Kapitel 2
Alternativen
Es gibt ihn, den eleganten, phänomenalen Weg!
Ich möchte einige Fragen für Sie und für mich abklären:
- Gehören Sie zu den Menschen, die Freiheit und Unabhängigkeit lieben?
- Haben Sie noch Wünsche und unerfüllte Träume für Ihre Zukunft?
- Können Sie unvoreingenommen einschätzen, ob eine geschäftliche Chance vor Ihnen liegt, und sind Sie bereit, sich mit der dafür notwendigen Energie und Beharrlichkeit bedingungslos einzusetzen?
- Zählen Sie zu den Menschen, die das Gefühl nicht loslässt, eigentlich ein höheres Einkommen zu verdienen?
- Erkennen Sie die Notwendigkeit präventiver Medizin? Möchten Sie als Mediziner Ihren Patienten eine echte, nachhaltige Alternative bieten, die sie in vitalere, gesündere und eigenverantwortlich handelnde Menschen verwandeln kann?
- Wollen Sie eine Methode kennenlernen, die weltweit wissenschaftlich abgesichert ist und die Ihre Patienten, Freunde, Verwandte zu einem gesünderen Lebensstil inspirieren kann?
Wenn Sie nur drei Fragen mit Ja beantworten, sollten Sie weiterlesen. Denn ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie mit Ihrem zweiten (oder ersten!) Unternehmen schon morgen durchstarten können – dank unseres fast mühelosen Erfolgskonzepts!!
Der erste Schritt zu Ihrem Erfolg ist der wichtigste: Es muss eine Entscheidung getroffen werden.
Meine Entscheidung, mich ernsthaft mit Network-Marketing zu befassen, hat mein Leben von Grund auf positiv verändert!
Vor dieser Entscheidung fühlte ich mich ruhelos und planlos, ausgelaugt und visionslos – abgehetzt, erfolgreich und erfolglos zugleich.
Immer wieder keimte in mir der Gedanke auf, dass es doch noch etwas anderes, Befriedigenderes geben muss, als von früh bis spät auf meiner Bohrinsel zu sitzen und doch nicht auf das satte Öl zu stoßen.
Es war eben nicht die geträumte Version, wie ich mein Geld verdiente und wie ich mein Leben in der knappen freien Zeit gestaltete.
Wenn ich mit Kollegen oder „ganz normalen“ Menschen ins Gespräch komme und sie zum Thema ihrer perfekten Lebenstraum-Erfüllungs-Liste befrage, kommen immer ähnliche Antworten, nämlich, was sie nicht wollen:
- keinen Chef, auch keine Kassen(zahn)ärztliche Vereinigung,
- keine Angestellten, die nur bezahlt, betreut und motiviert werden wollen,
- keine (Standes-)Politik,
- keine weiteren (Hygiene-)Vorschriften,
- keine Kompromisse,
- kein Einzelkämpferdasein,
- keine Konkurrenten,
- keinen Wecker.
Was die meisten wollen:
- perfekte Zulieferer,
- positive Menschen in der näheren Umgebung,
- bleibendes und nach oben unbegrenzt wachsendes Einkommen, nicht nur abhängig von der eigenen ständigen Arbeit,
- Freude an und mit Kollegen,
- zeitliche, finanzielle und örtliche Unabhängigkeit,
- persönliche Weiterentwicklung,
- geringes Risiko,
- minimale Investitionen,
- viel Spaß und Freude an jedem Tag,
- Steuervorteile,
- großartige Produkte mit Alleinstellungsmerkmalen und großem Nutzen für Verbraucher und Anbieter,
- ständig wiederkehrende Win-win-Situationen.
Die unterschiedlichen Kategorien für Erwerb und Lebensunterhalt sind:
- Arbeiter,
- Angestellter,
- Unternehmer,
- Investor.
Der Beruf eines (Zahn-)Arztes erfordert Kenntnisse eines Arbeiters, Angestellten, Verkäufers und Unternehmers – er hat aber „ nur “ (Zahn-)Medizin studiert!
Als Arbeiter empfindet man eine gewisse Befriedigung an einer gut gemachten Füllung, Operationen etc.; eine Spitzenkarriere wird dadurch jedoch nicht erreicht.
Der Arzt oder Zahnarzt als Angestellter arbeitet manuell für andere oder ist als Verkäufer für den Chef tätig. Eine Anstellung galt über lange Zeiträume als solide und seriös. In der New Economy wird sich diese Erwerbsform sehr viel schwieriger gestalten. Ich komme später noch einmal darauf zurück.
Manche Verkäufer sind ehemalige Angestellte, sie werden dann nach Erfolg bezahlt und nicht nach Zeit. Ein „normaler“, typischer Verkäufer hat oftmals eine Zeit lang guten Erfolg und natürlich dadurch auch gutes Geld.
Mit diesem gut verdienten Geld baut er sich ein neues, größeres Haus, schafft sich noch größere Autos an, und seinen Kindern lässt er eine bessere Ausbildung angedeihen. Sein Lebensstil ändert sich – so lange, bis die Firma sich verändert, der Markt sich ändert und/oder die gesetzlichen Regelungen sich verändern. Es folgen finanzielle Einbrüche und die Versuche der Verkäufer, das durch Mehrarbeit zu kompensieren. Er arbeitet jetzt fünfzig bis sechzig Stunden die Woche, und es gibt kaum noch Frei- und Erholungszeit. Nun wendet sich die Familie von ihm ab, und er selbst kann seinen gewonnenen Lebensstil wenig bis gar nicht mehr genießen.
Der Verkäufer steht ständig unter Druck, seine Kunden (Patienten) spüren die finanzielle Not, sehen die Dollarzeichen in seinen Augen und kaufen ihm immer weniger ab.
Kann es sein, dass Ihnen das in ähnlicher Form bekannt vorkommt? Ich weiß, wovon ich schreibe, habe einiges davon erlebt. Ist das die perfekte Traumkarriere?
Der Unternehmer investiert seine gesparten Reserven, plündert seine Konten und nimmt noch zusätzlich Kredite auf, um endlich sein eigener Chef zu sein, um allen zu zeigen, wo es langgeht!
Ab da sind Sie nicht mehr nur Verkäufer, Arzt oder Zahnarzt, nein, jetzt sind Sie Unternehmer mit eigener Praxis und einigen Angestellten. Ab jetzt sind Sie Buchhalter, Finanz- und Anschaffungsplaner, Lehrer und Lernender, Anwalt und Geldeintreiber (Inkasso), Einkäufer, Wirtschaftsexperte und Büroangestellter. Vielleicht noch Gutachter und Psychotherapeut.
Sie tun das alles, was Sie nicht gelernt haben, demzufolge auch nicht kennen und können, zusätzlich und gleichzeitig. Für das, was Sie eigentlich gelernt bzw. studiert haben, was Sie gern tun möchten und was Sie gut können, bleibt immer weniger Zeit.
Auch ich habe an allen Fronten gekämpft und wurde dabei das Gefühl nicht los, nicht ich habe die Praxis, sondern die Praxis hat mich fest im Griff.
Der Unternehmer (Zahn-)Arzt kommt morgens zuerst, schließt abends als Letzter die Türen zu und macht das Licht aus. Und wenn alle ihr Geld bekommen haben (Personal, Zahntechnik/Labor, Mieten, Leasing, Rechnungen, Steuerberater, Finanzamt etc.), bleibt oft genug nicht viel übrig, um Kredite zu bedienen und das eigene Leben zu finanzieren. Irgendwann wendet sich das Blatt. Entweder entwickelt sich die Praxis (Ihr Unternehmen) und die Zahlen wechseln von rot auf grau bis anthrazit. Oder Sie kommen aus den tiefroten Zahlen nicht mehr raus.
Inzwischen arbeiten 35 Prozent der Zahnärzte für die Bank, das heißt, sie sind schlichtweg pleite! Und wenn die Praxis brummen soll wie ihr fleißiger Bohrer, so bedeutet dies zeitlebens eine Fünfzig- bis Sechzigstundenwoche, wenig Freizeit und noch weniger Urlaub – denn die Kosten laufen weiter, während Sie am Strand liegen! Nicht zu vergessen: Stress und Frust und manchmal keine Lust … Klingt das nicht alles nach einer Traumkarriere?
Als Investor muss man heutzutage sehr viel Geld mitbringen, um damit seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Die Zinsen sind auf sensationellem Tiefstand eingefroren, davon kann keiner mehr leben. Sollte man bei Kleinunternehmern investieren? Das ist ein sehr gewagtes Unterfangen. Aber der Goldmarkt und der Aktienhandel bieten doch sichere Chancen, Geld zu verdienen?, werden Sie fragen.
Letztendlich brauchen Sie einen langen Atem, und meistens verliert man mehr, als man eingesetzt hat – ich spreche auch hier aus eigener Erfahrung!
Es gibt ein unangenehmes Gefühl, dass ein erfahrener ebenso wie ein ungeübter „Börsengänger“ meist auf Gedeih und Verderb den Schwankungen der Kurse ausgesetzt ist – ohne jegliche Kontrollmöglichkeit: Die Kurse können innerhalb von Stunden in den Keller fallen, wenn z. B. aus Geldgier Leerverkäufe getätigt werden.
Wenn Sie also ein Investor sein möchten und eine gepflegte Börsenkarriere aufs Parkett legen wollen, müssen Sie schon sehr viel Kapital übrig haben, das nicht zum gegenwärtigen Leben gebraucht wird, sonst droht die Pleite.
Ein Investor erfüllt also auch nicht die oben beschriebenen Wunschtraum-Listen oder Karrierevorstellungen – die Börse ist eben kein Ort, um sicher Geld zu verdienen.
Die neue Ökonomie
Wir sollten nun langsam anerkennen, dass sich die Welt gewaltig wandelt, vor allem die Finanzwelt erfährt gravierende Veränderungen. Alte Modelle wie Stundenlohn, Monatsgehalt etc. werden verschwinden – und nur wer die Veränderungen erkennt, kann daraus den größten Nutzen ziehen!
Es gehört bald der Vergangenheit an, dass der sicherste Arbeitsplatz der eines Angestellten ist. Bisher hat man etwa vierzig Jahre in einem Unternehmen gearbeitet, ging anschließend in den wohlverdienten Ruhestand und bekam eine Rente, die ein sicheres Auskommen versprach.
Heute...