erfahrungen mit Kollegen auszutauschen bzw. um neue Unterrichtsinhalte und -methoden zu testen. 8. Schreibpädagogik ist nicht nur das Ergebnis von Forschung, sondern genauso gut das Resultat schulpraktischer Arbeit. 9. Das National Writing Project orientiert sich nicht ausschließlich an einem spezifischen Unterrichtsmodell. Es ist für alle möglichen Erkenntnisse und Einflüsse der Schreibpädagogik offen' (BRÄUER 1996, 167f.). Schule und Universität rücken auf diese Weise näher zusammen. Zwar dient das NWP hauptsächlich der Förderung schulischer Schreibpädagogik (vgl. ebd.), aber dies kommt letztlich auch den Universitäten zu Gute, indem sie besser ausgebildete Schulabgänger bzw. Studienanfänger erhalten. Die Weiterbildung der Lehrer erfolgt durch das NWP in einer Art Schneeballsystem: Lehrer aus allen Bundesstaaten nehmen an den Weiterbildungsmaßnahmen des NWP (den Sommerinstituten) teil, kommen zurück an ihre Schule und fungieren dort als Ausbilder, d.h. die Lehrer benutzen ihr erworbenes Wissen aus den Sommerinstituten dafür, ihre Kollegen an der eigenen Schule weiterzubilden. Auf diese Weise erreicht das NWP einen Großteil aller Lehrer im Land, die gewillt sind, sich in Sachen Schreiben fortzubilden. Das NWP trägt so zu einer Förderung und unmittelbaren Weitergabe von Schreibkompetenz an die Schüler bei und zwar indem zuerst die Lehrer die nötige Schreibkompetenz und das Wissen über das Schreiben und den Schreibprozess erwerben, um später im Unterricht das Schreiben effektiv lehren zu können. Dieser Wissens- und Kompetenzzuwachs auf Seiten der Lehrer kommt den Schülern unmittelbar zu Gute. Einer der wichtigsten Grundsätze des NWP ist deshalb der sechste Punkt: Lehrer müssen selbst schreiben (bzw. das Schreiben lernen), denn ein Lehrer kann kaum effektiv Schreibfähigkeiten und -kompetenz vermitteln, wenn er selbst gar nicht schreibt, keine Schreiberfahrung vorweisen kann und nicht die Prozesse des Schreibens 'aus erster Hand' erlebt und ein inneres Verständnis von Literatur mitbringt. Gemeinsames Ziel ist die Effektivierung der Schreibpädagogik und das NWP leistet einen erheblichen Beitrag dazu, indem es pro Jahr mehr als 50.000 Lehrer weiterbildet, die an den Programmen des NWP teilnehmen.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Das Dilemma des Schreibunterrichts
1
Inhaltsverzeichnis4
Einleitung: Schreibunterricht ist nicht gleich
7
1. Einführung in das Thema Schreiben und Schreibunterricht11
2. Schreibforschung15
2.1. Zur Geschichte der Schreibdidaktik und -forschung in den USA15
2.2. Erkenntnisse der Schreibforschung in den USA
20
2.3. Zur Geschichte der Schreibdidaktik und -forschung in
37
2.4. Erkenntnisse der deutschen Schreibforschung40
2.5. Fazit: Unterschiede zwischen den USA und Deutschland53
3. Schreibdidaktik – institutioneller und curricularer Aufbau
56
3.1. Schreibdidaktik und Schreibunterricht made in USA56
3.2. Schreibunterricht in Deutschland79
4. Schreibpraxis – Probleme bei der didaktischen
101
4.1. Problem 1: Fehlende Allgemeingültigkeit und fehlende
101
4.2. Problem 2: Kompetenzen im Schreibunterricht102
4.3. Problem 3: Allgemeine Bildungskonzepte vs. Schülerbedürfnisse104
4.4. Problem 4: Literatur- statt Schreibunterricht im Fach Deutsch105
4.5. Problem 5: Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis106
4.6. Problem 6: Das falsche Verständnis von Literatur im Unterricht108
4.7. Problem 7: Die Paradoxie des Schreibens110
4.8. Problem 8: Die Rolle der Lehrkraft im Schreibunterricht112
4.9. Problem 9: Falsche Bildungspolitik – DESI, NAEP und PISA116
4.10. Problem 10: Schreibunterricht als Teil des Deutschunterrichts127
5. Fächerübergreifender Schreibunterricht131
5.1. Lösungsansätze für die Probleme im Schreibunterricht131
5.2. Effektiver Schreiben – welche Methoden sind im Unterricht
140
5.3. (K)ein Curriculum für den fächerübergreifenden Schreibunterricht – ein Konzept für das Schreiben an Schulen und
148
Schluss: Why Germany Can’t Write!158
Literatur161
Weitere Quellen169
Tabellenverzeichnis172
Abbildungsverzeichnis173
Anhang174
Anhang 1: Auflistung der ausgewerteten Metaanalysen aus Philipp 2012 (mit Nummern aus Tabelle 2 in Klammern am Ende)
174
Anhang 2: Stufen in der kognitiven Schreibentwicklung nach Kellog
176
Anhang 3: Vergrößerungen der Abbildungen 3, 6, 11, 12, 13, 15177

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