Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Fernstudieninstitut), Veranstaltung: Europäisches Verwaltungsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Multi-Level-Governance handelt es sich nicht um eine neue Erscheinung, sondern um die Weiterentwicklung von Governance. Diese wurde notwendig, um die Ebenenverflechtung im Politikfeld der Kohäsionsfonds darzustellen, die aus vier Ebenen besteht. Dabei erhält die kommunale Ebene in Bezug auf WDM ein Mitspracherecht gegenüber den anderen drei Ebenen. Letztlich hat die kommunale Ebene zwar nicht den rechtsstaatlichen Status einer vierten Ebene, jedoch wurden ihr Zugeständnisse von supranationaler Ebene und somit in administrativer Hinsicht der Status als vierte Ebene im Mehrebenensystem der EU eingeräumt. Im Zeitraum 1991 bis 2006 wurden für die Förderpolitik durch die Einteilung in zwei Zielgebiete unterschiedliche Bedingungen innerhalb von Berlin geschaffen. Das wirkt sich auch auf die EFRE-Aktion 'Wirtschaftsnahe Infrastruktur' aus. 2002 wurde WDM als Teilbereich einer EFRE-Aktion eingeführt. Das Prozedere der Beantragung und Bewilligung für Fördermittel ist insbesondere bei den WDM langwierig und wenig transparent. Auch fehlen aussagekräftige Indikatoren für die Erfolgsmessung, sodass eine Beurteilung schwer möglich ist. Für die untersuchten Projekte in der Förderperiode 2007 bis 2013 in den Bezirken Marzahn-Hellersdorf und Tempelhof-Schöneberg liegen lediglich die Mittelaufteilung (in EFRE-, Landes- und privat beigebrachte Mittel sowie Bundesmittel) sowie die Angabe der Zuordnung zu einem von sechs Projekttypen vor. Daraus lassen sich Aussagen über die Priorisierung und Nutzung in den Bezirken gewinnen, jedoch keine Erkenntnisse über die Wirksamkeit bzw. den Mehrwert der Maßnahme. Die Öffentlichkeitsarbeit - v.a. durch die Darstellung der Projekte auf den Internetseiten der Bezirke - scheint einen überraschend hohen Ein-fluss auf die Akzeptanz und Nutzung der WDM-Förderung zu haben. In beiden untersuchten Bezirken wurden die Potenziale von WDM nicht ausgeschöpft. Eine Verbesserung der Transparenz - innerhalb der Bezirke gegenüber potenziellen Antragstellern sowie innerhalb der Prozessschritte bis zur Bewilligung - kann die Ausschöpfungsquote positiv beeinflussen. WDM ist zwar ein von den Bezirken gewolltes Förderinstrument, jedoch wird es zu selten genutzt. Ob dies politischer Wille oder hingenommene Realität ist, muss spekulativ bleiben. Die Nachzeichnung des Bewilligungsprozesses zeigt Verbesserungsmöglichkeiten zur Beschleunigung und Erhöhung der Transparenz auf. [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz
Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...
Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...
"Der Hessische Obst- und Gartenbau" ist die Monatszeitschrift des Landesverbandes Hessen für Obstbau, Garten und Landschaftspflege e.V.. Probeexemplare werden nur nach Hessen versendet. Es wird ...
SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt
Man kann ...