Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Was ist 'good governance'?, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wachstum der chinesischen Volkswirtschaft ist in Zeiten stagnierender Weltkonjunktur beeindruckender denn je. So wuchs das Bruttoinlandsprodukt der Volksrepublik China im ersten Quartal diesen Jahres um 9,9% und erfährt damit die höchste Quartalsteigerung der vergangenen sechs Jahre. Dieses immense Wachstum ist nicht zuletzt auf das keynesianische Ausgabenprogramm der chinesischen Regierung u.a. zur Deflationsbekämpfung zurückzuführen. Mittlerweile existieren jedoch Anzeichen für eine Stabilisierung und Loslösung der Binnennachfrage vom staatlichen Einfluss. So wird der erwartete Zuwachs beispielsweise des Einzelhandelabsatzes mit einer Wachstumssteigerung von 2,3% auf 10,1% im Vergleich zum 1.Quartal 2002 beziffert. Als Hauptursache dieser Steigerung wird vor allem der Automarkt gesehen, so stieg hier die Nachfrage um 56% auf 1,13 Millionen Einheiten. Durch den Beitritt zur World Trade Organisation (WTO) ist China gezwungen jährlich die Importzölle für Pkw zu senken, worauf einheimische Fahrzeughersteller ihrerseits mit Preissenkungen reagieren. Ausländische Direktinvestitionen wuchsen ebenfalls im ersten Quartal diesen Jahres um 57% auf 13,1 Milliarden US-Dollar an, auch hier machten sich der WTO-Beitritt Chinas und die daraus folgenden Marktliberalisierungen äußerst positiv bemerkbar. Dieses hohe Investitionsniveau hat dazu beigetragen, dass der Staatsausgabenanteil am Bruttoinlandprodukt stark abgenommen hat und wohl weiter sinken wird.1 Da aber die chinesische Wirtschaftspolitik der letzten Dekaden dieses Wachstum zu wesentlichen Teilen mitgetragen hat und die Rahmenbedingungen für diesen Erfolg schuf, sind die Methoden und Maßnahmen der Regierung auf dem Weg vom China Maos bis zur heutigen, boomenden Wirtschaftsmacht hier von besonderem Interesse. Auf sie soll im Rahmen dieser Hausarbeit eingegangen werden. 1 Vgl. Kynge, James: Chinas Wachstum gewinnt an Dynamik, in: Financial Times Deutschland, 16.04.2003, S.14.
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