Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Seminar Romanik Buchmalerei, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich mich mit der Frage beschäftigen, wie sich das Evangelistenbild des Lucas an der Hofschule Karl des Großen im Laufe der Jahre verändert und entwickelt hat. Ich gehe dabei von dem ältesten Werk, dem Godescalc Evangelistar, aus. Zuerst werde ich das Bild des Lucas beschreiben und anschließend kurz auf die anderen Evangelisten eingehen. Im Anschluss werde ich den Evangelisten aus dem Godescalc Evangelistar mit dem von zwei weiteren Werken aus der Hofschule Karls des Großen vergleichen. Dieses älteste Werk der Hofschule soll zum einen mit dem Lorscher Evangeliar verglichen werden, dem jüngsten Werk jener Schule. Zum anderen habe ich mir ein Werk ausgesucht, das zwischen den beiden anderen liegt, und zwar das Evangeliar Saint-Médard aus Soisson. So kann genau betrachtet werden, wie sich die Darstellung des Evangelisten Lucas unter der Regierungszeit Karls des Großen verändert hat. Das Godescalc Evangelistar befindet sich heute in der Bibliothèque nationale de France. In Auftrag gegeben hatten es der König selbst und seine Frau Hildegard. Der leitende Schreiber war Godescalc, dieser war jedoch nur der Hauptschreiber und nicht alleiniger Meister, wie man früher glaubte. Das Evangelistar wurde zwischen 781 und 783 angefertigt, dies kann man anhand des Widmungsgedichts genau datieren. In einem Evangelistar sind im Gegensatz zu einem Evangeliar, nur Ausschnitte, sogenannte Perikopen aus den Evangelien enthalten. Diese sind chronologisch nach dem liturgischen Jahr sortiert, und enthalten für alle Feste passende Ausschnitte. Das Godescalc Evangelistar besteht aus sechs ganzseitigen Miniaturen: zuerst die Evagenlistenbilder als Autorenbilder, gefolgt von Jesus Christus und zum Schluss, die vorherigen Bilder zusammenfassend, der Lebensbrunnen. Anschließend kommt die Initialseite und dahinter beginnen die Perikopen. Am Ende findet sich neben den Ostertafeln noch das Widmungsgedicht von Godescalc an seine Auftraggeber.
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