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Das Urkundenwesen der Kaiserin Kunigunde I.

AutorKatharina Schmolke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl36 Seiten
ISBN9783640228058
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Diplomatik im Kontext: Hof, Kapelle und Kanzlei als Herrschaftsinstrumente des mittelalterlichen Königtums, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Urkundenwesen der Kaiserin Kunigunde I. bearbeitet. Es wird den Fragen nachgegangen, warum eine Frau Urkunden ausstellen konnte. Welcher Art waren diese Urkunden und hatten sie einen Einfluss auf die Regierung des Landes? Besaß Kunigunde sogar eine eigene Kanzlei und ein eigenes Siegel? Um die Fragen beantworten zu können, werden die Herrschaftsaufgaben der Kaiserin beleuchtet. Sowohl ihre Herkunft und ihr Leben an der Seite von Heinrich II., als auch der historische Kontext dieser Zeit sollen helfen eine Antwort auf die gestellten Fragen zu finden. Eine nähere Betrachtung der Urkunden Kunigundes sowie ein Urkundenvergleich sollen ein weiterer Schritt für die Beantwortung sein. Um die Fragen beantworten zu können war es unabdinglich die Quellen- und Literaturlage zu sichten. Für diese Arbeit war es unabdinglich die Urkunden zu lesen und zu übersetzen. Die Urkunden finden sich in der Monumenta Germaniae Historica.1 Die Literaturlage zu diesem Thema ist weit gefächert. Zum Einarbeiten in dieses komplexe Thema wurden vor allem allgemeine Darstellungen über Kunigunde gesichtet. Vor allem das Buch von Ingrid Baumgärtner, Kunigunde- eine Kaiserin an der Jahrtausendwende2, gab die ersten aufschlussreichen Einblicke und verwies in den Fußnoten auf weiterführende Literatur. Für die intensive Beschäftigung mit dem Thema dienten vor allem Teildarstellungen wie das von Stefanie Dick (u.a) herausgegebene Buch: 'Kunigunde - consors regni.3 Bei der Sichtung der Literatur war auffallend, dass die Autoren sich viel mit der Biographie und der Intervention Kunigundes in den Urkunden Heinrich II. beschäftigen. Besonders lokale Bezüge, v.a. für Bamberg, Kaufungen (Kassel) und Paderborn, kann man festmachen. Leider gibt es, in der mir zur Verfügung stehenden Literatur, keine intensive Beschäftigung mit den Urkunden, die Kunigunde ausgestellt hat. Dennoch lassen sich die lokalen Aspekte erklären, denn Kunigunde hatte eine besondere Beziehung zu Bamberg, dort gründete sie das Bistum Bamberg. Auch in Kaufungen (Kassel) war sie tätig. Dort gründete sie das Kloster Kaufungen. [...]

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