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Das Marktvolumen der Low-cost-Carrier in der Bundesrepublik Deutschland

AutorStefan Gorniok
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783638201612
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen (-), Veranstaltung: Tourismus-Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren hat sich nicht nur auf internationaler Ebene, sondern auch auf dem deutschen Markt des Lufttransportverkehrs einiges verändert. Der 11.September 2001 hat sich nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich in fast jeder Branche niedergeschlagen.So gehörten die Jahre 2001 und 2002 zu den verlustreichsten Jahren der Luftfahrtindustrie.2001 allein brachte der europäischen Luftfahrtindustrie einen Verlust von ca. 3 Mrd.US-Dollar (AEA2002). Folglich stiegen Versicherungsaufwendungen und die Kosten für erhöhte Sicherheitskontrollen rapide an, bei gleichzeitigem Rückgang des Passagieraufkommens. Die Folge war schnell abzusehen: Etablierte Airlines, wie z.B. die Schweizer SWISSAIR, die belgische SABENA, oder die amerikanische US Airways meldeten Konkurs an. Die etablierten Airlines im Charter- und Linienverkehr werden zunehmend von sogenannten 'Low-Cost-Airlines', 'Low-Fare-Airlines', 'No-Frills' (Kein Schnick- Schnack', oder einfach 'Billig-Airlines' auf dem heimischen Markt attackiert, deren Philosophie es ist dem Kunden niedrige Flugpreise, dafür allerdings keinen oder eingeschränkten Service anzubieten.Die 'Low-Cost-Carrier' locken Kunden mit günstigen Angeboten, aggressiven Werbestrategien (z.B. Hapag-Lloyd-Express: 'Fliegen zum Taxipreis'), unterbieten sich regelmäßig untereinander ,oder verschenken sogar festgesetzte Kontingente, um noch größeren Bekanntheitsgrad am Markt zu erlangen.Das Konzept der LCC ist einfach gestrickt: Das Gut 'Flug' wird auf den Transport von A nach B reduziert. Es werden nur Punkt-zu-Punkt Verbindungen zu vergleichsweise niedrigen Preisen angeboten, wobei auf sämtliche Zusatzleistungen traditioneller Fluggesellschaften verzichtet wird. Gestartet wird von Regionalflughäfen, Bordverpflegung wird angeboten, muss allerdings extra bezahlt werden. Buchungen sind nur über das Internet oder über speziell eingerichtete, kostenpflichtige Call-Center der Airlines möglich, wobei Sitzplätze nicht reserviert werden können. In Kapitel 2 wird die Entstehungsgeschichte der 'No-Frills' dokumentiert , insbesondere der europäische- und deutsche Markt in Bezug auf ihre Wettbewerbssituation. Kapitel 3 beschreibt die Preispolitik der Airlines, Unternehmenskonzept, Netz- ,Vertriebs- ,Service- , und Preisstrukturen der Billigflieger. Anschließend wird anhand einer Studie des 'Aachener Marktforschungsinstitutes Dialego' über die Marktakzeptanz und die Erwartungen der Nachfrager eingegangen.

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