Das 'Kaiserliche Reichsbundprojekt' Karls V. als reichsweite Neugründung des 'Schwäbischen Bundes' zur Bildung einer dominant kaiserlichen Position im Reich?
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Die politischen Bünde und Bündnisse im 16. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kaiserliche Reichsbundprojekt Karls V. von 1547-1548 war unzweifelhaft eines der umfassendsten bündnispolitischen Vorhaben, die Karl V. während seiner Herrschaft umzusetzen versuchte. Die Bedeutung für Stände und Reich wäre bei einem Gelingen des Reichsbundprojektes von enormer Tragweite gewesen, hätten sie Karl V. doch gravierenden Zuwachs in seiner politischen Einflussnahme zugestanden. Die Briefe Karls V., vornehmlich an seinen Bruder Ferdinand I. von Österreich, aber auch an andere, bilden hierbei die wichtigsten Quellen, die zur Verfügung stehen. Gleichsam bieten diese Quellen einen Einblick in die Zielsetzung Karls V. und dessen Vorgehen. Sie geben Hinweise darauf, dass Karl V. den Reichsbund unter Vorbild des Schwäbischen Bundes realisieren wollte. Der Schwäbische Bund als ein Bund zunächst gegen Bayern und die Schweizer Eidgenossenschaft muss demnach als Grundlage genau so untersucht werden, wie das Reichsbundprojekt. Es stellt sich auch die Frage, ob das Reichsbundprojekt ein Mittel darstellte, die kaiserliche Macht zu untermauern. Die Tatsache der Siege gegen den Schmalkaldischen Bund, welche den Kaiser in seiner Position im Reich enorm stärkten, mag von entscheidender Bedeutung für den Zeitpunkt der Planung des Reichsbundes gewesen sein. Es gilt demnach zu untersuchen, inwieweit das Kaiserliche Reichsbundprojekt auf den Strukturen des Schwäbischen Bundes basiert.
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