Der Notfallplan
Je weniger wir tatsächlich bereit sind, uns auf unseren wahrhaftigen Lebensweg zu begeben, desto härtere Maßnahmen müssen wir manchmal durchführen, um authentisch wieder auf uns selbst zu fallen. Unsere Seele will Erfolge sehen und darum geht es. Sind wir bereit, uns um unsere Lernaufgaben zu kümmern, dann müssen wir auch nichts befürchten. Leben wir aber gegen unser eigenes Konzept, verstricken uns mit anderen, die wir vor unseren Alibilebenskarren spannen und dies schon seit mehreren Inkarnationen, dann brauchen wir Erziehungsmaßnahmen, damit wir überhaupt weiterkommen.
Haben wir unseren eigenen Weg, aus welchen Gründen auch immer, verlassen, dann sind wir auch einsam und verlassen. Wenn uns dies bewusst ist, dann werden wir uns auch wieder darum bemühen, auf uns selbst zu fallen. Sollten wir dies aus egoistischen Gründen meiden wollen, dann würden wir unserer eigenen Inkarnationsphase und auch der Dienlichkeit des Kosmos nicht mehr gerecht werden können. Es ist somit enorm wichtig, das wir nicht von unserem Lebenspfad abweichen.
Sollten wir jedoch häufiger von unserem Lebensregieplan abweichen und unsere eigenen Aspekte und Hinweisgeber weiterhin fleißig ignorieren wollen, dann wird unsere Seele, der es wichtig ist, dass wir wieder auf unseren Lebensweg finden, eventuell härtere Geschütze auffahren müssen. Diese Notfallmaßnahmen werden uns dann, durch den von unserer Seele bewusst gewählten Härtegrad der Erkenntnis, an unsere eigene menschliche Bewusstseinsgrenze führen. Dies ist uns dienlich, damit wir endlich Klarheit gewinnen, die wir dann für dieses Leben wohl auch unbedingt brauchen.
Sollten wir uns beispielsweise für dieses Leben einen Erkenntnisnotfallplan eingerichtet haben, dann werden wir diese Gefahrenquelle auch immer unbewusst zu spüren bekommen. Symbolisch gesehen hält uns eine Teilpersönlichkeit den innerlich geschlossenen Vertrag unter die Nase, um uns zu erinnern. Die Erinnerungstaktik wird uns zigmal spürbar zeigen, dass wir Gefahr laufen, die Erfüllung des Notfallplanes am eigenen Leibe erleben zu müssen, wenn wir uns nicht endlich um das kümmern, was wir uns selbst vorgenommen und auch versprochen haben.
Eine Schicksalsausführung ist wohl die härteste Form, die wir wählen können, um an das Thema der inneren Lichtheimkehr erinnert zu werden. Doch tief im Inneren wissen wir, dass nun etwas passieren wird, was unser Leben radikal verändern wird. Zumeist bekommen wir kurz vor dem Schicksalsereignis noch einmal Warnhinweise gesendet, um das Zukunftsereignis, welches auch negative Folgen für uns bereithalten kann, abwenden zu können.
Wenn wir dann immer noch nicht wach werden, aufpassen und in uns hineinhören, um zu verstehen, wie wichtig eine Kehrtwende nun endlich ist, dann werden wir einen Schicksalsschlag erleben müssen, damit wir endlich wieder auf uns selbst fallen. Wir haben dann gewählt und so wird es auch passieren. Die Lebensumstandswürfel werden geworfen und das Spiel, die grandiose schicksalhafte Umwandlungsinszenierung, wird ihren Lauf nehmen.
Sollten alle demonstrativ ausgestrahlten, auf dem Lebensweg herumliegenden Schicksalshinkelsteine, also die von der Seele bewusst platzierten Lernansätze und Lebensrichtungshinweise, kein Gehör finden, dann werden härtere Maßnahmen eingesetzt, um uns dahin zu führen, wohin wir geführt werden sollen. Es wird so passieren, wie wir es haben wollten. Das ist dann der Weg, den wir selbst gewählt haben, da wir ihn scheinbar auch so haben wollten, um zu unserem inneren Erleuchtungsweg zu finden, der für uns wichtig zu durchleben ist. Wir sind unseres Glückes Schmied und somit auch diejenigen, die darauf achten sollten, was wir bewegen und aus unserem Leben selbst gestalten.
Es liegt somit an unseren eigenen, unbewusst gewählten Vorgaben, wenn das Leben uns überrascht, obwohl es überhaupt keine Überraschung ist, da wir ja genau wissen, was uns erwarten wird. Wir wissen auch ganz genau, was wir von uns selbst erwarten, wir kennen unseren einzuhaltenden Lebensplan, nur dass wir diese Wahrheiten zumeist verdrängt haben. Wir kennen unser „Buch des Lebens“ und wissen genau, was wir selbst, beziehungsweise unsere Seele, dort eingetragen hat.
Wir kennen unsere eigenen Lebensregeln, die wir befolgen müssen, aber oftmals nicht befolgen wollen, da wir denken, dass dies so nicht gelebt werden müsste. Doch dabei unterliegen wir einem Irrglauben. Wir selbst bestimmen unseren Weg, dies tut kein anderer für uns. Nur wir selbst sorgen dafür und auch, dass wir wieder auf unseren ursprünglichen Weg der Erkenntnis finden.
Unsere sogenannten Schutzgeister, mit denen wir uns für dieses Leben verabredet haben und die auch für uns da sind, damit wir den „Job Leben“ auch gut meistern können, unterstützen uns in unseren Vorhaben, sind für uns da, sorgen für uns mit. Und je nachdem, in welchem Einklang wir mit ihnen in Kooperation leben, sorgen sie dafür, dass es uns auch gutgeht. Menschen, die gottesgläubig sind, die an Gott glauben und beten, haben immer einen guten Zugang zum Kosmos. Doch nicht nur der Kosmos, also das göttliche Licht, wird die Wünsche annehmen und nach Möglichkeit erfüllen, sondern wir selbst sind diejenigen, die sich erfüllend geöffnet haben.
Wenn wir im Frieden mit uns selbst und unserem inneren Licht stehen, dann sind wir erfüllt, fühlen uns warm umsorgt. Der Gebetkontakt mit unseren Schutzgeistern und anderen kosmischen Helfern wird uns zusätzlich Kraft geben, die wir sinnvoll für unser Lebenswerk einsetzen können. Je mehr wir im inneren Glauben leben, je zufriedener wir sind, desto besser geht es uns auch.
Sollten uns dann unsere Lernaufgaben über den Lebensweg laufen, da wir dies so vorgegeben und in unser „Buch des Lebens“ einprogrammiert haben, dann können wir diese Themen auch annehmen, da wir wissen, es hat einen Sinn. Wir lehnen uns dann nicht gegen die Muster, die uns innerlich wieder begegnen, durch äußere Schattenspielszenen auf, da wir wissen, dass diese für uns sinnvoll sind. Wir akzeptieren, was uns das Leben zu bieten hat, sind glücklich und zufrieden und können das Leben mit all seiner Vielseitigkeit in Dankbarkeit annehmen.
Leben wir aber gegen unser eigenes System, und sei es aus Fremdbestimmtheit heraus, dann werden die Menschen, denen wir zumeist seit mehreren Inkarnationen gedient haben, sich unserer verantwortungsvollen Energie wieder mal bedienen können. Würden wir aber unserem inneren Licht folgen, dann würden wir auch erkennen, dass nur wir selbst uns steuern können. Diese freiheitsgewinnbringende Einstellung können jedoch die Menschen, die andere gerne aussaugen, nicht gebrauchen. Sie werden versuchen, solche Befreiungsaktionen zu verhindern, so dass wir uns nicht mit unserem inneren Licht verbinden können.
Wenn uns bewusst werden würde, dass nur wir selbst uns steuern können, dann werden wir auch verstehen, dass nur wir selbst über uns bestimmen können. Keiner kann uns hindern, etwas zu tun, was wir tun möchten. Wir haben die Fäden für unser eigenes Leben in unseren Händen. Wir brauchen keine Abhängigkeiten. Wir sind immer autark, selbstbestimmend und frei. Wäre uns das bewusst, dann würden wir uns von Energieschmarotzern sofort trennen, da wir solch ein Befestigungswerk in unserer Aura nicht brauchen. Wir werden ausgesandte, zeckenhafte Notfallklammern anderer zu verhindern wissen. Aber oftmals ist uns dies nicht bewusst und wir werden weiterhin Wünsche anderer erfüllen, ohne deren Machenschaften zu hinterfragen.
Sollten wir, rein aus Gewohnheit, ein gegen uns gesteuertes Antispiel über mehrere Inkarnationen zulassen, dann werden unsere Erkenntnismaßnahmen, die wir zu befolgen haben, definitiv härter, damit wir endlich wieder für uns selbst sorgen. Und je nachdem, wie weit wir uns von unserem inneren Licht wegbewegt haben, kann es sogar sein, dass wir engelhaft kosmische Führungsanweisungen bekommen, damit wir wieder auf unseren eigenen rechten Weg finden.
Wir dürfen nicht vergessen, die sogenannten Schicksalsschläge, die wir selbst in unseren Fahrplan eingebaut haben, sind Ebenen, die uns helfen sollten, wieder auf uns selbst zu fallen. Menschen, die Angst haben, die beten zu Gott, die besinnen sich wieder auf ihre Ursubstanz.
Unsere Schutzgeister sind dafür da, uns zu begleiten und uns zu helfen, damit wir in unserem Leben weiterkommen. Leben wir aber extrem gegen uns selbst, dann haben sie es schwer, uns zu erreichen. Wir hören ihre feinen Klänge nicht. Wir lassen sie nicht an uns heran. Wir schotten uns ab. Und je weniger sie uns erreichen können, desto weniger werden sie auch wissen, wie sie an uns herankommen können. Sie werden alles versuchen, um uns zu erreichen, aber wir nehmen sie nicht wahr, da wir uns selbst, beziehungsweise unser inneres Licht, noch nicht einmal wahrnehmen. Wir leben in einer abgestumpften Ebene, die kein kosmisches Glöckchen-klingen durchdringen lässt.
Je mehr wir gegen uns leben, desto weniger hören wir auf ihre sanften Klänge. Und wenn es ihr Job sein sollte, uns zu helfen, dass wir in diesem Leben auf jeden Fall unsere Lernthematik erreichen werden, dann muss dies auch passieren. Es ist der Wunsch unserer Seele, die für die verbindliche Absprache gesorgt hat. Unsere Seele wollte, dass wir in diesem Leben endlich wieder auf unseren wahrhaftigen Pfad gelangen. Deswegen ist das Lernüberlebenspaket, welches wir uns selbst für dieses Leben mitgegeben haben, nicht gerade leicht.
Wir wollen es schaffen. Wir wollen unsere Ziele erreichen. Und unsere Schutzgeister haben die Order, dafür zu sorgen, dass wir weiterkommen. Und wenn wir nicht mehr auf sie hören, dann werden sie sich unter Umständen unterstützende Hilfe von...