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Demographischer Wandel und ältere Arbeitnehmer in Deutschland

Politische Reformansätze und mögliche Handlungsoptionen

AutorSebastian Krell
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl92 Seiten
ISBN9783640404032
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ältere Arbeitnehmer und der Arbeitsmarkt ist ein Themenkomplex der durch den demographischen Wandel und seinen Auswirkungen auf die Bevölkerung und folglich auch auf die Erwerbsbevölkerung in der heutigen Zeit zunehmend an Bedeutung gewinnt. Der demographische Wandel wird verstanden als eine Entwicklung, die im Kern das Altern der Bevölkerung mit der Perspektive ihrer Schrumpfung beinhaltet. Hervorgerufen wird die zunehmende Alterung durch die niedrige Geburtenrate und die steigende Lebenserwartung. Deutschland war das erste Land auf der Welt, in dem ohne Fremdeinwirkung mehr Menschen gestorben als geboren wurden. Kurzum, die deutsche Bevölkerung wird relativ altern und sich absolut Unterjüngen. Auf diesen Prozess hat Franz-Xaver Kaufmann (Schweizer Soziologe) bereits 1960 mit seiner These der Überalterung der Gesellschaft aufmerksam gemacht. Die demographische Entwicklung wird nahezu alle Bereiche unserer Gesellschaft betreffen und diese vor große Herausforderungen stellen. Kommende Veränderungen werden auch nicht vor dem Arbeitsmarkt halt machen, denn die demographischen Entwicklungen determinieren das künftige Arbeitskräftepotenzial. Auf diese Veränderungen gilt es sich einzustellen. Das Phänomen der alternden Belegschaften ist bereits heute auf dem Arbeitsmarkt anzutreffen und dieser Prozess wird sich weiter beschleunigen. Um der Herausforderung des demographischen Wandels entgegenzuwirken sind in der letzten Zeit die älteren Arbeitnehmer verstärkt in den Fokus der politischen Diskussion gerückt. Der demographische Wandel erzwingt eine wachsende Erwerbsbeteiligung der Älteren und somit auch eine verlängerte Lebensarbeitszeit. In der betrieblichen Praxis ist die Botschaft noch nicht überall angekommen, aber gerade die Unternehmen müssen sich auf die anstehenden Veränderungen einstellen, denn sie werden künftig mit einer im Durchschnitt älteren Belegschaft arbeiten und planen müssen. In letzter Zeit sind viele (politische) Maßnahmen in die Wege geleitet worden, um die Erwerbsbeteiligung und eine verlängerte Lebensarbeitszeit der Älteren zu ermöglichen. Ob diese Maßnahmen allein ausreichen um die Arbeitsmarktsituation der Älteren zu verbessern ist zurzeit noch fraglich.

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