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Das Kapital - Band 1- Kritik der politischen Ökonomie - Buch 1 - Der Produktionsprozess des Kapitals- Ein Manuskript zur vierten Auflage mit Anmerkungen von Friedrich Engels als eBook zum 200. Geburtstag von Karl Marx

AutorEckhard Toboll
Verlagepubli
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl1432 Seiten
ISBN9783746745237
Altersgruppe18 – 99
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Das Werk von Karl Marx, 'Das Kapital' - Band 1- Kritik der politischen Ökonomie - Buch 1 - Der Produktionsprozess des Kapitals, wird auch als 'die Bibel der Arbeiterklasse' bezeichnet. Ob Arbeiter, BWL- oder VWL Student, sowie Politiker und natürlich für 'Kapitalisten' (Unternehmer) in der heutigen Zeit, sollte dieses Werk von Karl Marx ein 'muss' sein.

Eckhard Toboll (*05.09.1962) wurde in Recklinghausen, Deutschland geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Leistete die Wehrpflicht bei der Bundeswehr. Er arbeitete als Chemiearbeiter in der Produktion- und als technischer Labormitarbeiter von 1987 bis 2004 im Chemiepark Marl. Anschließend machte er eine Umschulung im Sicherheitsdienst und arbeitet bis heute in diesem Beruf. Er ist verheiratet und hat Kinder. Sein leidenschaftliches Hobby sind Animationen aus Fotomontagen, die er selbst gestaltet und die Produktion von eBook`s.

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Leseprobe

Impressum




eBook-Autor: Eckhard Toboll

Copyright: © 2018 Eckhard Toboll, D-45772 Marl

Website: www.ectob.de

eMail: eckhard86@hotmail.com

ISBN: 978-3-746745-23-7

Titel: Das Kapital - Band 1- Kritik der politischen Ökonomie - Buch 1 - Der Produktionsprozess des Kapitals- Ein Manuskript zur vierten Auflage mit Anmerkungen von Friedrich Engels als eBook zum 200. Geburtstag von Karl Marx





Vorwort vom eBook-Autor Eckhard Toboll



Liebe Leserin, lieber Leser,

dieses eBook sticht durch sein hervorragendes- und detailliertes Inhaltsverzeichnis hervor.

Aus technischen Gründen habe ich die Seitenzahlen weggelassen, Sie werden mit dem detaillierten Inhaltsverzeichnis hervorragend navigieren können.

Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine Abschrift eines druckfertigen Manuskriptes für die vierte Auflage von : "Das Kapital" - Erster Band  - Buch 1 -Der Produktionsprozeß des Kapitals- von Karl Max. (Erstveröffentlichung im Jahr 1867) Dieses ebook widme ich Herrn Karl Marx zu seinem 200. Geburtstag ( geboren am 5. Mai 1818 in Trier, gestorben am 14. März 1883 in London) 

Herr Friedrich Engels hatte zu dieser vierten Auflage seine Anmerkungen, sprich Fußnoten angefügt. Herr Engels hat seine Fußnoten mit F.E. oder D.H. gekennzeichnet. Irreführende Klammern in den Fußnoten habe ich ebenfalls weggelassen, weil F.E. oder D.H. für die Kommentare von Herrn Engels vollkommen ausreichen. Bei einigen französischen Namen- und Begriffen innerhalb der Fußnoten habe ich ebenfalls aus technischen Gründen, um die Funktionalität des eBook`s zu gewährleisten, das "Akzent," sowie das "Trema" weggelassen. Die "fremdsprachigen Zitate" (am Ende des eBook`s) habe ich unverändert, also 1 : 1 übernommen. (Mit Akzent und Trema.)

Alle Tabellen habe ich original übernommen und als Bilder eingefügt. Der gesamte Text wurde auch unverändert übernommen und ist Stilgerecht für das 19. Jahrhundert. U.a. kommen Begriffe wie "Weiber," "Frauenzimmer" und "Neger" vor.  Den letztere Begriff kenne ich auch noch aus meiner Kindheit (1960er und 1970 Jahre) in Verbindung mit einer "Schaumwaffel." 

Das Werk von Karl Marx, "Das Kapital" - Band 1- Kritik der politischen Ökonomie - Buch 1 - Der Produktionsprozeß des Kapitals, wird auch als "die Bibel der Arbeiterklasse" bezeichnet. Ob Arbeiter, BWL- oder VWL Student, sowie Politiker und natürlich für "Kapitalisten" (Unternehmer) in der heutigen Zeit, sollte dieses Werk von Karl Marx ein "muss" sein.

Beim Lesen des Werkes habe ich gedanklich einen Sprung in die Vergangenheit, also in das Europa des 19. Jahrhundert gemacht. Das war eine Zeit, als Kinderarbeit "normal" war. (Auch in Deutschland- und überall in Europa war Kinderarbeit an der Tagesordnung) Damalige Arbeiterkämpfe, sprich Klassenkämpfe, haben erreicht, dass die tägliche Arbeitszeit für Kinder von 16 Stunden auf "12 Stunden" täglich reduziert wurden. Karl Marx rechnet detailliert vor, wie der "Kapitalist" in den Manufakturen den Gewinn steigert. Kleine Kinder konnte man damals hervorragend für Arbeiten einsetzen, für die Erwachsene zu groß waren, sprich Arbeiten unter den Webstühlen. Da konnten die kleinen Kinder gut drunter kriechen. Ebenso wurden Kinder in Minen und Kohlebergwerken eingesetzt (ausgebeutet). Karl Marx hatte durch seine Werke: "Manifest der kommunistischen Partei-" und durch das Kapital-  die damalige Arbeiterklasse aufgeweckt und dazu beigetragen, dass die Arbeits- und Lebensumstände der Arbeiterklasse menschenwürdiger wurden.

Das Werk von Karl Marx "Das Kapital" hatte einen sehr großen Einfluss auf die Arbeitsbedingungen der Arbeiterklasse im 19. Jahrhundert, von deren Auswirkungen heute noch alle Arbeitnehmer profitieren. Er hatte der Arbeiterklasse die Augen geöffnet. Es kam zu Arbeiterbewegungen. Viele Problematiken der damaligen Zeit verfolgen den Leser bis in die Gegenwart. (Mehr dazu folgt weiter unten.)

Der Punkt Kinderarbeit! In Europa gibt es keine Kinderarbeit mehr. Aber, bis in die heutige Zeit arbeiten Kinder. Nach Angaben von UNICEF arbeiten heute 190,7 Millionen Kinder zwischen fünf und 14 Jahren, die meisten davon in der Landwirtschaft, in kleinen Werkstätten, als Arbeiter in Steinbrüchen, als Straßenverkäufer oder Dienstmädchen. Besonders viel Kinderarbeit gibt es dabei in Asien, im Pazifikraum und in Afrika südlich der Sahara.  Asien und Pazifik: 122,3 Millionen, Afrika südlich der Sahara: 49,3 Millionen, Lateinamerika und Karibik: 5,7 Millionen, Sonstige Regionen: 13,4 Millionen.

Der Untertitel von "Das Kapital," sprich "Kritik an der politischen Ökonomie" sagt eigentlich schon alles:

Dass die Politik stark verknüpft ist- mit der Ökonomie. Zum Glück leben wir in einer Demokratie und können demokratischen Einfluss, sprich durch Wahlen auf die Wirtschaft, sprich Ökonomie nehmen und dadurch unsere Arbeitsbedingungen und Lebensqualität positiv beeinflussen. Manchmal geht das daneben, wie zum Beispiel die Einführung der "Zeitarbeitsverträge- und den viel zu niedrigen Mindestlohn. Zeitarbeitsverträge sind nach meiner Auffassung eine moderne Sklaverei. Der Mindestlohn sollte mindestens 15 Euro betragen, damit man in der heutigen Zeit "normal" Leben kann. Gut, Kritiker werden sagen: "Ein Mindestlohn von 15 € schadet der Wirtschaft (Ökonomie). Sehen Sie, auch in der heutigen Zeit ist die Ökonomie mit der Politik stark verstrickt, also Bestandteil unseres Systems. (Soziale Marktwirtschaft) Deutschlands Wirtschaftsordnung ist die Soziale Marktwirtschaft. Sie wurde aus der Freien Martwirtschaft entwickelt. Damit keine "zu großen" sozialen Ungerechtigkeiten entstehen, greift der Staat durch bestimmte Regeln in die Freie Marktwirtschaft ein.

Arbeitsbedingungen, wie zum Beispiel das Arbeitszeitgesetz ist ein Bundesgesetz- und wurde von der Politik geschaffen. Die Politik segnet durch Gesetze die Ökonomie ab.

Damals war es nicht anders, die damaligen "Ausbeuter" hatten den Segen des Staates und konnten mit Absicherung der Staates sogar kleine Kinder ausbeuten.

Zum Glück gibt es heute Unternehmen, die auch an das Wohl der Mitarbeiter denken und u. a. wesentlich mehr als den Mindestlohn zahlen. Wo sind wir hingekommen? Viele Unternehmen zahlen kein Urlaubsgeld- und Weihnachtsgeld mehr. Haben wir wieder einen Schritt in das 19. Jahrhundert gemacht? Diese Ereignisse unserer Zeit machen Karl Marx Werk "Das Kapital" -Kritik an der politischen Ökonomie- wieder sehr interessant und bringt den Arbeitnehmer zum Nachdenken. Ich selbst bin kein Kommunist; ich bin nur ein Arbeitnehmer, der seine Familie ernähren möchte und mit ihr LEBEN möchte, wie Millionen anderer Arbeitnehmer auch. In der Vergangenheit - in der Gegenwart und in der Zukunft.

Karl Marx und Friedrich Engels haben mit den Werken "Manifest der kommunistischen Partei"  und "Das Kapital" einen Katalysator für Arbeiterbewegungen, sprich Arbeiterkämpfe des 19. Jahrhunderts entfacht. (Siehe weiter Karl Marx: Held der Arbeiterbewegung)

Ihr Eckhard Toboll

im Juli 2018




Karl Marx: Held der Arbeiterbewegung








Am 05. Mai 2018 wäre einer der größten Theoretiker des Sozialismus 200 Jahre alt geworden: Karl Marx. Der Denker aus Trier wollte das Leben der Arbeiter verbessern. In seinem "Kommunistischen Manifest" rief er gemeinsam mit Friedrich Engels das Proletariat zum Klassenkampf auf- und wurde zum Idol der Arbeiterbewegungen des 19. Jahrhunderts. Doch auch Jahre später sollten seine Ideen noch Geschichte schreiben.

Im späten 18. Jahrhundert begann in England die industrielle Revolution: Durch den technischen Fortschritt wurde das Handwerk zunehmend von Fabriken verdrängt, in den Städten entstanden immer Produktionsstätten, die immer mehr Arbeitskräfte benötigten. Die einstige Agrargesellschaft verwandelte sich in eine Industriegesellschaft.

In dieser Phase des Umbruchs wuchs der Denker Karl Marx auf. Geboren am 5. Mai. 1818 in Trier, erlebte er als junger Mann hautnah mit, wie die industrielle Revolution auf das europäische Festland übergriff und die Gesellschaft und die Lebensverhältnisse auch dort grundlegend veränderte: Die wenigen Fabrikbesitzer wurden immer reicher, die große Masse der Arbeiter dagegen schuftete und verarmte dennoch.


Ein Problem des Systems?



Marx beschäftigte sich nicht nur als Philosophie- und Geschichtsstudent mit dieser Entwicklung. Parallel zu seinem Studium arbeitete er als Journalist für die Rheinische Zeitung- und kritisierte in dieser Rolle wie viele andere Autoren auch die gegenwärtige Situation des arbeitenden Proletariats. Doch während sich die meisten Schriften und Zeitungsartikel vor allem über die schamlosen und habgierigen Fabrikanten empörten, dachte Marx größer.

Er schrieb als einer der Ersten, dass die Habgier der Fabrikbesitzer nich das eigentliche Problem sei. Seiner Auffassung zufolge waren die schlechten Arbeitsverhältnisse und die Ausbeutung der Arbeiter vielmehr das Symptom eines viel grundsätzlicheren Misstands: der gesellschaftlichen Verhältnisse im Kapitalismus. Die Not der Arbeiter konnte demzufolge nur durch eine Veränderung des gesamten Systems gelindert werden, war er überzeugt.


Begegnung mit Engels



"Diese Meinung kam nicht überall gut an" - Marx` Texte und schließlich die gesamte Rheinische Zeitung wurden...

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