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Der Adel und die Jagd in der Frühen Neuzeit

AutorOliver Quast
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638547031
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Der deutsche Adel in der Frühen Neuzeit, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jagdrecht wurde 1848 von dem Paulskirchenparlament erneuert und an Grundbesitz gekoppelt. Diese Regelung wird in § 169 der damals entworfenen Verfassung festgeschrieben, in dem allgemein das Jagdrecht geregelt wurde. Diese Regelung war eines der wichtigsten Anliegen der Bauern. Das Jagdrecht war sowohl für die Partei der Bauern als auch die der Privilegierten von großer Bedeutung und es gab heftige Debatten, als es darum ging, eine Reformierung zu beschließen. So kann an dieser Stelle schon herausgestellt werden, dass sowohl der Bauernkrieg 1525, als auch die Agrarunruhen 1848 die Jagdrechte als ein wichtiges Angriffsziel hatten. Doch warum spielten diese Jagdrechte schon so lange eine so wichtige Rolle bei den Auseinandersetzungen und Interessenskonflikten zwischen dem herrschaftlichen Adel und der Bevölkerung? Was machte die Jagd für beide Seiten so interessant? Die folgende Arbeit soll einen Überblick geben, auf welche Ansprüche sich das Jagdrecht gründete, warum der Adel es für sich in Anspruch nahm und wie es sich in der Frühen Neuzeit weiter entwickelte. Die Bedeutung der Jagd für den Adel und welche Interessen mit der Durchführung verfolgt werden soll ebenso behandelt werden wie die mit der Jagd verbundenen Belastungen, wie Frondienste und Wildschäden. Dazu werden im Folgenden als Beispiele das Kurfürstentum Pfalz und das Herzogtum Württemberg herangezogen. Die verschiedenen Jagdmittel und der genaue Aufbau einer Jagd werden hier nur nebenbei betrachtet, wenn sie für die weitere Darstellung relevant werden. Die verschiedenen Formen und Ausprägungen der Jagd sollen hier nicht näher beleuchtet werden.

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