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Das Internationale Institut für Journalistik Berlin - 'Schule der Solidarität' 1963-1989/90

AutorMarc Castillon
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl99 Seiten
ISBN9783640780068
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'Schule der Solidarität', die im Laufe ihrer Geschichte in dem Internationalen Institut für Journalistik Berlin (IIJB) aufgeht, ist bisher von der Forschung vernachlässigt und in keinem monographischen Rahmen behandelt worden, findet in der Literatur lediglich rudimentäre Erwähnung. Mit der vorliegenden Arbeit wird diese Forschungslücke geschlossen. Die 'Schule der Solidarität' wird in ihrer Entwicklung von 1963 bis 1989 dargestellt, ihre Strukturen und Funktionen in dieser Zeit werden beleuchtet. Der zeitliche Untersuchungsrahmen wird im Wesentlichen durch das Gründungsjahr 1963 einerseits und die Wendezeit 1989/90 andererseits bestimmt, in der sich das IIJB als eingetragener Verein eine neue Rechtsform gab. In der vorliegenden Arbeit werden folgende Fragen beantwortet: 1. Aus welchen Motiven und zu welchem Zweck wurde die Schule gegründet? Welche Entwicklung ging ihr voraus? 2. Welche rechtliche Stellung hatte das Institut? Welche Strukturen und Instruktionswege gab es innerhalb des VDJ und der Schule selbst? Inwieweit änderten sich diese mit der weiteren Entwicklung der Schule? 3. Was wurde an der Schule fachlich bzw. inhaltlich gelehrt und wie sah der Unterricht konkret aus? Welche Lehrpläne und Kurstypen existierten? Inwieweit veränderten sich die Ausbildungsformen im Laufe der Zeit? 4. Aus welchen Ländern kamen die Studentinnen und Studenten und welche Voraussetzungen brachten sie für die Ausbildung mit? 5. Welche Entwicklungen nahmen die Absolventen der Schule? Betrieb das Institut Kontaktpflege? Wie gestalteten sich eventuelle Nachkontakte? 6. Inwieweit und zu welchem Zweck wurden Maßnahmen zur politisch-ideologischen Erziehung der Kursteilnehmer ergriffen? 7. Bestanden Kooperationen der Schule mit nationalen und internationalen Einrichtungen, Institutionen, Verbänden etc.? Wie waren diese konkret ausgestaltet? 8. Kam der Schule durch ihre vielfältigen Verbindungen in die Länder des afrikanischen, arabischen, asiatischen und lateinamerikanischen Raumes eine besondere Bedeutung für das DDR-Regime zu? Inwieweit diente die Schule dem DDR-Regime dabei, außenpolitische Ziele zu unterstützen? Welche Rolle spielte dabei der formal selbständige Status der nicht staatlichen, vielmehr durch den VDJ unterhaltenen Schule? 9. Mit welchen Mitteln finanzierte sich die 'Schule der Solidarität'? Inwieweit gab es staatliche Unterstützung? War die Schule in die Solidaritätsarbeit der DDR eingebunden? Welche Rolle spielte sie hier?

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