Auf den Punkt: Präsentationen pyramidal strukturieren | 5 |
1Herausforderung: Präsentationenmüssen besser werden –schnell und einfach zu verstehen, effizient vorzu bereiten | 17 |
1 Empfänger müssen Präsentationen schnell und einfachverstehen | 22 |
1.1 Präsentationsinhalte werden immer anspruchsvoller | 22 |
1.1.1 Die Komplexitätsspirale dreht sich schneller und schneller | 22 |
1.1.2 Unternehmen müssen der steigenden Komplexität in immer kürzeren Intervallen begegnen | 26 |
1.1.2.1 Differenzierungskriterien der Vergangenheit verlieren an Bedeutung | 26 |
1.1.2.2 Künftiger Erfolg basiert auf stetigem Komplexitätsmanagement | 27 |
1.1.2.3 Deshalb müssen Unternehmen ihre Strukturen immer wieder den veränderten Bedingungen anpassen | 30 |
1.1.3 Deshalb werden geschäftliche Präsentationen immer anspruchsvoller – kommunikatives Abbild der unternehmerischen Komplexität | 33 |
1.2 Aber statt Mitzuwachsen strebt unser Gehirn nach Einfachheit | 34 |
1.2.1 Wissenschaftlich belegen Hirnforschung und Psychologie die Reduktion bewussten Denkens auf zentrale Variablen | 34 |
1.2.1.1 Grundsätzlich ist das Gehirn ein höchst leistungsfähiges System neuronaler Verbindungen | 34 |
1.2.1.2 Für bewusstes Denken aber ist das Gehirn nur eingeschränkt geeignet | 35 |
1.2.1.3 Das Gehirn strebt nach Einfachheit – Zentralreduktion auf wesentliche Variablen | 37 |
1.2.2 Praktisch bestätigen Beispiele wie Smartphones oder Flatrates den Erfolg einfacher Lösungen | 39 |
1.3 Daher müssen Präsentationen heute mehr denn je schnell und ein-fach zu verstehen sein | 40 |
1.3.1 Empfänger verstehen die Ergebnisse sofort | 41 |
1.3.2 Empfänger erhalten das richtige Maß an Komplexität | 41 |
1.3.3 Empfänger können Komplexität allgemeinverständlich nachvollziehen | 42 |
2 Autoren wollen sich mit wenig Aufwand gut präsentieren | 43 |
2.1 Präsentationen sind wesentliches Instrument geschäftlicher Kommunikation | 43 |
2.2 Aber Präsentationen werden häufig neben der inhaltlichen Arbeit vorbereitet | 44 |
2.3 Deshalb braucht der Autor gute Qualität in kurzer Zeit | 45 |
2 Lösung: Die pyramidale Präsentationkommuniziert Ergebnisse besser –Botschaften und Struktur statt langerHerleitung | 48 |
1 Die pyramidale Präsentation kombiniert klare Aussagen und logische Struktur – das Wesentliche am Anfang, systematisch untermauert | 54 |
1.1 Die Präsentationsinhalte werden von der zentralen Botschaft ausgehend durch Details untermauert | 54 |
1.1.1 Die Kernaussage steht am Anfang und fasst die zentrale Botschaft zusammen – bei Bedarf in diplomatischen Worten | 54 |
1.1.2 Teilaussagen untermauern danach die Kernaussage – entweder als systematische Konkretisierung oder zwingende Begründung | 55 |
1.1.2.1 Die Gruppe konkretisiert die Kernaussage mit parallelen, logisch SAUBER®en Teilaussagen | 56 |
1.1.2.2 Die Kette begründet die Kernaussage mit drei logisch verknüpften Teilaussagen | 57 |
1.1.3 Teilaussagen werden nun ihrerseits mit Gruppen und Ketten untermauert | 58 |
1.2 Die Präsentationsmedien bilden Botschaften und Struktur auf allen Ebenen ab | 59 |
1.2.1 Die Präsentationsunterlage geht vom Allgemeinen ins Detail – wie vom Nachrichtenartikel gewohnt | 59 |
1.2.2 Der Präsentator beginnt den Vortrag mit der Kernaussage und vertieft danach für das Publikum wichtige Inhalte | 65 |
2 Damit stellt die pyramidale Präsentation das Ergebnis in den Vordergrund – im Gegensatz zur gewohnten Herleitung | 66 |
2.1 Wir haben gelernt, die schrittweise Herleitung unserer Ergebnisse zu dokumentieren | 66 |
2.2 Aber in der geschäftlichen Kommunikation kommt es meist auf das Ergebnis an, nicht den Weg dorthin | 68 |
2.2.1 Analysen und Konzepte sind Grundlage für unternehmerische Entscheidungen | 68 |
2.2.2 Doch die meisten Entscheidungen werden auf Basis inhaltlicher Ergebnisse gefällt | 70 |
2.2.3 Folglich sind Herleitungen in der geschäftlichen Kommunikation nur in Ausnahmefällen gefragt | 70 |
2.3 So stellt die pyramidale Struktur vertraute Gewohnheiten auf den Kopf | 72 |
2.3.1 Der Sender ersetzt Fleißnachweis durch Ergebnisse | 73 |
2.3.2 Der Empfänger verzichtet auf Vorgaben und formuliert im Vorfeld klare Kernaufgaben | 74 |
3 Daher ist die pyramidale Präsentation im geschäftlichen Umfeld meist besser – Vorteile für Empfänger und Sender | 75 |
3.1 Empfänger erfassen die Argumentation sofort und entscheiden selbst, wo sie tiefer einsteigen wollen | 76 |
3.1.1 Empfänger erkennen die zentralen Aussagen ohne mühsames Heraus-filtern | 76 |
3.1.2 Empfänger bestimmen selbst ihren Zeiteinsatz für die Präsentation | 77 |
3.1.3 Empfänger vollziehen auch sehr komplexe Inhalte logisch nach | 79 |
3.1.4 Empfänger decken inhaltliche Schwachstellen gezielt auf | 81 |
3.2 Sender bereiten effizienter vor und treten wirkungsvoller auf | 82 |
3.2.1 Präsentatoren bereiten Unterlagen schneller und fundierter vor | 82 |
3.2.1.1 Orientierung am roten Faden beschleunigt die Vorbereitung | 82 |
3.2.1.2 Selbst-Test steigert die Logik der Argumentation | 83 |
3.2.1.3 Feedback von Kollegen und Vorgesetzten wird frühzeitig genutzt | 84 |
3.2.2 Präsentatoren wirken stärker durch gezieltes Argumentieren und Auftreten | 86 |
3.2.2.1 Der Präsentator nutzt die höchste Aufmerksamkeit des Publikums | 86 |
3.2.2.2 Der Präsentator wird nicht durch ablenkende Fragen gestört | 87 |
3.2.2.3 Der Präsentator gewinnt persönliche Akzeptanz | 88 |
3.2.2.4 Der Präsentator trägt souverän vor | 89 |
3Vorgehen: Kommen Sie mit pyramidalenPräsentationen auf den Punkt – in vierSchritten zum professionellen Auftritt | 92 |
1 Eignung des pyramidalen Ansatzes verifizieren: Im geschäftlichen Umfeld nur in drei Situationen auf pyramidalen Aufbau verzichten | 99 |
1.1 Bei Schulungen nochmal differenzieren – neue Methoden besser schrittweise herleiten, Wissen durchaus pyramidal vermitteln | 100 |
1.1.1 Bei Methodenschulungen, zum Beispiel neuen Montageverfahren, das Publikum das Vorgehen durchlaufen lassen – ohne pyramidalen Aufbau | 100 |
1.1.2 Bei der Wissensvermittlung, zum Beispiel neuen Produkten, systema-tisch Ergebnisse vermitteln – mit pyramidalem Aufbau | 100 |
1.2 Bei Personalentwicklungsmaßnahmen ruhig das Vorgehen darlegen | 101 |
1.3 Bei eindeutig irrationalen Entscheidungssituationen auf Logik verzichten | 102 |
2 Inhaltlichen Redaktionsschluss setzen: Ergebniskommunikation setzt ein Ergebnis voraus | 103 |
2.1 Bei ergebnisoffener Analyse die Ergebnisstrukturierung schritt-weise in die Arbeit einbinden | 103 |
2.2 Für vorgegebene Positionen gleich am Anfang die Argumentations-struktur skizzieren | 106 |
3 Selbst eine neue Rolle annehmen: Mut für klare Positio-nen erfordert Umdenken | 106 |
3.1 Erst die Rolle im Beruf annehmen – willkommen im Ernst des Lebens | 107 |
3.2 Dann die Rolle zum Thema annehmen – keiner kennt sich besser aus | 108 |
3.3 Schließlich die Rolle als Präsentator annehmen – man hätte Sie sonst wohl nicht gefragt … | 109 |
4 Professionelle Layoutvorlagen einsetzen: Design und Inhalt gleichberechtigt darstellen | 109 |
4.1 Die pyramidale Pflicht erfüllen: Oben eine zweizeilige Kernaussage, unten Platz zur Visualisierung | 110 |
4.2 Die kommunikative Kür meistern: Zurückhaltendes Layout und ver-ständliche Inhalte | 111 |
4.2.1 Layoutelemente möglichst in einem visuell abgegrenzten Bereich anordnen | 111 |
4.2.2 Für Kernaussage und Visualisierung einheitliche Gestaltungsregeln festlegen | 113 |
Die Kernfrage des Empfängers mit der eigenen Kernaus-sage passgenau beantworten | 122 |
Die Kernfrage des Empfängers mit der eigenen Kernaussagepassgenau beantwortenDie Kernaussage logisch untermauern – auseigenen Inhalten eine schlüssige Argumentation machenDie Struktur in mehreren Schleifen weiter detaillieren –nach Maß schneidern | 116 |
1 Das Informationsbedürfnis des Empfängers durch Rollenwechsel erfassen | 123 |
1.1 Sich gedanklich in den Empfänger hineinversetzen | 124 |
1.2 Die Kernfrage des Empfängers als Entwurf zu Papier bringen | 125 |
1.3 Bei mehreren Empfängern aus den einzelnen Erwartungen eine gemeinsame Kernfrage konsolidieren | 126 |
1.4 Sich die Kernfrage vom Empfänger oder einem Experten bestätigen lassen | 128 |
2 Auf Basis der eigenen Ergebnisse und Ziele die Kernaussage passgenau formulieren und prüfen | 129 |
2.1 Die Kernaussage als zentrale Zusammenfassung entwerfen – vielfältige Anforderungen in einem Satz | 130 |
2.1.1 Grammatikalisch vollständige Sätze formulieren – am besten an der Kernfrage ansetzen | 130 |
2.1.2 Mit der Tendenz der Botschaft anfangen – an harten Fakten oder persönlicher Positionierung ansetzen | 131 |
2.1.3 Das eigene kommunikative Ziel formulieren – informieren oder auffordern | 133 |
2.1.4 Inhaltliche Besonderheiten berücksichtigen – Widersprüche, Prioritäten oder Ausnahmen deutlich machen | 134 |
2.2 Die passgenaue Beantwortung der Kernfrage des Empfängers prüfen | 135 |
Die Kernaussage logisch untermauern – aus eigenen Inhalten eine schlüssigeArgumentation machen | 137 |
1 Den richtigen Schnitt wählen – Strukturen schaffen durch Herausarbeiten der wichtigsten Gemeinsamkeiten | 148 |
1.1 Mögliche Strukturierungskriterien erkennen | 150 |
1.1.1 Bei der Ergebnisaufbereitung auf dem Papier Gemeinsamkeiten im Satzbau lokalisieren | 150 |
1.1.2 Eventuell bereits bei der inhaltlichen Arbeit wesentliche Gemeinsam-keiten oder Differenzierungen feststellen | 152 |
1.2 Das wichtigste Strukturierungskriterium als goldenen Schnitt auswählen | 153 |
1.2.1 Für bahnbrechende Ergebnisse die oberste Strukturebene aus den Inhalten ableiten | 153 |
1.2.2 Für weniger spektakuläre Botschaften Denkmuster des Empfängers als oberste Strukturebene aufgreifen | 154 |
2 Den Schnitt richtig wählen – Logik und Verständlichkeit sichern mit den SAUBER®-Kriterien | 156 |
2.1 Standardstrukturen oder bis zu sieben spezifische Aussagen kann das Gehirn leicht verarbeiten | 157 |
2.1.1 Mit Standardstrukturen vorhandene Denkmuster des Empfängers aufgreifen | 157 |
2.1.2 Bei spezifischen Strukturen maximal sieben parallele Aussagen bilden | 165 |
2.2 Analoge Aussagen sorgen für konsistente Untermauerung der Kernaussage | 166 |
2.2.1 Top-down die Botschaft der Kernaussage in allen Teilaussagen aufgreifen | 168 |
2.2.2 Bottom-up inhaltliche Ergebnisse als analoge Teilaussagen formulieren | 169 |
2.3 Unabhängige Aussagen reduzieren die Komplexität der Details | 170 |
2.3.1 Mit sprachlich überschneidungsfreien Formulierungen eindeutige Zuordnung sichern | 170 |
2.3.1.1 Bei hartnäckigen Redundanzen eine Kategorie ersatzlos streichen | 172 |
2.3.1.2 Bei Schnittmengen sich für ein eindeutiges Strukturierungskriterium entscheiden | 172 |
2.3.1.3 Bei Teilmengen die logische Hierarchie der Teilaussagen herausarbeiten | 176 |
2.3.2 Mit inhaltlich eigenständigen Aussagen Wechselwirkungen der Teilkate-gorien ausschließen oder aktiv steuern | 179 |
2.4 Bedeutungsvolle Formulierungen ermöglichen Verzicht auf Details | 184 |
2.4.1 Inhaltlich geeignete Indikatoren zum Beleg der Kernaussage verwenden | 184 |
2.4.2 Sprachlich präzise formulieren | 186 |
2.5 Erschöpfende Aussagen sorgen für vollständige Untermauerung der Kernaussage | 189 |
2.5.1 Unterschiedliche Umfänge in Kernaussage und Teilaussagen erkennen | 189 |
2.5.2 Unterschiedliche Umfänge durch zusätzliche Teilaussagen oder Anpassung der Kernaussage beseitigen | 190 |
2.6 Relevanzabhängige Abfolge der Aussagen unterstützt Gewichtung der Inhalte | 192 |
2.6.1 Logische Reihenfolgen nutzen anhand der Formulierungen | 193 |
2.6.2 Individuelle Reihenfolge festlegen anhand inhaltlicher Relevanz | 194 |
Negativ oder indifferent aufgenommene Aussagen mit der pyramidalen Kette zwingend begründen | 200 |
Negativ oder indifferent aufgenommeneAussagen mit der pyramidalen Kettezwingend begründen | 197 |
1 Für skeptisches Publikum benötigen Sie eine wasser-dichte Argumentation | 202 |
2 Aber leider genügt induktives Schließen der pyramida lenGruppe zur Beweisführung nicht | 203 |
3 Folglich müssen Sie Ihre Aussage mit dem deduktiven Schließen der pyramidalen Kette zwingend begründen | 206 |
3.1 Für logische Überzeugung im iterativen Vorgehen aus zwei Prämissen eine Schlussfolgerung ableiten | 206 |
3.1.1 Die pyramidale Kette besteht immer aus drei Teilaussagen mit klar definierten Funktionen | 206 |
3.1.2 Die Verknüpfung muss logische Anforderungen von Aussagelogik und Syllogismen erfüllen | 207 |
3.1.2.1 Für eine einfache Argumentation genügen Wenn-Dann-Beziehungen der Aus sagelogik | 208 |
3.1.2.2 Für anspruchsvollere Argumentationen fordern Syllogismen das logische Denken heraus | 209 |
3.1.3 Daher erfordert die Verknüpfung der pyramidalen Kette mühsame und kritische Entwicklungsschleifen | 216 |
3.1.3.1 Zunächst entwerfen Sie in Ihren Prämissen den notwendigen logischen Bezug | 217 |
3.1.3.2 Dann formulieren Sie die beiden Prämissen inhaltlich aus | 225 |
3.1.3.3 Abschließend prüfen Sie die Stringenz der Argumentation und vermeiden logische Fallen | 226 |
3.2 Für inhaltliche Stabilität die Kongruenz der Kette nach oben und unten prüfen | 228 |
3.2.1 Mit einem kurzen Blick die inhaltliche Übereinstimmung von Schluss-folgerung und Kernaussage prüfen | 228 |
3.2.2 Gründlich die inhaltliche Belegbarkeit der Prämissen prüfen | 230 |
3.3 Für eine möglichst positive Beziehungsebene die weniger strittige Teilaussage an den Anfang stellen | 231 |
3.3.1 Aus logischer Sicht ist die Reihenfolge der Prämissen irrelevant | 231 |
3.3.2 Aus psychologischer Sicht sollten Sie in den meisten Fällen zunächst die Beziehungsebene stärken | 231 |
3.3.3 Folglich sollten Sie bei Bedarf noch die Reihenfolge ändern, um mit der weniger kritischen Prämisse zu beginnen | 232 |
Die Struktur in mehreren Schleifen weiterdetaillieren – nach Maß schneidern | 235 |
1 Inhaltlich den angemessenen Umfang der späteren Präsentation abstecken | 241 |
1.1 Als Grundlage den Bedarf des Empfängers an weiterer Vertiefung hinterfragen | 241 |
1.2 Wo Bedarf besteht, die Untermauerung strukturieren und eventuelle inhaltliche Lücken nacharbeiten | 244 |
1.3 Wo der Bedarf erschöpft scheint, eine Gegenprobe vornehmen und Back-up-Möglichkeiten notieren | 245 |
2 Logisch formale und gedankliche Hürden bei der Unter-mauerung meistern | 246 |
2.1 Zwei formale Regeln bei der Strukturierung berücksichtigen – die logische Pflicht | 246 |
2.1.1 Keine weitere Kette unmittelbar unter die Schlussfolgerung einer Kette stellen | 246 |
2.1.1.1 Grundsätzlich können Gruppen und Ketten beliebig kombiniert werden | 246 |
2.1.1.2 Doch die unmittelbare Untermauerung der Schlussfolgerung einer Kette mit einer weiteren Kette wäre unlogisch | 247 |
2.1.1.3 Deshalb müssen Sie „Kette-unter-Schlussfolgerung“-Kombinationen auflösen | 248 |
2.1.2 Eins-zu-eins-Beziehungen auflösen | 250 |
2.2 Gedankliche Klippen bei komplexen Strukturen nehmen – die argumentative Kür | 251 |
2.2.1 Parallele Unterstrukturen unter mehreren Teilaussagen auf höhere Relevanz hinterfragen | 251 |
2.2.1.1 Wenn es Ihre Empfängeranalyse will, dürfen mehrere Teilaussagen einer Ebene parallele Untergruppen haben | 251 |
2.2.1.2 Bei parallelen Unterstrukturen kann aber ein alternativer Strukturaufbau sinnvoll sein | 251 |
2.2.1.3 Folglich sollten Sie parallele Unterstrukturen zum Anlass nehmen, Ihre Struktur nochmals zu hinterfragen | 252 |
2.2.2 Mit mehrstufigen pyramidalen Ketten bei komplexen Aussagen schrittweise überzeugen | 253 |
2.2.3 Mit Positiv-Negativ-Argumentationen zweigleisig fahren | 256 |
2.2.4 Mit Alternativen oder Optionen inhaltliche Vielfalt pyramidal abbilden | 257 |
2.2.4.1 Über unterschiedliche Möglichkeiten informieren – allein oder zur konkreten Umsetzung eines Vorschlags | 258 |
2.2.4.2 Unterschiedliche Möglichkeiten bewerten – absolute Einschätzungen ohne konkreten Vorschlag | 258 |
2.2.4.3 Möglichkeiten unter dem Kommentar einer Kette vergleichen – klare Empfehlung für eindeutige Kriterien | 259 |
Strukturen in aussagekräftigePräsentationsunterlagen übertragen | 277 |
1 Dokument mit klarer Storyline anlegen: Abfolge und Überschriften der Folien bestimmen | 283 |
1.1 Aus der Kommunikationsstruktur die Abfolge der Folien ableiten | 284 |
1.1.1 Auf dem Deckblatt die Kernaussage wiedergeben | 285 |
1.1.2 Im sprechenden Inhaltsverzeichnis auf möglichst einer Seite die zentralen Aussagen zusammenfassen | 286 |
1.1.2.1 Bestimmen Sie die Anzahl der zu übernehmenden Strukturebenen abhängig von Relevanz und Umfang | 286 |
1.1.2.2 Wählen Sie die geeignete Darstellungsart – in der Regel die Textfolie | 288 |
1.1.3 Mit Zwischenseiten für die oberen Strukturebenen umfangreiche logische Einheiten erkennbar abgrenzen | 289 |
1.1.4 Jeden Strukturstrang mit Übersichts-, Detail- und Back-up-Folien vollständig abarbeiten | 291 |
1.1.4.1 Übersichtsfolien zur schrittweisen Einführung weiterer Details anlegen | 294 |
1.1.4.2 Detailfolien für die erwartete inhaltlich-substanziierte Argumentation anlegen | 298 |
1.1.4.3 Back-up-Folien unmittelbar in der Folienabfolge oder als Anhang für unerwarteten Detailbedarf ergänzen | 298 |
1.1.4.4 Auf der Abschlussfolie Kontaktdaten für weitere Vertiefung anbieten | 299 |
1.2 Die Arbeitstitel der Struktur in passende Überschriften oder Text - elemente feinschleifen | 299 |
1.2.1 Für den Empfänger sensible Aussagen diplomatisch formulieren | 300 |
1.2.1.1 Die Notwendigkeit diplomatischer Formulierungen erkennen | 301 |
1.2.1.2 Bei Bedarf angemessen diplomatisch formulieren | 302 |
1.2.3 Formulierungen unter Wahrung der Botschaft angemessen kürzen | 314 |
1.2.3.1 Inhaltlich Eingrenzungen höherer Ebenen aufgreifen oder weitere Detaillierung tieferen Ebenen überlassen | 315 |
1.2.3.2 Sprachlich durch prägnante Formulierungen Längen herausnehmen | 318 |
2 Folien visualisieren: Die Botschaft mit relevanten Inhalten einfach veranschaulichen | 320 |
2.1 Inhaltlich die für detailliertes Verständnis erforderlichen Informa-tionen auswählen | 320 |
2.1.1 Erst überflüssigen Ballast abwerfen | 321 |
2.1.2 Dann relevante Informationen bei Bedarf noch umformulieren oder beschaffen | 325 |
2.2 Visuell PUR® gestalten | 326 |
2.2.1 Passende Visualisierung erzeugt eine eingängige Assoziation zum Verständnis der Folienüberschrift | 327 |
2.2.1.1 Für qualitative Inhalte treffende Fotos, konzeptionelle Bilder oder anschauliche Textbilder auswählen | 328 |
2.2.1.2 Für quantitative Inhalte passende Wirtschaftsgrafiken entwerfen | 339 |
2.2.2 Unmissverständliche Visualisierung grenzt Wichtiges und weniger Wichtiges klar ab | 340 |
2.2.3 Regelkonforme Darstellungen erleichtern die Aufnahme durch Orientierung an visuellen Gewohnheiten | 347 |
2.2.3.1 Allgemeingültige visuelle Gewohnheiten des Empfängers berücksichtigen | 347 |
2.2.3.2 Spezifisch im Dokument eigene Gewohnheiten durch konsequenten Gestaltungs-einsatz aufbauen | 350 |
Pyramidale Präsentationenprofessionell vortragen | 355 |
1 Für den erfolgreichen Auftritt sollten Sie neben allge-meinen auch spezifisch-pyramidale Regeln beachten | 360 |
1.1 Eine gelungene Präsentation kombiniert die Stärken von Unterlage und Mensch | 360 |
1.2 Abgesehen von Animation können Sie auf den allgemeinen Präsentationsregeln aufbauen | 362 |
1.2.1 Für den Auftritt vor Publikum gibt es umfangreiche und gute Literatur | 362 |
1.2.2 Wesentliche Ausnahme ist nur die Animation, auf die Sie in den meisten Fällen verzichten sollten | 362 |
1.2.3 Alle übrigen, klassischen Vortragsregeln können Sie auch für pyramidale Präsentationen anwenden | 363 |
1.3 So müssen Sie beim Auftritt nur zwei spezifisch-pyramidale Aspekte ergänzen | 369 |
2 Dabei können Sie ruhig Ihrer eigenen Persönlichkeit treu bleiben | 370 |
3 Je nach Präsentationserfahrung Botschaften verdeutli-chen und auf das Publikum eingehen | 371 |
3.1 Als unsicherer Präsentator Einstieg vorbereiten, dann der Unterlage und vielleicht sogar dem Publikum folgen | 371 |
3.1.1 Tragen Sie die einleitenden Sätze auswendig vor | 372 |
3.1.2 Geben Sie im Vortrag den pyramidalen Aufbau wieder | 375 |
3.1.3 Lassen Sie sich vom Publikum ruhig das Heft aus der Hand nehmen | 379 |
3.2 Als geübter Präsentator die Wahrnehmung des Publikums steuern und intensivieren | 381 |
3.2.1 Mit Händen, Füßen und Mimik die eigenen Inhalte zu Bildern machen | 381 |
3.2.1.1 Ohne Beamerbild aus zentraler Position neue Kapitel einführen | 381 |
3.2.1.2 Unterschiedliche Positionen mit Assoziationen aufladen | 382 |
3.2.1.3 Mit den Händen einfache Inhalte in den Raum malen | 384 |
3.2.1.4 Und gerne auch mal lächeln, wenn es angemessen ist | 390 |
3.2.2 Mit betonten Worten nicht nur Strukturelemente, sondern Inhalte hervorheben | 391 |
3.3 Als Präsentationsprofi bei kleinem Publikum punktgenau auf das Informationsbedürfnis eingehen | 391 |
3.3.1 Durch stetige Interaktion den notwendigen Detaillierungsgrad ermitteln | 392 |
3.3.2 In Abhängigkeit vom notwendigen Detaillierungsgrad flexibel reagieren | 395 |
3.3.2.1 Bei ausreichender Vertiefung weitere Inhalte freundlich überspringen | 395 |
3.3.2.2 Bei Vertiefungsbedarf weitere Details anbieten | 395 |
Literaturempfehlungen | 398 |
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