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Der deutsche Wohlfahrtsstaat und die Geschlechterfrage

AutorSvenja Schäfer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783668196087
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Inkrafttreten des Grundgesetzes im Mai 1949 sind Frauen und Männer in Deutschland laut Artikel 3 vor dem Gesetz gleichberechtigt. Dass dies jedoch in der Realität in einiger Hinsicht anders aussah beziehungsweise aussieht, soll im Rahmen dieser Hausarbeit beleuchtet werden. Neutral formulierte Gesetzestexte und Verordnungen sind keine Garantie für eine Rechtssituation, in der Frauen und Männer gleichberechtigt sind, wie es sich die Bundesrepublik eigentlich zur Maxime gemacht hat. Der deutsche Wohlfahrtsstaat hat nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und auch darüber hinaus weiterhin die traditionelle Rollenverteilung zwischen Frauen und Männern verfestigt und Frauen systematisch durch bestimmte Sozialleistungssysteme benachteiligt. Feministische Sozialwissenschaftlerinnen, aber auch ideologisch anders orientierte (männliche) Wissenschaftler haben diese Tatsache bereits empirisch dargelegt. Die zentralen Fragen, die sich durch diese Thematik ergeben, lauten, inwiefern sich die soziale Lage der Frauen in Deutschland von 1945 ab verändert hat und welche Faktoren maßgeblich dafür waren. Des Weiteren, ob das '(männliche) Ernährer-Modell', welches im Verlauf dieser Arbeit erläutert wird, heute immer noch aktuell ist beziehungsweise welches Sozialstaatsmodell heute in Deutschland ausgeprägt ist.

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