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Das Ringen um das Selbst

Schizophrenie in Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur nach 1945

AutorSandra Schmitt
VerlagDe Gruyter Oldenbourg
Erscheinungsjahr2018
ReiheQuellen und Darstellungen zur ZeitgeschichteISSN 118
Seitenanzahl485 Seiten
ISBN9783110531565
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,00 EUR

Schizophrenie - kaum ein anderer psychiatrischer Krankheitsbegriff wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts so intensiv und kritisch diskutiert. Auch innerhalb der Psychiatrie herrschte alles andere als Einigkeit über den Begriff, die Ursachen und Behandlungsmethoden. Von den ersten Berichten psychotherapeutischer Behandlungen bis hin zu den Erfahrungsschilderungen von Betroffenen rekonstruiert Sandra Schmitt, wie sich die Vorstellungen von Schizophrenie nach 1945 veränderten, welche Rolle die Psychoanalyse dabei spielte und wie die Psychiatrie darüber in eine Krise geriet und sich durch methodische Verwissenschaftlichungen wieder stabilisierte. Die Studie beschreibt die Zirkulation von Wissen und die Etablierung neuer Deutungen des Schizophreniekonzeptes und liefert so einen Beitrag zur Wissens- und Kulturgeschichte der Psychiatrie in Ost- und Westdeutschland.



Sandra Schmitt war von 2011 bis 2016 am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin tätig. Im Anschluss wechselte sie in die Begabtenförderung nach Bonn.

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