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Das Lächeln und die Unmenschlichkeit in der philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners

AutorPatrick Dietz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783656734949
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Die anthropologische Konzeption Helmuth Plessners, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit philosophischer Anthropologie, so ist ein Studium Helmuth Plessners nahezu unumgänglich. Er gilt als einer der Begründer dieser Disziplin, bei der die Frage nach dem Menschen in den Vordergrund der Philosophie rückt. Die vorliegende Hausarbeit stellt Plessners Aufsätze über das Lächeln (1950) und die Unmenschlichkeit (1966) in den Fokus. Im jeweiligen Schlussteil dieser Kapitel werde ich darüber hinaus Verbindungen zu den anthropologischen Grundgesetzen herstellen und das Lächeln sowie die Unmenschlichkeit darauf zurückführen. Doch dazu bedarf es zunächst einer Einführung in den von Plessner geprägten Begriff der exzentrischen Positionalität des Menschen und der daraus resultierenden Unterscheidung des Menschlichen zum Nichtmenschlichen. Anschließend werde ich die anthropologischen Grundgesetze der natürlichen Künstlichkeit, der vermittelten Unmittelbarkeit und des utopischen Standorts einzeln darstellen und analysieren. Nachdem diese Begriffe klar geworden sind, widme ich mich in meinem ersten Hauptthema zunächst dem Lächeln. Durch die Fähigkeit zu Lächeln ist der Mensch dazu in der Lage, unterschiedlichste Stimmungen darzustellen und dennoch die Distanz zu sich und zum Ausdruck zu wahren. Bei der Beschreibung des Lächelns wird darüber hinaus dessen Abhebung zu Reaktionen des Lachens und Weinens veranschaulicht. Danach werde ich die Gesichtspunkte des Lächelns auf die anthropologischen Grundgesetze zurückführen. In meinem zweiten Hauptthema werde ich den Begriff der Unmenschlichkeit darstellen und versuchen, ihm vom Wesen des Allzumenschlichen abzugrenzen. Durch unser Menschsein scheint es nämlich zunächst unmöglich, humanes Handeln als 'unmenschlich' zu bezeichnen. Daher muss nach einer kurzen historischen Einführung zunächst das spezifisch Menschliche analysiert werden, um später Bedingungen für unmenschliches Handeln aufzeigen zu können. Die Arbeit endet schließlich mit einer erneuten Rückführung der Unmenschlichkeit auf die anthropologischen Grundgesetze.

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