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Der Bund Gottes mit den Menschen

AutorNick Goldbein
VerlagNick Goldbein
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl Seiten
ISBN9783956905179
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,99 EUR
Der passende Schlüssel zum Himmelreich und der Weg zur Erlösung der Menschenseelen, ist der Weg über den Bund Gottes mit den Menschen. Der Opferbund Gottes des neuen Testamentes wurde von Jesus Christus mit seinem Blut am Kreuz besiegelt. Jesus Christus gab seinen Leib und sein Blut zum neuen Bund für alle Menschen, die an Jesus glauben und ihm nachfolgen, auf dass diese die Gnade der Sündenvergebung erfahren sollen und auch den Geist Gottes empfangen würden, sofern die Menschen als seine Jünger diesen Bund halten. Der neue Bund Gottes ist, wie auch schon der alte Bund Gottes, ein Gottesbündnis mit den Menschen auf Gegenseitigkeit. Der Neue Bund Gottes beinhaltet auch den alten Bund Gottes. Damit der Gottesvertrag rechtskräftig werden konnte, gab damals Jesus Christus, der Sohn Gottes, als Bindeglied zwischen Gott und den Menschen, sein Blut durch seinen Opfertod am Kreuz. Der Bund Gottes hat bis heute nichts von seiner Gültigkeit verloren und kann wirksam werden, wenn sich der gläubige Mensch als treuer Christ an die Vertragsvoraussetzung des Bundes hält.

Die Vertragsvoraussetzung, die der Mensch in dem Gottesvertrag erfüllen muss, damit dieser in Kraft treten und auch wirksam bleiben kann, ist dass der Mensch damit anfängt Buße zu tun und sich umkehrt. Wir sollen das Übel des Bösen überwinden und uns dem Herrn zuwenden. Wir sollen Jesus Christus in uns aufnehmen und ihm nachfolgen. Wir sollen die Gottesgebote beachten und uns selbst verleugnen. Auch die Gebote der Nächstenliebe und alle Worte die Jesus Christus seinen Jüngern sagte, gehören dazu.

Jesus Christus garantierte seinen Jüngern, dass, wenn sie die Bundesvoraussetzungen einhalten würden und ihn in sich aufnehmen, der Heilige Gottesgeist mit dem Geist des Gottessohnes Jesus Christus in die Menschen einkehren wird und diese zukünftig von innen her durch die geistige göttliche Inspiration, den göttlichen Eingaben der Gotteswahrheit in ihnen, rechtleiten, ausrichten und helfen wird. Wenn wir uns vom Herrn durch seinen Heiligen Gottesgeist ausrichten lassen, werden wir zu Nachkommen und rechtmäßigen Erben des Herrn.

Wer ein rechter Christ sein will, der sollte auch beginnen, sich nach den christlichen Gottesgeboten auszurichten, um diese einzuhalten. Wer den christlichen Glauben hat, der sollte auch nach diesem Glauben wirklich leben wollen, damit dieser Glaube einen echten Nutzen bringt. Nach dem Glauben zu leben, bedeutet auch entsprechende Glaubenstaten folgen zu lassen und alle Gottesgebote zu beachten, sowie Jesus Christus in seinem Lebenswandel zu folgen und ihm in seiner Lehre nachzufolgen. Er war der Herr und Meister und er zeigte seinen Jüngern, dass sie ihm nacheifern und seine Worte seiner Lehre beachten sollen.

Es ist so, dass der Meister Jesus Christus von uns erwartet, dass seine Jünger aus Liebe zu ihm ernsthaft damit beginnen, bessere Menschen zu werden, so dass er mit seinem Gottesgeist in sie einkehren und ihnen dabei helfen kann, Erlösung zu erfahren. Ohne dass der Mensch damit beginnt, sich selbst zu verändern, kann sich nichts verändern. Jesus Christus will sein Friedensreich, das Reich Gottes, in dem inwendigen Menschen aufrichten und das ist nur möglich, wenn sich der Mensch gläubig an die Regeln Gottes hält. Dauerhafte Versöhnung mit Gott ist nur möglich, wenn man mit Gott eins wird und eins mit ihm kann nur der werden, der sein Wort ernstnimmt und beachtet. Denn sein Wort ist sein Gesetz und sein Gesetz sind seine Gebote. Wie sollte der Mensch jemals eins mit Gott werden, wenn er sich nicht an seinem Wort, das seine Gebote sind, völlig ausrichtet und diese beginnt einzuhalten?

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Leseprobe

Der alte Bund Gottes mit den Menschen

Der alte Bund Gottes ist ein Bündnis, ein gültiger Vertrag zwischen Gott und den Menschen. Dieser Vertrag war, ist und bleibt ein verbindliches, ein ewig gültiges Bündnis zwischen Gott und den Menschen. Gott gab den Menschen vor langer Zeit ein verbindliches Versprechen, dass Gott den Menschen helfen, schützen und beistehen will. Er will sie vermehren und auch die Nachkommen reichlich segnen, wenn diese seinen Bund halten. Die Menschen sollen den Willen Gottes und seine Gebote beachten und befolgen.

Der alte Bund Gottes mit den Menschen war und ist ein gültiger Vertrag auf Gegenseitigkeit. Der alte Bund ist der Bund des Alten Testamentes. Wenn der Mensch sich nicht an alle seine ihn betreffenden Vertragsbestandteile hält und Gottes Gebote nicht befolgt, dann fühlt sich Gott auch nicht an sein Versprechen gebunden und der Bund ist gebrochen. Der Bund kann jedoch wieder in Kraft treten, wenn die Menschen den Bund erneut halten. Jeder Mensch hat es in seiner eigenen Hand.

Das Wort Gebot bedeutet auch sinngemäß weitere folgende Worte: Vorschrift, Befehl, Auftrag, Verordnung, Rat, Lehre und Regel.

Wir sehen durch diese weiteren Wortvarianten, dass es Gott sehr ernst ist mit seinen Geboten.

Gott will und wollte doch immer nur sein Geschöpf Mensch vor aller Sünde bewahren, dass es sich nicht selbst untereinander Schaden zufügt und sich nicht über seine Sünden immer noch weiter von Gott entfernt. Er wollte es und will es auch noch heute, dass die Menschen sich durch seinen göttlichen Geist, durch seine göttliche Stimme im Innersten des Menschen von ihm, lehren und leiten lassen.

Aber die allermeisten Menschen hören die Stimme Gottes nicht mehr. Ist es denn nicht in unserem irdischen Leben schon so, dass, je weiter man sich von einem Rufenden entfernt hat, den Rufenden immer schlechter verstehen und irgendwann gar nicht mehr hören kann? Solchermaßen verhält es sich auch mit der Stimme Gottes. Die meisten Menschen verstehen und hören ihn nicht mehr, weil sie sich durch ihre Sünden zu weit von Gott entfernt haben.

Der alte Bund Gottes mit den Menschen, ist ein Versprechen Gottes, das bis heute noch Gültigkeit hat und nichts von seiner Wirksamkeit eingebüßt hat. Der alte Bund Gottes ist ein Bund der ewige Gültigkeit hat.

Als damals im Paradies, die ersten Menschen Adam und Eva gesündigt hatten, als sie gegen Gottes Willen, gegen seine göttliche Anordnung verstießen, weil sie von den Früchten des Baumes der Erkenntnis des Guten und Bösen aßen, da nahm das Schicksal seinen Lauf. Gott gebot den ersten Menschen die Früchte von diesem Baum nicht zu essen, da sie sonst des Todes sterben müssten. Das Fehlverhalten der ersten Menschen hat bis heute schreckliche Auswirkungen. Wir Menschen könnten jetzt sagen: „Und all diese schrecklichen Konsequenzen nur wegen einer verbotenen Frucht“?

Nein, nicht wegen der Frucht, sondern weil die ersten Menschen sich von Satan verführen ließen, indem sie gegen den Willen Gottes verstoßen hatten. Satan ist auch sowas ähnliches wie der Staatsanwalt Gottes. Er ist der Verführer und prüft einen jeglichen Menschen und wenn dieser sündigt, in dem er gegen Gottes Gesetzmäßigkeiten in seinen Geboten verstößt, dann wird dieser Satan anschließend zum unerbittlichen Ankläger der Menschen vor Gott.

Satan ist der von Gott trennende Ankläger. Satan ist der Antichrist. Satan ist ein Möchtegerngott, denn er glaubt eigentlich, dass er Recht hat, obwohl er paradoxerweise ganz genau weiß, dass es eben nicht so ist. Satan ist der Urheber der Lüge und ein elender Falschspieler. Er hat aber nur Macht über uns, wenn wir Menschen ihm die Macht auch geben, indem wir uns von ihm verführen lassen und gegen Gottes Gebote verstoßen. Satan ist nicht allmächtig sondern ohnmächtig uns gegenüber, wenn wir ihn in seine Schranken weisen und ihn tadeln und seinen Lügen keinen Glauben schenken und ihm nicht folgen.

Satan, seine Engel und Diener, die sind das verkehrte geistige Geschlecht, das sich selbst vor langer Zeit von Gott trennte und die Zielsetzung hat, möglichst alle Menschen ebenfalls für immer von Gott zu trennen. Indem die Menschen das befolgen, was Satan und seine Genossen ihnen einflüstern, sündigen sie und gehören anschließend irgendwann zum gleichen bösen, geistigen und verkehrten Geschlecht wie Satan selbst.

Es ging damals wie auch noch heute immer um das göttliche Prinzip!

Gott ist allwissend und allmächtig und daher weiß er, was für uns Menschen gut ist und was uns schadet. Weil Gott der Schöpfer ist und will, dass es seinem Geschöpf gut geht, deshalb soll dieses Geschöpf Mensch, keinen Mangel haben und keinen Schaden erleiden. Aus dem Grund hat Gott seine Gebote den Menschen gegeben. Nicht um die Menschen mit seinen Geboten zu plagen, sondern damit sich diese nicht selbst untereinander Schaden und Plagen zufügen.

Gottes Gebote sind gegeben, um den Menschen zu schützen. Ja die Menschen müssen tatsächlich vor ihrer eigenen Art, das heißt ihren Mitmenschen, aber auch vor sich selbst geschützt werden. Würden die Menschen die Stimme des Geistes Gottes noch in sich hören können und dieser folgen, würde doch überall Frieden und Harmonie herrschen. Da viele Menschen leider nur noch die Stimme des Satans als die Stimme des eigenen Egos in sich vernehmen können, weil sie dessen Anordnungen Folge leisten und ihnen bereits einige Gottes Gesetze ein Greul geworden sind oder noch werden, können diese Menschen deshalb auch weiterhin nur noch des Satans Stimme in sich hören und die Handlungsweisen sind dementsprechend töricht.

Als Gott damals mit dem Volk Israel einen Bund schloss, wurde dieser Bund mit dem Blut eines Opfertieres besiegelt. Der Gottesbund mit den Menschen wurde dadurch rechtskräftig.

Weil es damals im Volk Israel einige Gottesmänner gab, die Gottes Stimme in sich und außerhalb von sich hören konnten, näherte sich Gott diesen Männern.

Menschen aus der damaligen Zeit, wie beispielsweise Abraham, Isaak, Jakob, David, Salomo und viele Propheten, hörten Gottes Stimme und erkannten den Herrn und haben seinen Anordnungen meistens Folge geleistet. Selbst einige von diesen Gottes treuen Männern mussten es schmerzlich erleben und erfahren, wenn sie doch einmal Gottes Anordnungen missachteten, was für negative Konsequenzen dann nachfolgten.

Gott ändert seine Gebote nicht. Erst recht nicht einfach so zum Spaß. Er gab seine Gebote als ein universelles Gesetz. Diese behalten für alle Zeitlichkeit ihre Gültigkeit. Eher werden Himmel und Erde vergehen, als dass ein Wort und ein Gebot Gottes die Gültigkeit verliert.

Der alte Bund Gottes beinhaltet aber nicht nur die bekannten Gebote, die in der Bibel im Buch Moses geschrieben stehen, sondern auch die ungeschriebenen Naturgesetze Gottes. Jeder Mensch, der gegen diese Naturgesetze in irgendeiner Form verstößt, muss irgendwann auch zwangsläufig die daraus entstehenden Konsequenzen des Verstoßes ertragen. Je mehr der Mensch an der Natur manipuliert und er der Meinung ist, er könnte es besser als Gott selbst, wird eines Tages angst- und schmerzvoll erkennen müssen, so ist es eben nicht.

Jedes Fehlverhalten gegenüber Gott und seiner Schöpfung, also auch jegliches Fehlverhalten der Natur und seiner Geschöpfe gegenüber, hat entsprechende Folgen. Selbst wenn wir Menschen meinen würden: „Da ist doch nun wirklich nichts wirklich schlimmes dabei“!

Über die Toleranz

Die großzügige Toleranz kann den Menschen als schleichenden fast unmerklichen Prozess irgendwann in die Akzeptanz verführen und dadurch in Gefahr bringen, zu sündigen. Zuviel Toleranz kann für uns Menschen der Übergang zur Akzeptanz und Sünde sein. Er ist einerseits gut, wenn wir geduldig und verständnisvoll sind und unsere Mitmenschen nicht wegen anderer Ansichten, Religionen oder Lebensweisen verurteilen. Verständnis für ein friedliches Miteinander ohne zu richten und zu verurteilen ist eine Grundvoraussetzung für den Frieden.

Auch der Satan will, dass die Menschen gerne großzügige Toleranz üben, gegen alles und jeden und das führt leider oft genug dazu, dass wir Menschen zunehmend sogar die widernatürlichsten vor Gott verwerflichsten Lebens- und Verhaltensweisen, sowie entsprechende ungute, gesellschaftliche Strömungen und Meinungen der Menschen tolerieren und irgendwann als selbstverständliche Gegebenheit akzeptieren.

Die Gefahr der Akzeptanz ist das Befürworten der ehemals nur geduldeten, tolerierten Dinge. Wenn gewisse Meinungen und Verhaltensweisen mit der Zeit von uns selbst gelebt werden, die wir vorher nur tolerierten aber irgendwann akzeptierten und diese übernommen haben und selbst praktizieren, dann hat sich der Satan über die Toleranz und Akzeptanz einschleichen können.

So betrachtet ist die Toleranz und die Gefahr der folgenden Akzeptanz ein...

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