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Das europäische Staatensystem in den politischen Testamenten Friedrichs des Großen von 1752 und 1768

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783656384984
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In Europa fand in den Jahren 1756-1763 der Siebenjährige Krieg statt. Als Folgen sehen viele heutige Historiker unter anderem den Aufstieg Preußens zur Großmacht, den daraus resultierenden Deutschen Dualismus im Alten Reich und die Herausbildung einer Pentarchie in Europa, bestehend aus Preußen, Russland, Österreich, Frankreich und England. Doch wie beurteilte der Zeitzeuge Friedrich II., der Große, der in dieser Zeit König in Preußen war , die außenpolitische Situation Preußens, vor und nach dem Siebenjährigen Krieg? Dieser Frage soll im Folgenden nachgegangen werden, indem analysiert wird, ob Friedrich die Meinung der meisten heutigen Forscher teilt, dass sich Preußen durch den Krieg zur Großmacht entwickelt hat. Außerdem soll geprüft werden, ob auch er, der unmittelbar in die Ereignisse involviert war, der Ansicht ist, dass sich das europäische Staatensystem in Richtung einer Pentarchie hin geändert hat. Ferner soll ergründet werden, ob er der Auffassung war, dass der Krieg den Beginn eines preußisch-österreichischer Dualismus, um die Hegemonie im Alten Reich darstellte. Abschließend soll erforscht werden, wie Friedrich den Beziehungen zwischen Preußen und den übrigen vier Mitgliedern der sogenannten Pentarchie vor, beziehungsweise nach dem Krieg gegenübersteht. Um dies herauszufinden, dienen die Außenpolitik betreffenden Textpassagen aus den politischen Testamenten Friedrichs von 1752 und 1768, als Quelle. Die politischen Testamente sind als historische Quelle deshalb bestens geeignet, da sie nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren, sondern dem Nachfolger als intime Anweisungen und persönliche Stellung-nahmen dienen sollten. Man kann sie deshalb als authentische Aussagen Friedrichs betrachten, in denen er vertraulich die Situation und die Aussicht des preußischen Staates analysiert. Sie bieten also einen guten 'Überblick über die Entwicklung des Denken Friedrichs des Großen' .

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