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E-Book

Das große Peace Food-Buch

Heile Dich selbst und den Planeten

AutorDr. med. Ruediger Dahlke
VerlagGräfe und Unzer Autorenverlag, ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2019
ReihePeace Food 
Seitenanzahl320 Seiten
ISBN9783833872068
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Ein umfangreiches Buch rund um den PEACE FOOD-Gedanken von Ruediger Dahlke. Alles zum Thema 'Vegane Ernährung' und die damit zusammenhängende Lebensweise. Ein Buch für alle Veganer, für Fans von Ruediger Dahlke, aber auch für alle, die sich für vegane Rezepte interessieren ('Teilzeit-Veganer'). Zusammenstellung der Rezepte aus vorhandenen PEACE FOOD-Titeln mit einem Einstieg von Ruediger Dahlke.  

Dr. Ruediger Dahlke ist Arzt und Psychotherapeut, absolvierte die Zusatzausbildung zum Arzt für Naturheilweisen und bildete sich schon während des Studiums in Homöopathie weiter. Auf der Grundlage der Gesetze des Lebens wie Resonanz und Polarität und der Urprinzipienlehre lehrt Ruediger Dahlke ein Krankheitsverständnis, das die führende Rolle der Seele erkennt. Seine Bücher, die weit über die gängige Psychosomatik hinausgehen, liegen in 22 Sprachen vor.

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Leseprobe

Einführung


Das große Peace Food Buch


Die Welt verbessern durch veganes Essen! Gut für das Klima, die Umwelt – für Gesundheit und Wohlfühlen im eigenen Körper.

DAS GROSSE PEACE FOOD BUCH

Zehn Jahre pflanzlich-vollwertiges, veganes Leben und die besten Rezepte aus dieser Zeit von Ruediger Dahlke

Essen für Gesundheit, Weisheit und Frieden

Was Ernährung angeht, haben die letzten zehn Jahre in der Gesellschaft enorm viel in Bewegung und in der Medizin vorangebracht. Zuerst möchte ich die neuesten Erkenntnisse in dieser Hinsicht für die persönliche Gesundheit vorstellen, in einem zweiten Teil dann die Auswirkungen der veganen Ernährung auf die Gesundheit der Erde beleuchten.

Der Gegenpol des Essens, das Fasten, wird zunehmend von den US-amerikanischen Schulmedizinern anerkannt als Jungbrunnen, der das Immunsystem auf Stammzell-Niveau regeneriert. Pflanzlich-vollwertiges Essen wird durch immer mehr Studien als hilfreich (an)erkannt. Fasten und Futtern sind zwei Gegenpole, von denen wir so viel gewinnen können. Jedes Essen führt im Körper zur sogenannten Leukozytose, dem Anstieg weißer Blutkörperchen, also einer Abwehrreaktion, da der Organismus Fremdes integrieren muss. Außerdem führt das meiste Essen zu einem Anstieg freier Radikale, die die Gesundheit bedrohen, weil sie Unfrieden im Organismus stiften und sogar Krebs auslösen können. Fasten senkt die Leukozyten wie auch die freien Radikale und so auch den Entzündungsmarker (CRP-Wert). Letzterer sinkt bei anschließender pflanzlich-vollwertiger Peace-Food-Kost weiter. Fasten führt zur Autophagie, dem „Verspeisen“ eigenen Gewebes, das heißt, der Körper deckt seinen Energiebedarf, indem er eigenes Fett und Eiweiß verbraucht. Das ist zwischendurch immer wieder für alle gesund und entspricht der ketogenen Ernährung wie in unserem Buch „Peace Food Keto-Kur“ (2018) dargestellt. Für Vor- und Nachsorge und die Therapie von Alzheimer, Diabetes und Krebs ist sie zwingend. Für alle, die abnehmen wollen und als allgemeine Vorbeugung ist sie hilfreich.

Da Essen so herausfordernd auf den Organismus wirkt, sind Fasten und wenig Essen – durch viele Studien belegt – sehr gesund. Beides hält fit und ermöglicht ein langes Leben, wie die Untersuchungen 100-Jähriger zeigen.

Grundsätzlich bedeutet Essen also Stress für den Körper. Und natürlich ist es ein noch schlimmerer Stress für alles, was wir essen und alle, die wir essen. Wie Tiere wollen auch die meisten Pflanzen nicht gegessen werden, sondern sich vermehren und so wehren sie sich jeweils auf ihre Art. Nur einige wenige wie etwa Obstbäume nutzen trickreich das Verspeistwerden, um ihre Kerne, also ihre Samen, über ihr eigenes Umfeld hinaus zu verbreiten. Diese wenigen legen also geradezu Wert darauf, gegessen zu werden und bieten so die beste und unschuldigste Kost, die sich uns gern selber schenkt.

Tiere wehren sich mit Zähnen und Klauen dagegen, von ihren Feinden gefressen zu werden – die schlimmsten sind ja wir Menschen. Um Tiere trotzdem essen zu können, müssen wir ihnen Gewalt antun und damit auch unserer Seele, aber auch unserem Organismus, wie ich in meinem Buch „Peace Food“ (2011) beschrieben habe. Tatsächlich essen wir mit ihrem Fleisch auch die Angst- und Stresshormone mit, die sie beim langen Warten aufs Schlachten im Großschlachthof ausschütten. Diese sind identisch bei allen Säugetieren, zu denen biologisch auch wir Menschen gehören – um diesen Zusammenhang zu übersehen, braucht es schon Scheuklappen.

Insofern ist die Hinwendung zu Peace Food ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung im Hinblick auf Körper, Seele und Geist und für unsere spirituelle Entwicklung.

Wie aber wehren sich die Pflanzen? Sie entwickeln Gifte, sogenannte Alkaloide, die ihren Fressfeinden den Genuss verleiden sollen. So hat der Tabak mit Nikotin einen Abwehrstoff entwickelt, der ihn nicht nur vor Tierfraß bewahrt, sondern auch Unkraut in seinem Umkreis abhält. Das klappt vorzüglich. Bienen verlassen ihre Honigschätze und fliehen vor dem Imker, wenn er sich in Tabak-Rauchwolken hüllt und selbst Rattenflöhe hüteten sich, auf rauchende Pestärzte überzusetzen. Nur bei Menschen hat diese Abwehrtechnik versagt und ist sogar ins Gegenteil umgeschlagen. Viele von ihnen wurden bekanntlich (Tabak-)Raucher. Wir sind so ungeschickt, derart schädliche Pflanzenstoffe wie Nikotin als sogenannte Genussgifte zu genießen. Viele lieben sie sogar so, dass sie sie nicht in Maßen, sondern in Massen konsumieren und davon süchtig und krank werden. Das ruiniert Lebensqualität und -erwartung. An der Geschichte des Lebens gemessen, ist Rauchen ein so neuer Trend, dass sich die Pflanze noch nicht darauf einstellen konnte. Rauchen beginnt bei uns erst mit Kolumbus und der Entdeckung der neuen Welt, also nach 1492. Gut 500 Jahre sind aber gemessen an der Evolution ein Wimpernschlag.

Viele Pflanzen haben sich über lange Zeit gegen Fressfeinde gewappnet. Ein Ergebnis dieser Entwicklung ist zum Beispiel das Lektin Gluten. Es wird – nach meinen in „Geheimnis der Lebensenergie“ (2015) beschriebenen Erfahrungen – von vielen Menschen so schlecht vertragen, dass sie seinen Verzehr zunehmend wieder sein lassen. Aber Gluten ist nicht das einzige Lektin, es gibt noch weit mehr solcher Fraßgifte in Pflanzen. Insofern ist es bei Unverträglichkeiten und Unwohlsein immer ratsam, eine Essenspause durch Fasten einzulegen und danach bei einem sensiblen Aufbau auszuprobieren, ob man das bisher Genossene gut verträgt.

Nachtschattengewächse etwa wie Paprika und Tomaten, Auberginen und Kartoffeln bekommen nicht jedem, aber fast alle essen sie. Ähnliches gilt für Getreide und auch Scheingetreide wie Amaranth und Quinoa, aber auch Mais. Erstere sind wie der Tabak erst „vor kurzem“ aus der neuen Welt zu uns gekommen, die Getreide haben 12 000 Jahre hinter sich, was immer noch wenig ist gemessen an der Evolution. Scheingetreide und Mais kamen noch später als der Tabak aus der neuen Welt zu uns.

Je höher das Genalter der Pflanzen, d. h. je länger sich unser Organismus in der Evolution daran gewöhnen konnte, desto sicherer vertragen wir sie. Milch(-produkte) etwa und Getreide sind mit gerade mal 12 000 Jahren noch relativ jung auf dem kollektiven Speisezettel und werden von vielen nur schlecht verstoffwechselt. Der US-Chirurg Steven R. Gundry entwirft in seinem Buch „Böses Gemüse“ einen extrem reduzierten Speisezettel, um die Ernährung sozusagen ganz neu aufzubauen und zu testen, was einem bekommt. Das klingt bei ihm ziemlich einschränkend und kompliziert, wird mit Fasten und sensiblem Aufbau aber zum Kinderspiel.

Aus meiner Sicht ist es für Gesundheit und ein genussvolles, erfülltes Leben am geschicktesten, mittels Fasten und guter Lebensmittelwahl im Sinne von pflanzlich-vollwertiger Kost für einen gesunden Darm zu sorgen. Das meint, alles wegzulassen, was nachweislich gefährlich, schädlich und giftig ist wie Tierprotein, aus dem immerhin 93 Prozent aller mit dem Essen aufgenommenen Gifte stammen. Auch Zucker und überhaupt raffinierte Kohlenhydrate sind zu einer Plage der modernen Welt geworden. Die allgemeine Verzuckerung hat weit mehr als die dreierlei Diabetes zur Folge.

Anschließend gilt es individuell zu kosten, was mehr oder eben weniger gut bekommt. Insgesamt ist es gut, auf energiereiche Kost zu setzen, die viele Biophotonen enthält, das Leuchten des Lebens in uns entfacht und neben Lebensenergie auch wohlige Lebenswärme freisetzt.

Auf dieser soliden Grundlage lohnt es sich, in einem dritten Schritt auf eine bezaubernde Trinität von Neurotransmittern zu setzen. Genug Wachstumshormon (HGH) sorgt für die aufgeräumte, konstruktiv zupackende Stimmung beim Fasten, und ist, wie in meinem Buch „Kurzzeit-Fasten“ (2018) beschrieben, so leicht, angenehm und günstig im Alltag zu verwirklichen. Ausreichend Wohlfühlhormon Serotonin und Glücks- und Belohnungshormon Dopamin garantieren deren pflanzliche Vorstufen in der kleinen roten Pille Amorex. Sie enthält obendrein das für Veganer zwingende Methylcobalmin, das ist Vitamin B12 in einer von jedem aufnehmbaren Variante, außerdem genug Vitamin D3, das fast 90 Prozent der Deutschen fehlt, und B6 zum besseren Erinnern der Träume sowie Biotin und Folsäure.

Die Trinität der drei Neurotransmitter HGH, Serotonin und Dopamin möchte ich persönlich nicht mehr missen und empfehle sie ärztlicherseits allen, die ein anstrengendes, herausforderndes Leben führen wollen oder müssen.

SEROTONIN

Dieser körpereigene Stoff bewirkt unter anderem, dass wir uns wohlfühlen, gelassen und entspannt sind. Serotonin selbst wird nicht in Medikamenten verabreicht, sondern Arzneistoffe, die die körpereigene Produktion anregen. Eine Überdosierung kann unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen.

Auch im Pflanzenreich kommt dieses Gewebshormon verbreitet vor. Zu den serotoninreichsten Pflanzen zählen Walnüsse und Brennnesseln, die auch noch eine Menge weitere wertvolle Bioaktivstoffe enthalten.

Bilanz nach zehn veganen Jahren

Zehn Jahre pflanzlich-vollwertige Kost à la „Peace Food“ haben viel verändert, aber es ist auch noch viel zu tun. Nach dem ersten großen Erfolg des Buches schmeckte ich bald, dass nur Weglassen von allem Gefährlichem, Giftigem und...

Blick ins Buch

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