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Der Dictatus Papae

AutorSebastian Seng
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783640464289
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Der Investiturstreit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit hat den Dictatus Papae Gregors VII. zum Thema, der zugleich auch die wichtigste Quelle dieser Arbeit darstellt. Um den Dictatus Papae zu verstehen, kommt man nicht umhin, auch die Gestalt Hildebrands/Gregors VII. zu beleuchten. Deshalb betrachten wir zunächst den Werdegang Gregors, seinen Pontifikat sowie seine Persönlichkeit und sein Denken. Hierbei ziehen wir vor allem die neueren biografischen Werke Blumenthals und Cowdreys heran. Mit Gregors historischer Größe beschäftigt sich Schieffer in einem Aufsatz, während wir uns für die Darstellung der Persönlichkeit Gregors hauptsächlich auf Goez stützen. Mit diesem Wissen im Hintergrund gehen wir im Kapitel 2.1. näher auf die Herkunft, den Inhalt und die Resonanz des Dictatus Papae ein. Dabei gründen wir unsere Darstellung vor allem auf Hoffmann, der sich mit der Echtheit und Herkunft des Registers Gregors auseinandersetzte, und auf einen allgemeinen Artikel Mordeks zum Dictatus Papae. Für eine Kategorisierung der Dictatus-Paragrafen verwenden wir Hofmanns rechtsgeschichtliche Erklärung der Sätze. Bei der Frage nach der Resonanz des Dictatus Papae sind wir auf Gilchrist und einen Aufsatz Schieffers über die Verbreitung von Rechtstexten im Mittelalter angewiesen. Dies führt uns im Abschnitt 2.2. zu der Frage, auf welchen Traditionen der Dictatus Papae gründete und wie Gregor dieses Herkommen in seinem Sinne behandelte, wobei Hofmanns Werk zur rechtsgeschichtlichen Erklärung des Dictatus Papae und Fuhrmanns Aufsätze unsere Grundlage bilden. Anschließend sollen in einem dritten Unterpunkt die wichtigsten Einordnungsversuche Hofmanns und Koebners für die '27 päpstlichen Leitsätze' umrissen und knapp diskutiert werden, indem wir ihren Vorschlägen Fuhrmanns und Cowdreys Kritik gegenüberstellen. Im dritten Teil untersuchen wir die Frage, ob Gregor mit dem Dictatus Papae wirklich ein Regierungsprogramm aufstellte, wie Tellenbach und Schneider zu erkennen glaubten. Zur Überprüfung ziehen wir Meulenberg, der diese Frage ebenfalls streifte, und Nitschke, der den Zusammenhang von Glauben und politischem Handeln bei Gregor betrachtete, heran.

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