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Der Einfluss von Leistungsmotivation auf die Aufgabenwahl in einem Handballwurfspiel bei Kindern

AutorTabea Heitkamp
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl48 Seiten
ISBN9783668388758
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 2,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Leistungsmotivation von Kindern im Sport auseinander. Die Achievement Motives Scale - Sport Studie von Elbe, Wenhold und Müller (2005), welche auf der Theorie des Risikowahlmodells von Atkinson (1957) beruht, zeigt einen Zusammenhang zwischen der Leistungsmotivation und dem Risikowahlverhalten von Erwachsenen auf. Aufgrund der Annahme von Heckhausen (2010), dass Kinder im frühen Alter ein ausgeprägtes Leistungsmotiv aufweisen, soll die vorliegende Untersuchung überprüfen, welchen Einfluss die Leistungsmotivation auf die Aufgabenwahl in einer sportlichen Leistungssituation bei Kindern hat. Aus der Annahme von Heckhausen (2010) lässt sich die Hypothese ableiten, dass Versuchspersonen, die eine erfolgsmotivierte Tendenz aufweisen, eine realistische Aufgabe wählen, entsprechend des mittleren Schwierigkeitsgrades. Als Methode der Datenerhebung wurde auf das Messinstrument Fragebogen zurückgegriffen. Dieser ermittelt die Motivtendenz der Versuchspersonen, die sich in einer erfolgsmotivierten oder misserfolgsmotivierten Tendenz widerspiegeln. In Anlehnung an den Fragebogen von Elbe wurde als Risikowahlaufgabe ein Handballwurfspiel eingesetzt. Ziel des Handballwurfspiels ist es, einen Handball in eine Kiste zu werfen. Dabei haben die Kinder die Möglichkeit von verschiedenen Distanzen einen Treffer zu erzielen. Zuvor wurden die unterschiedlichen Distanzen in drei Schwierigkeitsstufen unterteilt, indem die Kinder eine subjektive Einschätzung der Aufgabenschwierigkeit angeben. Das Risikowahlverhalten der Kinder kann aufgrund der Distanzwahl ermittelt werden. Der Versuch zeigt, dass erfolgsmotivierte Kinder nicht ausschließlich die mittlere Schwierigkeitsstufe bevorzugen, welche einer realistischen Zielsetzung entspricht.

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