Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Systeme beruflicher Bildung und Qualifizierung, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, die geprägt ist durch einen stetigen Wandel und der zunehmenden Bedeutung von Globalisierung, unterliegt unser Leben laufenden Veränderungen. Insbesondere die europäischen Länder rücken näher zusammen. Grenzen verlieren an Bedeutung, wirtschaftlich sowie auch kulturell. Demographische Verschiebungen, gesellschaftlicher Wertewandel, die Unbeständigkeit des Arbeitsmarktes, sowie neue Technologien haben starken Einfluss auf die berufliche und private Umwelt. Um diesen Anforderungen gewachsen zu sein, reicht das Wissen und Können der schulischen Bildung sowie der beruflichen Erstausbildung allein nicht aus. Permanentes Lernen und ständige Weiterbildung werden zur Notwendigkeit. Neue Kompetenzen werden in den verschiedensten Formen und an den unterschiedlichsten Orten erworben, organisiert in Veranstaltungen, aber auch beiläufig im Alltag.
Seit dem europäischen Jahr des lebenslangen Lernens 1996, gewinnt das Konzept des lebenslange Lernen zunehmend an Tragweite und erfährt verstärkt Berücksichtigung in politischen Diskussionen und Strategien. Die Definition des lebenslangen Lernens durch die EU ist jedoch weit gefasst, und so wird das Konzept in den Mitgliedstaaten nach länderspezifischen Vorstellungen unterschiedlich aufgefasst und umgesetzt. Ein wesentlicher Unterschied in den einzelnen Ländern besteht in der Wertung und Akzeptanz von nicht formal erworbenen Qualifikationen; etwa 70% der menschlichen Lernprozesse spielen sich nicht mehr in organisierten Bildungsveranstaltungen, sondern in der Lebens-, Arbeits- und Medienwelt ab.
Während in dem deutschen Bildungssystem über Jahre hinweg die formalen Bildungseinrichtungen den Mittelpunkt bilden, besteht in den skandinavischen Ländern eine lange Tradition der Volksschulen und Studienzirkel, durch die der Stellenwert von Fähigkeiten, die außerhalb des regulären Bildungssystems erworben werden, stark geprägt wird.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht daher das schwedische Berufsbildungssystem und die Bedeutung und Anerkennung nicht formal erworbener Kompetenzen im Rahmen des lebenslangen Lernens. Hierbei sollen insbesondere die Unterschiede zwischen Schweden und Deutschland bezüglich der Relevanz und Akzeptanz nicht formal erworbener Kompetenzen erläutert werden.
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