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Der Einfluß globaler Unternehmensstrategien auf die europäische Industriepolitik

AutorMarkus Karras
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl120 Seiten
ISBN9783638009171
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), 73 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die großen Unternehmen verfügen über Ressourcenpotentiale und strategische Optionen einer bisher unbekannten Dimension. Sie beeinflussen maßgeblich die weltweite Entstehung und Verteilung des Wohlstandes und fordern in dieser Fähigkeit die Gestaltungsmöglichkeiten von Staaten, Regionen und Staatenbünden wie der Europäischen Union heraus. Im folgenden wird davon ausgegangen, daß die Industriepolitik als 'strategische Spitze' der Wirtschaftspolitik ein weiterer bestimmender Faktor in der Entstehung und Verteilung des globalen Wohlstands ist. Industriepolitiker können dabei die Instrumente der Handels-, Technologie-, Wettbewerbs- und Steuerpolitik gezielt einsetzen. Diese Maßnahmen treffen auf die globalen Unternehmenstrategien und führen zu interessanten Reaktionen. Eine durch alle Kapitel durchgängige Fragestellung zielt auf die enge Verknüpfung von globalen Unternehmensstrategien und der Ausgestaltung einer europäischen Industriepolitik. Unternehmenssphäre und politische Konzepte werden somit bewußt zusammenhängend behandelt und nicht in isolierten Kapiteln diskutiert. Das Aufeinandertreffen und die wechselseitige Beeinflussung von Unternehmenstrategien und industriepolitischen Maßnahmen stellt den übergreifenden Hintergrund der gesamten Arbeit dar. Die Gliederung der Kapitel verdeutlicht, daß die Fragestellung mehrere Bezugsgrößen aufweist: Modelle, Strategien, Beziehungen, Konzepte und Fallstudien. Es wird versucht, das Globalisierungsphänomen und seine Auswirkungen für die europäische Industriepolitik mit Hilfe dieser verschiedenen Kriterien zu strukturieren und zu erläutern - auch ein Ausdruck des bislang fehlenden theoretischen Rahmens der behandelten Thematik.

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