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Das Investmentsondervermögen.

Ein Plädoyer für die Schaffung eines genuinen Fondsvehikels durch rechtliche Verselbstständigung.

AutorJan Fürbaß
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2016
ReiheUntersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft 204
Seitenanzahl260 Seiten
ISBN9783428550630
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis89,90 EUR
Die Arbeit zeigt auf, dass und inwiefern dem Investmentsondervermögen - die ursprünglichste und zentrale Organisationsform für Investmentaktivitäten - diverse dogmatische Mängel anhaften. Ursächlich dafür ist zum einen, dass das deutsche Recht unter dem einheitlichen Begriff des »Investmentsondervermögens« zwei in Bezug auf die Eigentumsverhältnisse an den zum Fonds gehörenden Gegenständen gänzlich unterschiedliche Gestaltungen zur Verfügung stellt, diese aber gleichwohl im Hinblick auf das Niveau des Anlegerschutzes regulativ gleichstellt, zum anderen die Vorgehensweise des Gesetzgebers, der bei der Kodifikation der Organisationsformen auf bereits existierende Rechtsformen zurückgegriffen hat. Die Besonderheiten des Investmentrechts erfordern echte investmentrechtliche Organisationsformen und keine Modifikation existierender Rechtskleider. Der Verfasser stellt eine mögliche Konzeption eines genuinen Fondsvehikels vor.

Der Autor studierte von 2010 bis 2014 Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit Schwerpunkt im Wirtschaftsrecht. Seit 2014 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für deutsches, europäisches und internationales Privat- & Wirtschaftsrecht von Prof. Dr. Robert Freitag, Maître en droit, beschäftigt. Seit dieser Zeit ist der Autor ferner als Repetitor für das Juristische Repetitorium Hemmer tätig. 2016 verlieh die Juristische Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg dem Autor die Doktorwürde. Seit 2016 absolviert der Autor den juristischen Vorbereitungsdienst am Oberlandesgericht Nürnberg.

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