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Das Projekt einer gesamtamerikanischen Freihandelszone (FTAA) - eine Chance für das Konzept des offenen Regionalismus in Amerika?

eine Chance für das Konzept des offenen Regionalismus in Amerika?

AutorChristian Häsel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638332583
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Hauptseminar VWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Kanada, Mexico und die Vereinigten Staaten von Amerika haben am 1.1.1994 eine nordamerikanische Freihandelszone, genannt NAFTA (North American Free Trade Agreement), ins Leben gerufen. Nach diesem Vorbild haben, ebenfalls im Jahre 1994, unter dem Vorsitz der Vereinigten Staaten, 34 Staats- und Regierungschefs Nord- Mittel- und Südamerikas Verhandlungen zur Erweiterung der NAFTA zu einer FTAA1 (Free Trade Area of the Americas), also einer Freihandelszone auf dem gesamten amerikanischen Kontinent, aufgenommen. Die Verhandlungen sollen nach dem Wunsch der USA bis zum Januar 2005 mit der Unterzeichnung des Abkommens abgeschlossen sein. Grundlegendes Ziel ist es, nach NAFTA Vorbild, eine Liberalisierung des Handels mit Produkten, Investitionen und Dienstleistungen unter den Mitgliedsstaaten zu erreichen und ein Abkommen zur Schaffung einer einheitlichen panamerikanischen Freihandelszone zu unterzeichnen. Im Folgenden beschäftige ich mich mit der Einordnung des Verhandlungsprozesses in die vor Ort existierenden Rahmenbedingungen und einer kurzen Definition des Konzeptes des offenen Regionalismus. Im Anschluss daran soll der Aufbau und der bisherige Verlauf des Verhandlungsprozesses erläutert werden. Danach erfolgt eine Aufstellung und Interpretation der möglichen Interessen, die die einzelnen zukünftigen Mitgliedsstaaten mit der Verwirklichung einer panamerikanischen Freihandelszone verbinden. Hierbei soll insbesondere auf den vermeintlichen Machtkampf zwischen den USA und Brasilien um die Vormachtstellung in Südamerika eingega ngen werden. Im letzten Teil der Arbeit werden dann die grundlegenden Probleme, mit denen sich das FTAA Projekt konfrontiert sieht, skizziert, die zum Teil durch ungleiche ökonomische Entwicklungen, zum Teil durch fest verwurzelte unterschiedliche Überzeugungen und (auch) daraus resultierenden aktuellen politischen Machtfragen entstanden sind. Am Ende der Arbeit steht eine Beurteilung der Aussichten für eine Umsetzung der FTAA und eine Einordnung der Perspektiven des Projektes für das Konzept des offenen Regionalismus in Amerika.

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