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Das Streben nach Glück. Darstellung und Vergleich von Epikurs und Senecas Philosophie des Glücks

AutorJuliane Richter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783668040441
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Stoiker - Von einem glücklichen Leben, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Glück und das Streben nach Glückseligkeit sind dem Menschen inhärent wie das Bedürfnis zu atmen. Wer oder was ist Glück - die Abwesenheit von körperlichen und seelischen Leiden? Ein 'gutes oder richtiges Leben'? Zufriedenheit? Ist Glück ein Zustand oder ein Gefühl? Ein Vorangehen, Streben oder ein Stillstand, Abwarten? Und wäre es dann ein Gut? Oder ist es vielleicht die Fortuna selbst? Die Vielschichtigkeit des Begriffs Glück, macht ihn zu einem Gegenstand historischer und aktueller Diskussion und Forschung. Glück als innere Ausgeglichen- und Zufriedenheit, als ein emotionales Verständnis kann sowohl kurze Momente, als auch länger andauernde Gefühle meinen. Neben einer inneren Abhängigkeit, kann Glück auch von äußeren Bedingungen abhängig sein, zumindest nach der aktuellen Unterscheidung des Glücksbegriffs in Glück haben und glücklich sein, mit der vor allem im Schulbereich gearbeitet wird. Das Streben nach Glück hat sich als eine natürliche innere Antriebskraft auch als originäres individuelles Freiheitsrecht etabliert. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung hat es daher 1789 nicht nur zum Motto, sondern zu einem festen Bestandteil der Verfassung erklärt. Das Streben nach Glück als Menschen- und Freiheitsrecht ist heute wie früher ein Gegenstand der Forschung und Diskussion, sowohl unter neurobiologischen, medizinischen und psychologischen, sozialen und philosophischen Gesichtspunkten. Im Zentrum dieser Hausarbeit soll der Aspekt der philosophischen Betrachtungen des Pluralismus des Glücksbegriffes stehen. Es stellen sich die Fragen, was Glück und ein glückliches Leben charakterisiert, sowie auf welche Art und Weise man es erlangen kann. Zur Beantwortung dieser Fragen, möchte ich zwei Philosophen zunächst isoliert darstellen, später dann vergleichend diskutieren. Epikur und Seneca sind beide Anhänger des Stoizismus und es scheint gerade daher lohnenswert Gemeinsamkeit und Unterschiede in ihren Schriften über eine glückliche Lebensführung herauszuarbeiten. Vor jeder Darstellung der Theorien, werde ich eine kurze biografische Einordnung vornehmen, um ein globales Verständnis meiner Ausführungen zu ermöglichen.

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