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Der Begriff des Sklaven bei Aristoteles

AutorBruno Gransche
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638320955
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2+, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Sklaven bei Aristoteles unterscheidet sich wesentlich von dem Begriff, den wir heute vom Sklaven haben. Aristoteles sieht den Sklaven als unentbehrlichen Bestandteil der Familie und dieser ist somit einer der fundamentalen Elemente des Staates. Der Sklave ermöglicht das gute Leben in der Polis, in dem er für den Erhalt der Familie sorgt. Er ermöglicht es dem Herrn sich mit anderen, wichtigeren Dingen als die des täglichen Lebens zu beschäftigen und ist somit neben der Tugend des Herrn eine der Voraussetzungen für politische und philosophische Aktivität. Um diesen Zusammenhang darzustellen werde ich in der folgenden Hausarbeit zunächst das Umfeld des Sklaven, die Familie bzw. das Haus näher betrachten. Danach werde ich darauf aufbauend die spezifische Bedeutung des Begriffes des Sklaven bei Aristoteles untersuchen. Dabei sind immer wieder Bezüge zum Aufbau des Staates bei Aristoteles notwendig, da die Verhältnisse in den Gemeinschaften von der Mikroebene der Familie, eigentlich sogar schon die 'Nanoebene' der Seelenteile, bis zur Makroebene der Polis analog zueinander in Beziehung gesetzt werden können. Des Weiteren werde ich den Unterschied zwischen Sklaven nach Gesetz und Sklaven nach Natur zum Gegenstand meiner Untersuchung machen, um abschließend einige Parallelen zwischen der Sklaverei zur Zeit von Aristoteles und der Sklaverei unserer Zeit zu ziehen. Ausgangspunkt hierbei ist der Vorwurf gegen Aristoteles, er habe der Sklaverei die philosophischen Weihen erteilt.

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